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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Beizugesagt ist es eigentlich aber der Arend, den Sie aus mir reden hören, denn wenn einer ist, der sich nie über den Schloßhof von Saint Cloud zufrieden geben kann, so ist's der Alte, und wir wohnen unter einem Dache, lieber Herr. Wir kamen nach Hause, und Tofote kam in den Wald als Unterförster.

Der Greis schüttelte wiederum den Kopf, aber diesmal lachte er dazu; wahrlich er lachte, und zwar ganz behaglich, als er mir entgegnete: »Ganz so, wie Sie es sich vorstellen, ist die Geschichte doch nicht, lieber Herr. Der Arend Tofote hat freilich bei unserem Kinde sein Quartier genommen, aber ausgehalten hat er das nicht lange.

Wir gingen fröhlich ihm nach und um ihn her; sämtliche gelehrte Stände gegen wärtig und vorhanden. So kamen wir beim Försterhause an, und der Leiter unserer Vergnügungspartie stellte uns dem Förster vor, und der Förster Arend Tofote erschien hierbei als der Verlegenste seines ganzen Haushaltes. Nichtsdestoweniger war er aber gern bereit, zu unserer Lust beizutragen, was ihm nur irgend möglich war.

»Siehst du, Onkel, das habe ich dir auch gesagtrief Gertrude Tofote, und damit traten wir über die Schwelle des Gartens und ein in das Erbe, welches Mynheer van Kunemund der Tochter Arend Tofotes gegeben hatte, und wir sahen alle noch einmal zurück über die Schulter, nur die Gertrud nicht; Gertrud sagte: »Ohund sah sich nur um.

Nun waren alle Lebensgeister auf einmal wieder wach, und wir im nächsten Augenblick auf dem Marsche durch den Elm zum Förster Arend Tofote.

Ich hätte Sie wohl dabei haben mögen, um den Spaß anzusehen. Für einen, der nichts damit zu tun hatte, wie zum Exempel mich selber, war es wirklich eine Lust, denn die drei der Arend, der Autor und die Gertrud waren wie die unmündigen Kinder in der Hand der Kriegsknechte Herodis oder noch ein wenig schlimmer.

Dem Steuermann ging es schlecht; dem Töchterlein des Försters Arend Tofote ging es zu gut, und ausgezeichnet gut ging es der Frau Christine, welche die einzige unter uns war, die das Leben vom rechten Standpunkt aus ansah und also auch sich in es zu schicken wußte, und andere Leute auf ihre Seite hinüberzuziehen wußte.

»Sehen Sie, daß ich mich überall, wie man das nennt, unmöglich mache. >Herrgott, ich sage ja nie etwas!< antworte ich dem Arend, aber er weiß mir Bescheid zu geben und sagt: Aber du lachst und grinsest und zwar niemals an der richtigen Stelle, und das sollen dann die Leute nicht verquer aufnehmen!

Und, lieber Herr, der Kerl ärgert mich dann und wann am stillen Abend, wenn ich mit ihm, mir und dem Dachs so allein sitze. Es wäre besser gewesen, wir hätten ihm nach seinem Abscheiden ein Kinderbegräbnis gemacht und ihn ruhig in ein Loch im Garten gesteckt, der Arend und ich!

In ziemlich unbehaglicher Stimmung rief ich eine Droschke an und fuhr weiter, von nun an mich ein wenig mehr mit der Tochter des Försters Arend Tofote als mit der Frau Christine von Wittum beschäftigend wenigstens bis zum Anhalten des Wagens und während des ersten Teiles des Abends.

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