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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Michael trat in die Stube und erzählte, und als er das weinende Kasperle am Boden sitzen sah, sagte er mitleidig: »Nun kannst du hier bleiben; dein Wort hast du gehalten, hast zum Herzog gehen wollen; daß dich der Damian zurückgetragen hat, dafür kannst du nicht.« »Hmbrummelte Meister Friedolin, »gewollt hat er, gegangen ist er, aber « Kasperle hatte sich ganz zusammengekauert.

»Mit Verlaub, Eure Majestät, ich hab ihn gesehensagte der Hölzerne; und der Junge, der unter dem Hut zusammengekauert saß und durch eine Ritze im Holz den Bronzenen sehen konnte, begann vor Angst heftig zu zittern. Aber er beruhigte sich wieder, als der Hölzerne fortfuhr: »Eure Majestät ist auf falscher Fährte. Der Junge wollte gewiß auf die Werft, um sich dort zu verstecken

Es schnürte Daumer das Herz zusammen, wenn er den Jüngling in tiefem Nachdenken sah. Caspar schien dann wie erfroren, er hockte zusammengekauert da, seine Hände waren geballt und er hörte und spürte nicht mehr, was um ihn vorging.

Im Gehen zusammengekauert schlich er am Ufer hin, gelangte zur Gartenpforte der Villa, stand unschlüssig, ging hinein, ging ins Haus, schüttelte sich im Flur, daß es spritzte, ging im Finstern die Treppe hinauf, tastete sich nach demselben Zimmer, das er vor Stunden, am Ende jenes andern Lebens, verlassen hatte, schloß leise die Tür, als er drinnen war, drückte die Stirn an die Wand und begann unaufhaltsam still zu weinen.

Auf der zweiten, dritten und vierten Treppe fand er eben solche stumme Wächter, und ließ sie einen nach dem andern hinunterpurzeln, daß ihnen alle Knochen im Leibe knackten. Endlich war Hans ungehindert zur Glocke gelangt. Als er hinauf sah, um sich zu überzeugen, daß Alles in gehörigem Stande sei, erblickte er noch ein kopfloses Männlein, das zusammengekauert in der Glocke saß.

Hätte er es gewagt, sich zu zeigen, da wäre er in federgeschmücktem Barett und mit goldgesticktem Mantel erschienen und hätte vor dem Leichenzug her den Kirchhofsgang entlang getanzt, nun aber saß er, der Alte, Einsame, in seinem verschlissenen schwarzen Mantel zusammengekauert auf der Kirchhofsmauer und sah den Zug kommen. O, es war ein wunderliches Leichenbegängnis!

Es regnete in Strömen; sie saß zusammengekauert unter einem großen Regendach und blickte voll Bangen bald an der Bergwand empor, bald in den Abgrund auf der andern Seite hinab. Der Wald vor ihr war eine einzige brütende Nebelmasse, voll Gespenster. Im nächsten Augenblick mußte sie mitten drin sein. Aber immer wieder wich der Nebel zurück, mit jedem Schritt, den sie in den Wald hineintat.

»Also endlich die Schere und damit Schlußrief der Araberführer unserer Karawane, der sich gegen den Wind an uns herangeschlichen hatte und nun seine riesige Peitsche schwang. Alles verlief sich eiligst, aber in einiger Entfernung blieben sie doch, eng zusammengekauert, die vielen Tiere so eng und starr, daß es aussah wie eine schmale Hürde, von Irrlichtern umflogen.

Plötzlich aber mußte ich vom Stuhle springen, auf dem ich zusammengekauert gesessen hatte; ein Gedanke traf mich, blendend wie ein Blitz. Wie hatte ich nur so lange fragen können, was mir fehlte: ich war guter Hoffnung. »Guter« Hoffnung?! Sehnsüchtig hatte ich mir oft noch ein Kind gewünscht, hatte, wenn ich meinen Buben ansah, es fast als ein Naturgebot empfunden, mehr seinesgleichen zu gebären.

Ich bin niedrig und voller Qual, widerlich und unausstehlich, ein elendes, vor dir winselndes Vieh, das o wolltest du! bald Frieden finde, zusammengekauert, zu deinen heiligen Füßen liegend, in einem kleinen einsamen und stillen Winkel

Wort des Tages

wankendes

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