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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Ich erstaune, will ich sagen, Sie eine Sprache führen zu hören, in der wahrhaftig diejenigen Vorschriften nicht ausgedruckt waren, die Sie mir mit auf die hohe Schule gaben. Chrysander. Quae, qualis, quanta! Jetzt und damals! Tempora mutantur! wie wir Lateiner sagen. Damis. Tempora mutantur? Ich bitte Sie, legen Sie doch die Vorurteile des Pöbels ab. Die Zeiten ändern sich nicht.
Wo nur der Bursche das Geld her hat?" Allerlei Mittel ging er durch, wie man sich Geld erwerben könne, aber keines wollte ihm gefallen; endlich fielen ihm auch die Sagen von Leuten ein, die vor alten Zeiten durch den Holländer-NEchel und durch das Glasmännlein reich geworden waren.
Glückliche Zeiten für die Metaphysik, wo man sich am Hofe mit ihr beschäftigte, und wo es keiner andern Anstrengung bedurfte, ihre Sätze zu prüfen, als Baumblätter zu vergleichen!
Kamerad, die Zeiten sind schwer, Das Schwert ist nicht bei der Wage mehr; Aber so mag mir's keiner verdenken, Daß ich mich lieber zum Schwert will lenken. Kann ich im Krieg mich doch menschlich fassen, Aber nicht auf mir trommeln lassen. =Erster Arkebusier.= Wer ist dran schuld, als wir Soldaten, Daß der Nährstand in Schimpf geraten?
Zum Unterrichte für Gustav waren gewisse Stunden festgesetzt, welche der alte Mann nie versäumte, andere Stunden waren für die Selbstarbeit bestimmt, welche Gustav wieder gewissenhaft hielt. Die übrige Zeit war zu freier Beschäftigung überlassen. In solchen Zeiten waren wir manches Mal in dem Lesezimmer.
Diederich seinerseits war froh, durch sein festes Auftreten die Sache aus der Welt geschafft zu haben. Denn noch verwickelter, als es in diesen Zeiten schon war, durfte das Leben nicht werden. Seine Heiserkeit, die ihn leider nun drei Tage lang dem Kampfe fernhielt, war von den Feinden nicht unbenutzt gelassen.
Als Konsul Buddenbrook mit Siegismund Gosch in die Versammlung zurückkehrte, bot der Saal ein behaglicheres Bild als vor einer Viertelstunde. Er war von zwei großen Paraffinlampen erleuchtet, die auf dem Wortführertisch standen, und in ihrem gelben Licht saßen und standen die Herren beieinander, gossen sich Flaschenbier in blanke Seidel, stießen an und plauderten geräuschvoll in fröhlichster Stimmung. Frau Suerkringel, die Witwe Suerkringel war dagewesen, sie hatte sich treuherzig ihrer eingeschlossenen Gäste angenommen, mit beredten Worten, da die Belagerung ja noch lange dauern könne, eine kleine Stärkung in Vorschlag gebracht und sich die erregten Zeiten zunutze gemacht, um eine bedeutende Quantität ihres hellen und ziemlich spirituösen Bieres abzusetzen. Soeben, beim Wiedereintritt der beiden Unterhändler, schleppte der Hausknecht in Hemdärmeln und mit wohlmeinendem Lächeln einen neuen Vorrat von Flaschen herbei, und obgleich der Abend vorgeschritten, obgleich es zu spät war, der Verfassungsrevision noch Aufmerksamkeit zu schenken, war niemand geneigt, schon jetzt dies Beisammensein zu unterbrechen und nach Hause zu gehen. Mit dem Kaffee war es in jedem Fall für heute vorbei
Auf diese Art war zu manchen Zeiten ein Band tiefen Einvernehmens zwischen der Welt der Menschen und der übrigen Geschöpfe der Natur geschlungen, und es ist nur unser Verschulden, wenn wir verlernt haben, es zu erkennen.
In den Zeiten vor vielen, langen Jahren, nachdem ihr Gatte gestorben war, und ehe sie sich noch so recht an ihre Einsamkeit gewöhnt hatte, suchte sie mit Vorliebe die Gesellschaft der kleinen Eulen.
Sie ließ sich ein Glas Sherry und eine Flasche Biliner Wasser bringen und sah auf das Meer hinaus, das im hellen Sonnenlichte schimmerte, während es am Ufer in kleinen Wellen brandete. »Da drüben liegt Bornholm und dahinter Wisby, wovon mir Jahnke vor Zeiten immer Wunderdinge vorschwärmte.
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