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Die blinde Großmutter sitzt ja Im ledernen Lehnstuhl dort, Unheimlich und starr, wie ein Steinbild, Und spricht kein einziges Wort. Fluchend geht auf und nieder Des Försters rotköpfiger Sohn, Und wirft an die Wand die Büchse, Und lacht vor Wut und Hohn. Die schöne Spinnerin weinet Und feuchtet mit Tränen den Flachs; Wimmernd zu ihren Füßen Schmiegt sich des Vaters Dachs.

Dann schüttelt und schuddert die Nacht sich, behutsam streichelt sie die Drossel, die im Begriff ist, sich zur Ruhe zu begeben und dann schleicht sie hinaus, sie umfängt das Dickicht und die Waldwiesen und den Saum der Lichtungen und löscht den Unterschied aus zwischen Kraut und Unkraut, zwischen Nutzholz und Kümmerling, zwischen des Försters Lieblingsschonung und dem Anflug, der sich aus dem Humus hervorstiehlt.

Er prüfte und begutachtete einen Standhauer, erinnerte an die ungünstigen Erfahrungen mit dem Modell eines Försters aus der Nachbarschaft; er nickte bedächtig, schüttelte mit dem Kopf und sprach starken Atems in die rauhe Morgenluft, kurz, er war der geachtete Mann, dem im Umfang seines Faches Vertrauen zukam, eine bodenständige Natur, festen Schrittes und aufrechter Art.

Deinem Aufruf wegen Forsters will ich gerne gehorchen, wenn ich gleich noch nicht recht sehe, wie es möglich ist; denn ich kann keine einzelnen Fragen tun, ich muß meine Hypothesen völlig auseinandersetzen und vortragen. Du weißt, wie sauer mir das schriftlich wird. Schreibe mir nur den letzten Termin, wann es fertig sein, und wohin es geschickt werden soll.

Er war mir voran gewatschelt, hatte mir die Tür geöffnet, und nach einem Augenblick stand ich abermals vor der Tochter des Försters Tofote in einem ziemlich geräumigen, glänzenden, von einer Gaskrone tageshelle erleuchteten Gemache.

Gegen dieses Lächeln des Försters, das ihn als Antwort traf, mußte es doch einen Einwand geben; woher wollte jener wissen oder erweisen, was zu dieser Tat geführt hatte? Dann wieder suchte er im Wald Anje, die er nun vom Zwang des väterlichen Willens befreit glaubte, und fand sie im Grund jener aus Grün und Braun gewebten Tiefe der Waldferne allein.

Von einem der Tische her hörte er noch den Namen des Försters, den er zufällig erfahren hatte; doch der Sprecher erhielt von seinem Nachbar einen Stoß mit dem Ellenbogen, und allmählich kam wieder ein lautes Gespräch in Gang, wie es die Bauern über Ernte und Fruchtpreise um solche Jahreszeit zu führen pflegen. Endlich war die Achse hergestellt, und der Wagen rollte fort.

»Liebe, gute, treue Freunde und Nachbarnbegann der Mann, der nach der Meinung des Försters Ulebeule es zu etwas im Leben gebracht, d. h. etwas vor sich gebracht hatte im Dorfe, »ich habe, ehe ihr kamet, von der alten Zeit verlockt, schon zweimal meinen Archivkasten da in der Offizin geöffnet und habe den Staub von der Vergangenheit geblasen; jetzt werde ich wohl noch ein Dokument daraus hervorholen müssen.

Er war glücklich, einen Menschen gefunden zu haben, und mit seinen nachdenklichen Augen, die nie anders als traurig dreinschauen konnten, lief er ein Stückchen in den Wald, kehrte um, suchte die Blicke des Försters und verschwand wieder im Wald. Da nahm der alte Mann mit ernstem Gesicht seine Jagdbüchse über die Schulter, schloß seine eigenen Hunde im Hofe an und folgte Hirte.

Ich habe an gar nichts gerührt. Ich habe nur gebeten. Als die Enkelin des alten Försters Ruhland. Um den letzten, innigen Wunsch meines sterbenden Gatten zu erfüllen, sei ich hier, ich wisse keinen schöneren und passenderen Platz als den in der Heimat, die ich nie vergessen könne. »Förster Ruhland hatte nur ein Kind, eine Tochterfragte der Fürst mit unterdrückter Stimme.