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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Nenne du mir also die Ursache!‘ ‚Wenn du dich an das, was wir über das Wesen der Liebe vereinbart haben, zu halten weißt, so wirst du auch das folgende verstehen. Wir sagten dort, die sterbliche Natur suche, so weit es ihr möglich ist, zu dauern, unsterblich zu sein. Nun aber vermag die Natur nur dadurch zu dauern, daß sie stets das Alte einem Neuen zuliebe verläßt.

Unrat wollte sie davor bewahren, sich gegen ihren Herrn aufzulehnen. Nach der Mahlzeit stellte er sich vor sein Schreibpult. Es war, Unrats kurzsichtigen Augen zuliebe, übermäßig hoch; und die dreißigjährige Anstrengung, den rechten Arm daraufzulegen, hatte ihm die Schulter weit aus der graden Linie gehoben. »Das Wahre ist nur die Freundschaft und die Literatursagte er dabei wie gewöhnlich.

Geh nur wieder hin, sagte sie, und tu ihm alles zuliebe, was du kannst. Es kann nicht fehlen, daß er dich lieb gewinnt. Dann hielt sie mir, als ich sie um einen Kuß bat, die Wange dicht ans Gitter und entriß sich mir eilig, als sie Reiter heransprengen hörte. Ich mußte fort, alle ungestillte Sehnsucht im Herzen.

Gedulden Sie sich, es wird noch alles gut werden und... Lottchen. Sie sind unruhig? Was fehlt Ihnen? Sagen Sie mir's. Mein Leben ist mir nicht lieber als Ihre Ruhe. Siegmund. Ach, mein schönes Kind, es fehlt mir nichts, nichts als das Glück, Sie ewig zu besitzen. Ich bin etwas zerstreut. Ich habe diese Nacht nicht wohl geschlafen. Lottchen. O kommen Sie und werden Sie mir zuliebe munter.

Und mit all den langweiligen Tanten soll ich verkehren?“ rief sie endlich, „mit ihnen Kaffee trinken, klatschen, womöglich grauwollene Strümpfe dabei stricken?“ Sie warf sich in den Stuhl zurück und brach in ein unbändiges Gelächter aus. „Naes wird so schlimm nicht werden, Kind, und mir zuliebe mußt du es eben auch mal über das Herz bringen, mit alten Tanten Kaffee zu trinken.“

Nur diesen einzigen Tag möge er ihr gönnen, damit sie von all dem Ihren Abschied nehmen könne. Den ganzen Vormittag ging sie seltsam sanft umher. Leicht kamen ihr Tränen in die Augen, wie einem, der Abschied nimmt. Ihr schien, die Heide habe sich an diesem Tage, ihr zuliebe, besonders schön geschmückt.

Von alledem ist hier die Rede nicht, sondern von einem ganz andern Fall: Wenn nämlich ein Mönch nicht aus eigenem Trieb, nicht aus erwachter Weltlust oder Weltkraft, nicht weil er sein Wesen verkannt hätte, sondern einem andern zuliebe, unter dem Druck eines fremden Willens, wenn auch vielleicht aus heiligen Gründen der Pietät, untreu an sich wird, sich selbst mehr noch als der Kirche gegebene Gelübde bricht und eine Kutte abwirft, die ihm auf dem Leib saß und ihn nicht drückte.

Als aber die Ankunft des Schmugglers sich von einem Tage zum anderen verzog, ward mir Zeit und Weile lang; und zugleich auch erwachte in mir der Patriotismus, meinen pommerschen Landsleuten in Stettin etwas zuliebe zu tun. So machte ich mich denn auf zu Herrn Cantzler und stellte ihm vor: mein Fahrzeug ginge nicht zu tief und wäre wohl geeignet, übers Haff und dessen Untiefen zu passieren.

Zu allem dem kam, dass die Regierung nicht bloss nichts tat, um dieser Korrumpierung der hauptstaedtischen Bevoelkerung entgegenzuwirken, sondern sogar ihrer egoistischen Politik zuliebe ihr Vorschub leistete.

Ich gebe zu, daß deine Beschäftigung und der Trubel der Welt dich abgehalten haben, für dein Seelenheil zu sorgen. Aber jetzt ist es an der Zeit, daß du dich darum kümmerst. Verzweifle indessen nicht! Hoffen wir, daß auch du uns gleich ihnen ein gutes Beispiel gibst! Darum: sei vorsichtig! Niemand verwehrt dir, morgens ein Ave-Maria und abends ein Paternoster zu beten! Ja, tue das! Mir zuliebe!

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