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Über die logische Möglichkeit dieses Begriffs kann kein Zweifel entstehen; denn wenn seine Bestimmungen sich widersprächen, so würde dieser Widerspruch sich bald entdeckt haben.

Darüber ist er keinen Augenblick im Zweifel, daß er in ganz altmodischer Weise angelegt sein muß, denn eine so überwältigende Menge von kleinen Hügeln und kleinen Blumenbeeten und kleinen Hecken und kleinen Rasenflecken und kleinen Gartenhäuschen sieht man jetzt nirgends mehr.

Ich besprach alles mit ihm: meine freudige Zustimmung und meine Zweifel und Bedenken. Der erfurter Parteitag war eben geschlossen worden, das neue Programm lag vor, und Glyzcinski erklärte es mir in allen seinen Einzelheiten.

Es war gar kein Zweifel, daß mich mein Vater, wenn er diese Geschichte erfuhr, entweder sogleich totschlagen oder wenigstens zum Schneiderjungen machen würde. Vor beidem war mir gleich bange.

Die auf beiden Seiten geltend gemachten Gründe waren ohne Zweifel von großem Gewicht. Die talentvollsten Führer der Whigpartei, unter denen Somers rasch einen großen Einfluß erlangte, schlugen einen Mittelweg vor. Das Haus, sagten sie, habe zwei Ziele im Auge, welche streng von einander geschieden werden müßten.

Nicht minder im Interesse des Bundes war es, dass die Roemer in dem Vertrag mit Latium sich verpflichteten, mit keiner latinischen Gemeinde ein Sonderbuendnis einzugehen eine Bestimmung, aus der die ohne Zweifel wohlbegruendete Besorgnis der Eidgenossenschaft gegenueber der maechtigen leitenden Gemeinde sehr klar heraussieht.

Ich antworte: wenn Aristoteles uns bloß hätte lehren wollen, welche Leidenschaften die Tragödie erregen könne und solle, so würde er sich den Zusatz der Furcht allerdings haben ersparen können, und ohne Zweifel sich wirklich ersparet haben; denn nie war ein Philosoph ein größerer Wortsparer als er.

Was heute morgen ein halbes Bedauern, ein leiser Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns gewesen war, das wurde jetzt zum Harm, zum wirklichen Weh, zu einer Seelennot, so bitter, daß sie ihm mehrmals Tränen in die Augen trieb, und von der er sich sagte, daß er sie unmöglich habe vorhersehen können.

Doch ist die aeltere Form des r p hier nicht so frueh und so voellig verschwunden wie die aeltere Form des l; diese Neuerung faellt daher ohne Zweifel spaeter. Die Differenzierung des langen und kurzen e und des langen und kurzen o ist in aelterer Zeit beschraenkt geblieben auf die Griechen Kleinasiens und der Inseln des Aegaeischen Meeres.

In jener kriegerisch bewegten Zeit vernachlässigten jedoch unsere Väter die Künste des Friedens nicht. Während Frankreich vom Kriege verwüstet wurde, daß es zuletzt in seiner Zerstörung selbst einen beklagenswerthen Schutz gegen neue Einfälle fand, sammelten die Engländer ruhig ihren Erndtesegen ein, verschönerten ihre Städte, und pflegten in Sicherheit das Recht, den Handel und die Wissenschaften. Jener Zeit gehören viele unserer edelsten Baudenkmäler an. Es entstanden die schönen Kapellen des Neuen-Collegiums und von St. Georg; das Schiff der Kathedrale von Winchester und das Chor des Münsters von York; der Spitzthurm von Salisbury und die majestätischen Thürme von Lincoln. Eine reiche und kernige Sprache, hervorgegangen aus dem Zusammenflusse der französischen und deutschen, ward nun ein Gemeingut der Aristokratie und des Volks. Bald begann der Genius dieses bewundernswerthe Werkzeug zu würdigen Zwecken zu benutzen. Während englische Heerhaufen, die verwüsteten Provinzen Frankreichs hinter sich lassend, triumphirend in Valladolid einzogen und bis vor die Thore von Florenz Schrecken verbreiteten, schilderten englische Dichter in lebhaften Farben den mannigfaltigen Wechsel menschlicher Sitten und Schicksale; es strebten englische Denker nach Wissen oder wagten Zweifel zu hegen, wo die Bigotterie sich begnügte zu staunen und zu glauben. Dieselbe Zeit, aus welcher der schwarze Prinz und Derby, Chandos und Hawkwood hervorging, gebar auch Geoffroy Chaucer und John Wycliffe.