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Das hab' ich denn nach des Herrn Rath thun müssen, und hab's gethan ohne Heulen und Greinen. »Was hilft's, Frau Schuckin«, sagt' ich zu ihr, »wenn ich euer Herz durch Klagen schwer mache, laßt uns vielmehr mitsammen uns freuen, daß ihr bald ausgespannt werdet und zum Herrn kommt!« »Und wie ich ihr dann das Kopfkissen zurecht gelegt, und zu beten anhub: »Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid«, da sprach sie mit einer Stimme, die aus dem tiefsten Herzen kam: »Darin will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmel werd' eingehenUnd dann ist sie entschlafen, und hat mir droben Quartier gemacht, und wie sie gestorben ist, so will ich auch sterben;

Als er an den Fluß gekommen war, zog er gleich aus der ersten tiefen Stelle einen Krebs von der Größe eines Fausthandschuhes heraus. Was für ein Glücksfang, dachte der Mann einen größeren Krebs haben meine Augen solange ich lebe nicht gesehen. Aber in demselben Augenblicke überfiel ihn ein Schrecken, als der Krebs mit deutlicher Menschensprache anhub zu bitten: »Laß mich frei, Goldbrüderchen!

Sein Blick tauchte verschleiert in die Tiefe des späten Mittags. Seine Worte fielen dann, als er wieder anhub, heftig, immer schärfer und in monotoner Geschwindigkeit. Sie fielen, als stünde einer im Licht in voller Rüstung und schlüge im riesigen Kreisschwung beider Arme zwei Schwerter pfeifend immer rascher durch die Luft. Er sagte: »Es war still geworden, fast tonlos.

Belly erhob sich endlich, um selbst mit dem Manne zu sprechen. »Daeben geht er ins Hausrief Stelling. »Vor Ihnen hat er natürlich AngstAls Mr. Belly an sein Pult zurückgekehrt war und das Klopfen von neuem anhub, sprang Stelling auf und schritt nach der Tür: »Ich werde also mal hinuntergehen und mit dem Mann sprechen.« »Also mal: Stelling, bleiben Sie also mal hiersagte Mr. Belly.

Worauf Rehle regelmäßig mit lauter Stimme zu rezitieren anhub: »Und es entstand eine große Stille im ganzen Lande, und jegliches Volk lauschte den Worten des erhabenen KönigsDann warf ihm Rittershaus einen bösartigen Blick zu. Aber er sagte nichts, denn Rehle hatte ebensoviele Dienstjahre auf dem Rücken wie er selbst und war »oben« gut angeschrieben.

Er wurde durch meine Bewegung so in Aufregung versetzt, daß er mich sofort bestieg, und kaum fühlte ich seinen Hausmeister mit heißem Kopf den Eingang suchen, als ich von meiner Geilheit überwältigt, schwerer zu stoßen anhub und mich bemühte, durch geschicktes Entgegenhalten seinen Einschlupf herbeizuführen.

Dann setzte er den Krug an den Mund und tat einen herzhaften Zug auf die Gesundheit der Alten und dann zu seiner eigenen Gesundheit noch manchen anderen hinterher. Das machte ihn so vergnügt, daß er ganz wie von selber zu singen anhub. "Er ist ja ein lustiger Mensch!" rief die Alte von ihrem Herde hinüber.

Kurz darauf meldete der Amtsdiener eine Bauersfrau, die inständig um eine Unterredung bitte, und sogleich vorgelassen sein möchte. „Na, lassen Sie die Frau herein!“ befahl der Bezirksrichter. Knicksend erschien eine bejahrte Bäuerin in ersichtlicher Verlegenheit, blickte sich scheu um und trippelte dann zum Tisch des Richters, wo sie nochmals knickste und dann anhub: „Herr kaiserlicher Okta!“

Eines Abends setzte dieser dem Kaufmann einen Floh in's Ohr, indem er folgendermaßen zu reden anhub: »Ihr habt ein gar hübsches junges Weib zu Hause, ich wundere mich, wie ihr euch getraut, Abends von Hause zu gehen und die junge Frau allein zu lassen. Glaubt ihr denn an Weibestreue?

Da sah er in der Tür eine Frau stehen, die ihre rechte Hand vor die Augen hielt und heimlich Tränen abwischte. »Was fehlt Euch, gute Frausagte er und seine Stimme klang so gewinnend, daß die Verzagte Mut faßte und leise zu erzählen anhub: »Ach Herr, vielleicht könnt Ihr mir helfen. Ihr scheint gar vornehm und mächtig.