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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und dann wäre der Kardinal Albani tot, dem zuliebe er manches geschrieben und vielleicht manches verschwiegen hat. Den 15. Januar 1787. Und so ist denn endlich auch "Aristodem", und zwar sehr glücklich und mit dem größten Beifall, aufgeführt. Da Abbate Monti zu den Hausverwandten des Nepoten gehört und in den obern Ständen sehr geschätzt ist, so war von daher alles Gute zu hoffen.
Honoré einen Palast gemietet und sah jeden Abend die vornehme Welt bei sich. Doch geschah dies nur seiner Frau zuliebe, er selbst war ziemlich menschenscheu und die ihn näher kannten, schilderten ihn als einen trockenen, hochmütigen und rohen Patron. Lady Evelyn war eine echte Engländerin, schlank, anmutig, äußerlich kühl, doch in irgendeiner Art heimlich besessen.
Denn der "arme Yorick" war durchaus nicht gewillt, seinem schrecklichem Wahnsinn zuliebe auch die seltnen Talente seines zu so großen Hoffnungen berechtigenden Söhnchens verkümmern zu lassen. Es war ausgemacht! Es war ausgemacht, o reizende Ophelia! Ja! Sagen wir Ophelia! Teufel! Warum sollten wir nicht Ophelia sagen? Kurz und gut: es war ausgemacht.
Und wenn er ja die Ursache wissen will; wohl, so erdenke dir unter Weges eine Ursache. Parmenio. Das will ich auch! Ich habe zwar, so alt ich geworden bin, noch nie eine Unwahrheit gesonnen. Aber doch, dir zuliebe, Prinz Laß mich nur; das Böse lernt sich auch noch im Alter. Lebe wohl! Philotas. Umarme mich! Geh! Sechster Auftritt. Philotas.
Ein Vorsprung ermöglichte es mir, drei oder vier Fuß unterhalb des soeben verlassenen Zimmers einen Aufenthalt zu nehmen und der Freude einer weiblichen und einer männlichen Stimme über meine Hinterlassenschaft beizuwohnen . . . Auch das war eine Perspektive. Es war nicht jene oberweltliche, der zuliebe ich nach Paris gekommen war. Es war eine aus traumfremder, aus traumschlimmer Tiefe.
Die Mutter aber suchte in Eile nach einem Blatt Papier, sie mußte ihm noch ein Wort schreiben, das sollte er finden, wenn er in sein verödetes Haus zurückkäme, mit einer schweren Last auf dem Gewissen, einer Last, die er ihr zuliebe durchs ganze Leben tragen mußte.
Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante, sah in ihre großen, brennenden Augen, küßte noch einmal die Stirn der Lebenden und ihre Hand. Sie war auffallend unruhig, in einer dunklen Vorahnung des Kommenden. Aus ihren armen hastigen Bewegungen waren tausend letzte Wünsche zu erkennen. Ich fragte, ob ich ihr irgend etwas zuliebe tun könne. Sie schüttelte den Kopf.
Die Frau Stadtschultheiß habe ja auch das Holz vor dem Haus nicht weggeräumt, so streng werde es also nicht genommen. Was Lumpen und dergleichen seien, wolle sie hinten hin hängen, aber ihre schöne Wäsche nehme sie keinem Prinzen zuliebe ab!« »Ach Hagemann,« sagte die Frau Stadtschultheiß, »können Sie denn nicht der Frau sagen, sie dürfe ihre Wäsche in meinem Garten hinter dem Haus aufhängen?
Auf dem Fußbänkchen neben Großmama, den Kopf vergraben in den weichen Falten ihres Sammetkleids, die Augen auf die tanzenden und zuckenden Flammen des Kaminfeuers gerichtet, während ihre leise Stimme über mir klang, von Schneewittchen und Dornröschen erzählend oder von der kleinen Seejungfrau, die dem Prinzen zuliebe unter tausend Schmerzen zum Menschen wurde und dann doch wieder hinabsteigen mußte in die Fluten, das waren die schönsten Stunden meiner frühen Kinderjahre.
Die Knaben schreiben und erzählen, was sie den ganzen Tag tun, Stunde für Stunde. Sie lassen Mutter wissen, daß sie Vater das Essen holen und ihm das Bett machen. Sie begreift, daß sie sich bemühen, ihr zuliebe gut gegen ihn zu sein, aber sie merkt, daß sie ihn nicht besser leiden können als früher. Ihre kleinen Jungen scheinen immer einsam zu sein.
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