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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Wenn am Abend das Schloß am westlichen Horizont seine goldenen Tore öffnete, dachte sie, ob er wohl nicht jetzt in seinem strahlenden Glanz daraus hervortreten, gefolgt von einer Heerschar von Engeln an ihr vorüberziehen und ihr gestatten würde, einen Zipfel seines Gewandes zu berühren.
Die Teufel fingen sämtlich an zu husten, Von oben und von unten auszupusten; Die Hölle schwoll von Schwefelstank und säure, Das gab ein Gas! Das ging ins Ungeheure, So daß gar bald der Länder flache Kruste, So dick sie war, zerkrachend bersten mußte. Nun haben wir's an einem andern Zipfel, Was ehmals Grund war, ist nun Gipfel.
Aber sag mir, ob wir stehen Oder ob wir weitergehen? Alles, alles scheint zu drehen, Fels und Bäume, die Gesichter Schneiden, und die irren Lichter, Die sich mehren, die sich blähen. MEPHISTOPHELES: Fasse wacker meinen Zipfel! Hier ist so ein Mittelgipfel Wo man mit Erstaunen sieht, Wie im Berg der Mammon glüht. FAUST: Wie seltsam glimmert durch die Gründe Ein morgenrötlich trüber Schein!
Komm, erzähle mir«, und dabei nahm sie Annie bei der Hand und ging auf das Sofa zu, um sich da zu setzen. Annie stand aufrecht und griff, während sie die Mutter immer noch scheu ansah, mit der Linken nach dem Zipfel der herabhängenden Tischdecke. »Weißt du wohl, Annie, daß ich dich einmal gesehen habe?« »Ja, mir war es auch so.« »Und nun erzähle mir recht viel. Wie groß du geworden bist!
Auf den Mahagonitisch war außerdem als Decke das etwas defecte Umschlagetuch der Frau gebreitet; die Zipfel desselben reichten aber nicht weit genug herunter, um ein Paar Halbstiefel und einige noch nicht gereinigte Frauenschuhe zu verbergen. Ein Paar abgeworfene Hosenträger lagen auf dem Umschlagetuche.
Ich lächelte nur. Und Alois, der auf der anderen Seite saß, schaute über Klementinens Busenwölbung zu mir herüber. Sie fragte mich: »Kennst du das schon?« Ich lächelte wieder statt einer Antwort. Sie forschte weiter: »Hast du's schon einmal gemacht?« Ihr gegenüber, ich weiß selbst nicht warum, wagte ich es nicht, die Sache zu leugnen. Ja sagen wollte ich auch nicht, und so lachte ich verschämt, was ja ganz gut als Zustimmung gelten konnte. Klementine meinte: »Das werden wir gleich sehen.« Ohne Umstände hob sie mir die Röcke in die Höhe und untersuchte meine Fut. »Uh jeh«, meinte sie, während sie daran herumgriff, »da ist schon manches geschehen.« Mit großer Behutsamkeit und eh ich mich dessen versah, bohrte sie mir ihren kleinen Finger ins Loch: »Aber da kann man ja schon hinein«, rief sie aus. Und zu Alois gewendet fuhr sie fort: »Alois, da kann man schon hinein.« Ich zuckte bei diesen Worten, und sie bemerkte es. »Soll der Alois jetzt dich vögeln?« fragte sie. »Ja«, antwortete ich ihr ohne Zaudern, denn ich hatte schon gefürchtet, ich werde leer ausgehen. Sie drehte sich wieder zu Alois und redete ihn an: »Na Bubi, magst du das schöne Mädi da auch ein bissel pudern? Was glaubst du, ha?« Alois stand auf und wollte sich mir nähern. Klementine aber hielt ihn ab. »Wart«, meinte sie, »ich will dir erst wieder dein Schwanzerl richten.« Diese Vorsicht war gewiß nötig, denn Alois' Zipfel hing ziemlich trübselig herab. Er mochte mit Klementine schon mehr Reitpartien gemacht haben, als für sein Alter zuträglich war. Aber freilich, die Wiederaufrichtung hätte ich selbst ebenso gut und ebenso gerne besorgt. Allerdings wäre es mir nicht möglich gewesen, es auf dieselbe Weise zu tun wie Klementine. Sie nahm den schlappen Schwanz zuerst in ihren Mund und feuchtete ihn an, hierauf bettete sie ihn genau zwischen ihre beiden Brüste und preßte diese mit den eigenen Händen so zusammen, daß es aussah, als vögle Alois in einen weichen Popo hinein. Auch das schien die gute Klementine sehr aufzuregen, so daß ich schon fürchtete, sie werde mich wieder um die Sache betrügen. Sie redete fortwährend dabei: »Wo ist denn mein Loisl jetzt ... was? ... Ist er jetzt bei die guten, lieben Duterln ... ja ... ist das nicht gut? Was ... so! so! ... Langsam steht er wieder, ha? ... Wer hat denn jetzt schön gevögelt
An den Vorhang habe ich überhaupt nicht gedacht. Der Zipfel muß an einem Zweige hängen geblieben sein, als ich die Blumentöpfe umstellte. Da haben Sie es! Ach, Makar Alexejewitsch, was reden Sie da und rechnen mir Ihre Einnahmen und Ausgaben vor, um mich zu beruhigen und glauben zu machen, daß Sie alles nur für sich allein ausgeben! Mich können Sie damit doch nicht betrügen.
In dieser Absicht war er an das Ende des Ganges gekommen und betrachtete die weiße Querwand von oben bis unten, als er zu seiner Verwunderung den Zipfel eines Schnupftuches daraus hervorhängen sah. Er bückte sich, um es genauer zu betrachten; in der Ecke stand: 'A.H.; das konnte nichts anderes heißen als: 'Abel Hinzelmeier'; es war das Schnupftuch seiner Mutter.
Schon wollte ich mich, unmutig über den zerstörten Zauber zurück ins Zimmer wenden, als mein Blick noch einmal gefesselt ward: aus der engen Gasse gegenüber wand sich lautlos ein Zug grauer Nonnen; die Zipfel ihrer Hauben wehten im Morgenwind, eng aneinander gedrückt, bewegten sie sich unhörbaren Schrittes vorwärts, eine Kette verflogener Nachtvögel, die lichtscheu über den Boden strich, bis sie das dunkle Kirchentor jenseits verschlang.
Svanvithe aber säumte nicht lange, bedenkend, wie kurz die Mittsommersnacht ist, und sie nahm die Fülle der Edelsteine und Diamanten und winkte den Dienern und Dienerinnen hinter ihr, daß sie ebenso täten; auch diese füllten Hände und Taschen und Zipfel und Geren der Kleider mit Gold und edlen Steinen und kostbaren Geschirren.
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