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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Er blickte um sich und sah die Retterin vor sich stehen. Sie hatte den Schleier zurückgeschlagen; Wenzel erkannte jeden Zug in ihrem weißen Gesicht, das ihn ansah mit großen Augen. Er stürzte vor ihr nieder, küßte den Saum ihres Mantels und rief: »Verzeih mir! Verzeih mir!« »Komm, fremder Menschsagte sie mit unterdrückter zitternder Stimme, »ich werde mit dir sprechen und dich fortschaffen

Sie trat nun jählings hervor, stellte sich vor mich auf, maß mich mit hochmütiger Miene und stieß, mit vor Erregung zitternder Stimme, heraus: „‚Ich war eben Zeuge des Gespräches zwischen Ihnen und meinem Mann. Voller Empörung vernahm ich, daß Sie sich nicht scheuten, ihm Avancen zu machen, mit wohlberechneter Weichmütigkeit äußerten, wie schwer es Ihnen werde, ihm fern zu bleiben!

Der letzte Ton verwehte wie ein leises Lispeln im Geständniß der Liebenden. Abdallah horchte noch und die ganze Natur schwieg, als horche sie mit ihm auf neue Melodieen, in lieblicher Stille schmiegte sich der Himmel umarmend um die Erde. Mit zitternder Hand ergriff Abdallah die Laute und sang: Sonne der Nacht! Himmel meiner Seele! Reizgeschmückte, Schönheitgekrönte, Ich nahe deiner Gottheit!

Herr Philipp Kristeller knöpfte mit zitternder Hand, der kühlen Nacht zum Trotze, vor innerster Aufregung die Weste auf: »Dorette, wenn du Recht hättest! herrlich, herrlich wäre es! Aber wenn das so wäre, so würde er es mir doch wohl zuerst gesagt haben?!« »Hat er das denn nicht? und zwar auf jede nur mögliche Weise fein und grobDer Apotheker antwortete nichts hierauf.

»Thomas, um Christi willen, laß mir Gerechtigkeit widerfahren! Konnte ich denn anders? Konnte ich es denn?!... Sie, die nun bei Gott, und all dem entrückt ist, sie schreibt mir von ihrem Sterbebette aus ... mit Bleistift ... mit zitternder Hand ... `Mutter´, schreibt sie, `wir werden uns hier unten niemals wiedersehen, und dies sind, das fühle ich so deutlich, meine letzten Zeilen ... Mit meinem letzten Bewußtsein schreibe ich sie, das meinem Manne gilt ... Gott hat uns nicht mit Kindern gesegnet; aber was =mein= gewesen wäre, wenn ich Dich überlebt hätte, laß es, wenn Du mir dereinst =dorthin= nachfolgst laß es =ihm= zufallen, damit er es zu seinen Lebzeiten genieße! Mutter, es ist meine letzte Bitte ... die Bitte einer Sterbenden ... Du wirst sie mir nicht abschlagen

Ich sah rings nur ein uferloses, azurblaues Meer, dessen zitternder Spiegel wie mit goldigen Schuppen bedeckt war und zu Häupten ein gleiches uferloses, gleich azurblaues Meer, und darüberhin zog im Triumphe und gleichsam lächelnd die freundliche, heitere Sonne. Von Zeit zu Zeit erscholl aus unserer Mitte ein lautes, fröhliches Lachen wie das Lachen der Götter!

Hülfe zeigte sich ihr, wo sie an keine mehr geglaubt, das Bild ihrer glücklichen Heimath, der sie zurückgegeben werden sollte, tauchte plötzlich, wo Alles Nacht und Grauen gewesen, vor ihrem Auge lichtumflossen auf, und die langen Haare in scheuer Angst aus der fieberheißen Stirn werfend halb erhoben in dem kleinen Karren und den einen, fast fleischlosen, durchsichtigen Arm den Männern entgegenstreckend, rief sie mit lauter zitternder Stimme: »Rettet mich rettet mich vor ihm

Kehre um mit mir, auf der Stelle und weise mir die kürzesten Wege oder ich erdroßle dich mit diesen Händen, du Törin, die nicht einsieht, daß ich die hassen muß, die mich vor der Welt zu einem Nichtswürdigen machen will." Er trat mit geballten Fäusten dicht vor sie hin, er kannte sich nicht mehr. "Erwürge mich nur!" sprach sie mit zitternder, lauter Stimme, "tu's nur, Filippo.

Ein Mensch, der nicht spricht, ist euch unheimlich, und wo ihr nur könnt, sucht ihr die Gesellschaft von Menschen auf, die schwatzen und lärmen. Dies kommt daher, weil ihr euch nicht nur vor euren #Mitmenschen# fürchtet, sondern noch weit zitternder vor euch selbst! Und ihr habt alle Ursache dazu.

Die Kerze war niedergebrannt, und Asjas Gesicht lag in dem verschleierten Licht, das, wie Mondlicht, von außen in unser Zimmer fiel. Es war ein Ausdruck von so großer Hilflosigkeit, ja so voller Verzweiflung in ihren Zügen, daß ich ohne Hoffnung zurückbebte und schweigen mußte. Da sagte sie mit zitternder und schwacher Stimme, mit einem tiefen Seufzer: »Bist du nicht mehr bei mir? Ach hilf mir!

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