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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Als der alte Kerl einige Glas Champagner getrunken hatte, wurde er zudringlich, und ich schlug ihn ins Gesicht. Da wurde er wütend, er tobte wie ein Wahnsinniger. Mir war es einerlei, ich verstand auch nicht, was er sagte. Die Frau verstand ich dann um so besser. Sie wurde furchtbar heftig und ließ endlich die Maske fallen.

Für keinen Augenblick ist er seither von meiner Seite gewichen! Viele hundert Nächte haben wir schon zusammen durchwacht und immer noch marschiert er unentwegt neben mir her, wie's im Liede heißt: in gleichem Schritt und Tritt. Nicht daß er etwa zudringlich wäre! Im Gegenteil. Die Distanz, die ihn, als Gemeinen, von dem Offizier trennt, den er in mir verehren muß, hält er gewissenhaft inne.

Der Wein und die Erregung, die durch Ort, Stunde, Gesellschaft und besonders durch das gelesene Gedicht, verbunden mit allerlei mystischen Umständen, im Hörer hervorgerufen war, machte diesen noch weiter zudringlich. Er fragte wieder nach dem Schicksal Francescos und Agatas. Darüber konnte der Hirt nichts aussagen. »Sie sollen nur lange Zeit ein

Laut und zudringlich, ja, schreckhaft tönte sie über den einsamen Hof, und im Nu erschien der Haushofmeister in einem schwarzen Frack oben auf der Schloßtreppe, eilte die Stufen hinab und geleitete den Grafen mit einer Ehrerbietung, wie sie nur Königen dargebracht zu werden pflegt, in das Schloß.

Ich war wegen eines glücklichen, freien, bedeutenden Vorlesens berühmt, man wünschte mich zu hören, und da man wusste, dass ich die "Luise" von Voß, wie sie im Novemberheft des "Merkur" 1784 erschienen war, leidenschaftlich verehrte und sie gerne vortrug, spielte man darauf an, ohne zudringlich zu sein; man legte das Merkurstück unter den Spiegel und ließ mich gewähren.

Freilich hätte er sich gern bei diesem Manne, wie vorher bei dem schweigsamen Barbier, nach dem entsetzlichen Ton erkundigt, der ihn diese Nacht, wo nicht geängstigt, doch beunruhigt hatte; seines Angelöbnisses jedoch eingedenk, enthielt er sich jeder Frage und hoffte, ohne zudringlich zu sein, aus Neigung der Gesellschaft oder zufällig nach seinen Wünschen belehrt zu werden.

»Ich erinnere mich allerdingserwiderte der Gefragte, »daß ich es unterließ ihn zu fragen, weil er schweigsam und in sich gekehrt war. Ich bin nach meinem Beruf nur Friseursetzte er mit Hoheit hinzu, »aber mir ist so viel Takt angeboren, daß das Vertrauen eines edlen Menschen mich nicht zudringlich macht, und daß ich fühle, wann Heiterkeit und wann Ernst am Platze ist.

Auch ihr erschienen alle Einnahmeposten wie Quecksilberkügelchen, die man fassen zu können wähnt, und die dann plötzlich in bisher unsichtbare Poren verschwinden, während die Ausgabesummen zudringlich emporschießen, wachsen und sich vermehren.

Ich spreche zu Ihnen in diesem Augenblick nicht von dem andern Leben, das unser harrt. Nein, ich bin hier nicht im Beichtstuhl. Aber gehört es nicht auch zu meiner Pflicht, Sie über die Zukunft Ihres gesellschaftlichen Lebens aufzuklären? Sie werden also einem Greise verzeihen, wenn er zudringlich war es geschieht nur Ihres Glückes wegen.« »Das Glück, mein Herr, ist für mich nicht mehr da.

In demselben schrieb er, daß der Pfarrer erkrankt sei, daß er von mir rede, und daß er gesagt habe: »Wenn er es wüßte, daß ich krank binEr nehme sich daher die Erlaubnis, mir dieses zu melden, weil er doch nicht erkennen könne, ob es nicht zu etwas gut sei, und er bitte mich deshalb um Verzeihung, daß er so zudringlich gewesen.

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