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Dem Steuermann ging es schlecht; dem Töchterlein des Försters Arend Tofote ging es zu gut, und ausgezeichnet gut ging es der Frau Christine, welche die einzige unter uns war, die das Leben vom rechten Standpunkt aus ansah und also auch sich in es zu schicken wußte, und andere Leute auf ihre Seite hinüberzuziehen wußte.

Eine schöne, durchaus nicht alte, eine stattliche, fröhlich lächelnde, dunkeläugige Dame in Dunkelblau und weißen Spitzen glitt durch die Wellen der Gesellschaft zu uns heran, in ihrem Fahrwasser einen jungen Herrn der Tochter des Försters Tofote zuführend.

Kräftig wuchs er in der frischen Waldluft heran und machte von seinem sechsten Lebensjahr an täglich einen stundenlangen Weg, um auf einem benachbarten Gut an dem Unterricht mit den Knaben des Gutsbesitzers teilzunehmen. Auf diesem Weg begleitete ihn ein treuer Hund des Försters, der schon immer sein Spielkamerad gewesen und jetzt sein Beschützer auf einsamen Waldwegen war.

Bei einem Förster, einem Lehnsmann des Königs Artus, fand Gaheriet gastfreundliche Aufnahme; er blieb im Hause des Försters bis seine Wunden geheilt waren. Bevor er weiter ritt wechselte er seine Waffen, weil er unerkannt zu bleiben wünschte. Den ersten Tag ritt er, ohne daß ihm etwas der Erwähnung wertes begegnet wäre, und schlief die Nacht im Hause eines Ritters.

Bald jedoch trennte sich der Forstmeister von dem Zuge und ging mit den Kindern seitwärts nach seinem Forsthause, welches unweit der Stadt im Walde lag. Ein dunkler Baumgang führte zu dem Hause, in welchem die stille Frau des Försters saß und mit Erstaunen die Kinder eintreten sah.

"Hoh, sieben Monate mindestens zottelte ich aus einem Wirthshaus und einem Orte in den andern." "Und arbeitetest nicht?" "Der Fürst wollte keinen Holzschläger meiner Art lautete der Bericht des Försters. Dieser konnte mich anfangs leiden, doch wurde ich bei ihm angeschwärzt, daß ihm die Augen überliefen.

Die Jagdhunde des Försters erschwerten ihm sein Vorhaben nach Kräften und im besten Glauben, ihren Verpflichtungen nachzukommen, so daß Hirte gezwungen war, sich bis zur Ankunft eines Menschen im Gebüsch zu verbergen, wo er sich in das welke Laub legte und wartete.

Da griff Konrad in seine Tasche und reichte dem Bruder ein Papier, und dann bedeckte er mit den Händen sein Angesicht und weinte laut. Das Papier war von des Försters Hand geschrieben, kurz vor seinem Ende, und in demselben bat er die Söhne, um der Liebe willen, die sie zu ihm gehabt, Dorothe als ihre Schwester zu betrachten und ihr Erbgut mit ihr zu theilen. Und sie riefen die Schwester und zeigten ihr des Vaters Testament und theilten mit ihr das Gut.

In ziemlich unbehaglicher Stimmung rief ich eine Droschke an und fuhr weiter, von nun an mich ein wenig mehr mit der Tochter des Försters Arend Tofote als mit der Frau Christine von Wittum beschäftigend wenigstens bis zum Anhalten des Wagens und während des ersten Teiles des Abends.