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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Mai 1819 als Sohn eines Zimmermanns und Hausbauers im Staate New York, hat einen typisch amerikanischen Lebenslauf gehabt, bis recht spät der Dichter aus ihm herausbrach; er besuchte die Volksschule, war eine Art Laufbursche erst bei einem Rechtsanwalt, dann einem Arzt, wurde Setzerlehrling und, im Alter von neunzehn Jahren, Dorfschullehrer.
Windeln Christi fanden sich in großer Menge; auch die jammervoll kleinen Höschen des heiligen Joseph entdeckte man nebst seinem Zimmermanns- Handwerkszeug.
Seine Unentschlossenheit ward vermehrt durch einen Antrag Zimmermanns, der ihn dem Rathsherrn v. Sinner in Bern zum Erzieher seines einzigen Sohnes empfohlen hatte. Sein Empfang in Bern, wohin er sich am 13. Juni 1759 begab, übertraf in jeder Hinsicht seine Erwartungen. Gleichwohl behagte ihm das neue Verhältniß, in das er getreten war, nicht lange.
Aus diesen werthvollen Aufzeichnungen ergiebt sich, daß im Laufe von hundertzwanzig Jahren der Tagelohn des Ziegeldeckers von einer halben Krone auf vier Schillinge zehn Pence, der des Maurers von einer halben Krone auf fünf Schillinge drei Pence, der des Zimmermanns von einer halben Krone auf fünf Schillinge fünf Pence, und der des Bleideckers von drei Schillingen auf fünf Schillinge sechs Pence gestiegen ist.
Von mehreren biblischen Gemälden, die Rembrandt 1640 vollendete, sind zwei, eine Heimsuchung und eine Kreuzabnahme, in den Sammlungen englischer Lords verborgen. Ein drittes, eine heilige Familie, befindet sich im Louvre. Dieses kleine, schöne Bild ist ganz häuslich und ganz menschlich aufgefaßt, es wird auch daher schlechtweg »die Familie des Tischlers« genannt. Auch die Beleuchtung ist keine überirdische, sondern sie geht von einem ganz natürlich zu erklärenden Sonnenstrahl aus. Wie aber trotzdem Rembrandt durch die Poesie des Lichtes die Darstellung weit über das Alltägliche hinauszuheben gewußt hat, daß wir das Göttliche ahnen, das in dieser Handwerkerfamilie wohnt, das läßt sich nicht treffender schildern, als es Charles Blanc mit meisterhaften Worten gethan hat: »Es ist die düstere Werkstätte eines Zimmermanns; eine junge Frau hält ein Kind in den Armen, die Großmutter beugt sich hin, um den Enkel zu betrachten, und neben dem Fenster, welches einen grauen, bedeckten Himmel durchblicken läßt, läßt der Handwerksmann seinen Hobel über ein Brett gleiten. Obgleich der Himmel umwölkt ist, hat doch ein dünner Sonnenstrahl durch eine unsichtbare
Aller Glaube ist Autoritätsglaube; wollte der Sohn des Zimmermanns aus Nazareth, dessen Eltern und Geschwister man kannte, Glauben an seine Autorität gewinnen und als Prophet, als der Messias anerkannt werden, so musste er Handlungen verrichten, wie sie die Propheten verrichtet hatten. Alle Propheten von Moses an hatten "Wunder" getan; also musste Jesus Wunder verrichten und verrichtete sie.
Hier sehen sie der Arbeit nicht bloß zu, sondern üben sie auch aus und stärken bei dieser Gelegenheit zugleich ihre Körperkräfte. Neben der Landwirtschaft, die, wie gesagt, alle betreiben, erlernt jeder noch irgendein Handwerk als seinen besonderen Beruf. Das ist in der Regel entweder die Tuchmacherei oder die Leineweberei oder das Maurer- oder das Zimmermanns- oder das Schmiedehandwerk.
Gott hat ihm im Schlafe zu wissen gegeben, was er sagen soll, wie unsere arme Stadt von den bösen Heiden befreit werden kann. Warum Gott gerade ihn auserkor, fragen Sie, Frau Létasi? Weil Se. heilige Majestät immer mit den Kindern der Handwerker arbeitet. Unser Heiland, Christus, war der Sohn eines Zimmermanns und dieser der Sohn eines Schneidermeisters. Aber seht nur, er kommt!«
Name und Geschichte der Frau, die jetzt ihrem jungen Bekannten zuhörte, sind sehr einfach. Sie hieß Klara und war die Tochter eines Zimmermanns. Zufälligerweise stammte sie aus derselben Gegend wie Tobler und kannte daher dessen Jugend so ziemlich.
Kaiser Julianus versuchte es, das Christentum zu stürzen, obwohl er die Christen nicht verfolgte, und als er schon nach zweijähriger Regierung im Kriege gegen die Perser fiel, verursachte sein Tod große Freude. Sein Liebling, der Philosoph Libanius, fragte einst spöttisch einen christlichen Lehrer zu Antiochien: "Was macht des Zimmermanns Sohn?"
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