Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Den Zweig nun haut ein anderer ab, der Mensch aber trennt durch seinen Haß und seine Feindschaft sich selbst von seinem Nächsten, freilich, ohne es zu wissen, daß er sich damit auch vom Ganzen losgerissen.
Er spaziert hoch oben in Kronenhöhe durch den Tannenwald; das regnerische Wetter begünstigt auch seine Meuchelmördertaktik. Er ist an einem Stamme draußen am Rande des Waldes aufgebaumt; jetzt hat er einen Kilometer, oben zwischen den Zweigen balancierend, zurückgelegt. Niemand ahnt ihn! Er schiebt sich an einem Zweig entlang, der im Winde schaukelt.
Hei, war das ein Gestrahle, ein Leuchten, flimmern, überhell, als brach mit einem Male von Fels zu Fels ein Feuerquell. Auf Zweig und
Der Sieger von * war bereit, seinen Lorbeeren einen neuen Zweig hinzuzufügen, und seine Augen blitzten, wie die vielen Tapferkeitszeichen an seiner Brust. Da erhob sich am Nachbartisch sein Adjutant, kam zögernd heran, und flüsterte Excellenz einige Worte zu. Der hohe Herr schüttelte ablehnend das Haupt.
Es geht eine alte Sage, Fortgepflanzt von Mund zu Mund, Daß die Ahnfrau unsers Hauses, Ob begangner schwerer Taten, Wandeln müsse ohne Ruh', Bis der letzte Zweig des Stammes, Den sie selber hat gegründet, Ausgerottet von der Erde. Nun wohlan, sie mag sich freuen, Denn ihr Ziel ist nicht mehr fern! Fast möcht' ich das Märchen glauben, Denn fürwahr ein mächt'ger Finger War bemüht bei unserm Fall.
Hier soll kein Schuss, Solang ich lebe, fallen, hier kein Vogel Von seinem Zweig, kein Wild in seinem Busch Geschreckt, verwundet, hingeschmettert werden. Hier will ich her, wenn mir der Augen Licht, Wenn mir der Füße Kraft zuletzt versagt, Auf dich gelehnt, wallfahrten; immer soll Des gleichen Danks Empfindung mich beleben. Nun aber lebe wohl! Und wie? Du weinst?
Nein, bei Gott, noch lebe ich, und Du solltest Deine Spötteleien auf der Stelle büßen, Saint-Pol, wenn ich mich an Dir rächen dürfte.« »Aber, beruhige Dich doch,« entgegnete Saint-Pol. »Du bist verwundet, lieber Bruder; das Blut rinnt ja durch Dein Panzerhemd.« Châtillon streifte den rechten Panzerärmel hoch und sah, daß ein Zweig die Haut leicht geritzt hatte.
Schließlich war er wieder übers Meer gekommen und hatte schwarze, schwankende Waldessäume erblickt, Zweig hinter Zweig und Baum hinter Baum tauchte am Horizont auf. Er hatte sich beeilt, dahin zu kommen ... dort lag ja Wald, sein lieber Wald!
War dir's denn auch so an jenem ersten Tage, als wenn der Blitz neben dir einschlüge und die Erde bebte und Bäume und Büsche umher stünden in Feuer? Ich weiß nicht, wie es kam, daß mich der Mutwille trieb, dem Fremden, der unter dem Schirme schlief, den Zweig zuzuwerfen. Ich sah nicht einmal dein Gesicht; es war eine Kinderei, und sie reute mich fast im selben Augenblick.
Und dann war das Tageslicht entschwunden, die Dämmerung verdichtete sich zwischen den Stämmen und sprang gleichsam aus Rinde und Zweig heraus, sie wimmelte aus den Wipfelzweigen hervor und wirbelte empor wie Wolken von Mücken, den dunklen Fleck der Waldmasse verdoppelnd die lag da wie ein großes Floß mit Baumstämmen beladen und schwamm auf dem Schnee.
Wort des Tages
Andere suchen