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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Er hatte dich Papst Julius zu Gefallen zurückrufen müssen; aber es war nur zum Schein: er erwartete, du würdest ihn verstehn und ihm nicht gehorchen." Eine zornige Macht leuchtete jetzt aus den sanften Augen Don Giulios. Noch war er nicht so verweichlicht, daß es ihn nicht empört hätte, sich mißachtet zu sehen; doch verbarg er seinen Unwillen unter einem Lächeln. "Zu klug für mich!
»So Dich Dein Auge ärgert, reiß es aus!« zürnte aber Dennis, mit dem linken Arm die Bibel, die er damit hielt, fester an sich ziehend, die Rechte dorthin gestreckt, wo der zornige Indianer eben verschwunden war, und die Zurückgebliebenen noch standen ihm nachzuschauen, »und wie der dürre Feigenbaum aus dem Boden gehoben, und in's Feuer geworfen werden muß, so sollen die Glieder dieser Kirche gerichtet werden, die abtrünnig und dürr am Stamm stehen.«
Das Zornige und Ehrfürchtige, das der Jugend eignet, scheint sich keine Ruhe zu geben, bevor es nicht Menschen und Dinge so zurecht gefälscht hat, dass es sich an ihnen auslassen kann: Jugend ist an sich schon etwas Fälschendes und Betrügerisches.
Joseph müsse das Kartenspiel auch lernen, hieß es, es sei einer kein rechter Mann, wenn er dieses Spiel nicht verstehe. Am nächsten Morgen wurde, wie verabredet, telephoniert. Tobler warf sich in den Eisenbahnwagen, mit welch zuversichtlicher Miene! Abends war die Miene eine gedrückte, zornige und traurige. Das Geschäft war nicht zustande gekommen.
Zornige sahst du flackern, sahst zwei Knaben zu einem Etwas sich zusammenballen, das Haß war und sich auf der Erde wälzte wie ein von Bienen überfallnes Tier; Schauspieler, aufgetürmte Übertreiber, rasende Pferde, die zusammenbrachen, den Blick wegwerfend, bläkend das Gebiß, als schälte sich der Schädel aus dem Maule.
Noch spät in der Nacht hörten die Dienstboten die gellenden Stimmen der Bäuerin und Mariannens, die verächtlichen Schimpfreden, welche der lange Jörg gegen den Vater ausstieß und das zornige Vertheidigen Michels gegen die bittern Vorwürfe der Seinigen und mehr als einmal bekam es den Anschein, als ob die Worte wieder zu Prügeln werden wollten.
Ich selbst war der Ritter, und der Brunnen die dunkle Klausthaler Grube, und plötzlich erschienen viele Lichter, aus allen Seitenlöchern stürzten die wachsamen Zwerglein, schnitten zornige Gesichter, hieben nach mir mit ihren kurzen Schwertern, bliesen gellend ins Horn, daß immer mehr und mehr herzu eilten, und es wackelten entsetzlich ihre breiten Häupter.
Einige Stunden mochte er geschlafen haben, als ein plötzlicher Lärm ihn aufweckte. Die Nacht war mondhell. Dicht neben seinem Lager standen zwei kopflose Männlein unter der Fichte und führten zornige Reden.
Ich schlug die Augen auf und erblickte den jungen Maler, der im funkelnden Morgenlicht über mich hergebeugt stand, so daß beinah nur die großen schwarzen Augen zwischen den herabhängenden Locken zu sehen waren. Ich sprang geschwind auf, denn es war schon heller Tag geworden. Der Herr Leonhard schien verdrüßlich zu sein, er hatte zwei zornige Falten auf der Stirn und trieb hastig zum Aufbruch.
Und er kannte den unbändigen Stolz und die zornige Rachsucht des Korsen: er fürchtete im Fall der Weigerung die alte Liebe und Freundschaft alsbald in lodernden Haß umschlagen zu sehen: man erzählte dunkle Geschichten von der jähzornigen Wildheit des Mannes und gern hätte Valerius ihm und sich selbst den Schmerz einer Zurückweisung erspart.
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