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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Weil mich ein trauriges Vorgefühl beherrschte. Ich fühlte, daß ich Dir nie würde etwas abschlagen können, und doch hatte ich, da Du ein unerfahrenes Kind warst, die Aufgabe, Dich für das Leben zu erziehen, Dich zu leiten und zu belehren. „Weißt Du, Ange, daß ich mich mitunter ins Freie geflüchtet habe in zitternder Angst, wenn Dir das Geringste zugestoßen war.
Mit zitternder Hand zog die Frau das Kästchen aus ihrer Tasche, und überreichte es dem Herrn, der beim Oeffnen sogleich die Rostflecke am Schlüssel fand.
Sie schaute über die Gemeinde hin: in hohem Holzgestühl saßen rechts die Männer, links die Frauen eng nebeneinander; ihr Atem lag wie zitternder Nebel über ihnen, an den Fenstern war das Eis zolldick; die plump geschnitzten Holzstatuen, der schleppende, eintönige Gesang, die vermummten Menschen das alles harmonierte miteinander; es war hart und unnahbar; ihr fiel der Eindruck ein, den die Natur an jenem Nachmittage, als sie Bergen verließ, auf sie gemacht hatte; sie war auch hier nur ein furchtsamer Wanderer.
»In das Leben kommt die Angst«, sagte Anje und legte die Hände unter ihrem Gesicht zusammen, wobei sie die Arme an die Brust drückte, und mit zitternder Stimme fügte sie in ihrer kindlichen Weisheit hinzu: »Du bist der Vater, was soll ich ohne dich tun? Ich kann auch die Pflicht ohne dich nicht tun.«
Der Schmetterling ließ sich mitten in dem blauen Rund ihrer Blüte nieder, o Wunder, daß er sie verstand. Tausend Bächlein von Sonnenwärme und zitternder Himmelsluft rieselten mit seiner Berührung an ihr nieder, sie neigte sich tief unter der hellen, lebendigen Last und hob sie wieder mit sich empor.
Es war vielmehr geboten, zu beweisen, daß man sich rein und ohne Schuld fühlte – und mit zitternder Stimme fragte Diederich den Schutzmann nach der Uhr.
Die Alte nickte traurig und nahm die Katze auf die Knie, als öffne sie dem verlorenen Schaf ihre Arme. Carlsson aber las mit vor Rührung zitternder Stimme, als habe er es selbst geschrieben, weiter. – »Ich bin der gute Hirte, und kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich,« fuhr er aus dem Gedächtnis fort, da das ein Spruch aus dem Katechismus war.
Und am heiligen Abend, wie sie ihre Kinder hineinführte, sang sie ganz allein und mit zitternder Stimme „Stille Nacht“. „Dies schenkt Diedel seinen lieben Schwestern!“ sagte sie und machte ein bittendes Gesicht, damit er sie nicht Lügen strafe. Emmi und Magda dankten ihm verlegen, er besah ebenso verlegen die Gaben, die angeblich von ihnen kamen.
"Nun, theuerste Jenny, nimm, was ich schrieb, freundlich auf und lege alles an die rechte Stelle." Bis hierher ist der Brief ein Diktat. Darunter aber steht mit großer zitternder Schrift: "Treulichst Dein Wolf. Und wenn ich doch noch an dem Leben hinge?!" Meine Großmutter antwortete ihm mit folgenden Zeilen: "Mein lieber Wolf!
Angstvoll und gellend stieß sie ihre Worte heraus und mit starren Augen blickte sie ihre Pflegerin an. »Wenn du ruhig bist, wird Ilse kommen,« sagte dieselbe mit zitternder Stimme, die Angst schnürte ihr fast die Kehle zu. »Sei ruhig, mein Liebling, willst du? Lege dich nieder – ganz still – so.« Und sie bettete mit sanfter Gewalt die immer noch aufrechtstehende Lilli in die Kissen.
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