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Aktualisiert: 12. September 2025
Noch waren wir in den Flitterwochen unserer jungen Ehe, und uns war, als ob jeder Tag und jede Nacht uns einander aufs neue schenkte. Heute aber wehrte ich dem Geliebten mit einem ängstlichen Blick auf die Tür, kaum daß ich seinen Kuß zu erwidern wagte. Wir waren nicht mehr allein. Zehnjährige Knaben sind hellhörig. Am nächsten Morgen ging ich mit ihnen in die Stadt.
Unter dem nichtigen Vorwand, man verfolge Neubekehrte, die aus dem Dorf entlaufen, schleppt man dabei acht- bis zehnjährige Kinder fort und vertheilt sie an die Indianer in den Missionen als Leibeigene oder Poitos. Die Reisetagebücher, die Pater BARTHOLOMEO MANCILLA uns gefällig mittheilte, enthalten sehr wichtiges geographisches Material.
Der runde Tisch in dem weitläufigen Speisesaal war sehr klein geworden. Außer den Eltern saßen alltäglich nur Mamsell Jungmann, die zehnjährige Klara und die hagere, demütige und still essende Klothilde daran. Der Konsul blickte umher ... alle Gesichter waren lang und bekümmert. Was war geschehen? Er selbst war nervös und sorgenvoll, denn die Börse ward in Unruhe gehalten von dieser verzwickten schleswig-holsteinischen Angelegenheit ... Und noch eine andere Unruhe lag in der Luft: Später, als Anton hinausgegangen war, um das Fleischgericht zu holen, erfuhr der Konsul, was im Hause vorgefallen war. Trina, die Köchin Trina, ein Mädchen, das bislang nur Treue und Biedersinn an den Tag gelegt hatte, war plötzlich zu unverhüllter Empörung übergegangen. Zum großen Verdrusse der Konsulin unterhielt sie seit einiger Zeit eine Freundschaft, eine Art von geistigem Bündnis mit einem Schlachtergesellen, und dieser ewig blutige Mensch mußte die Entwicklung ihrer politischen Ansichten in der nachteiligsten Weise beeinflußt haben. Als die Konsulin ihr wegen einer mißratenen Chalottensauce einen Verweis hatte zuteil werden lassen, hatte sie die nackten Arme in die Hüften gestemmt und sich wie folgt geäußert: »Warten Sie man bloß, Fru Konsulin, dat duert nu nich mehr lang, denn kommt ne annere Ordnung in de Saak; denn sitt =ick= doar up'm Sofa in' sieden Kleed, un =Sei= bedeinen mich denn
Draußen saugte er sich voll mit Schicksal, bei uns warf ers ab und hatte selber keines mehr; ich entsinne mich an mein betäubtes Staunen als Zehnjährige, als ich beobachten konnte, wie die Leute ihn bewunderten, wie seine Patienten ehrfürchtig-gehorsam vor ihm standen, gewärtig eines Winks von seinen Augen; das Gefühl von seiner Herrschgewalt durchdrang mich wie was Religiöses.
Die Sitte des frühzeitigen Heirathens ist, wie die Ordensgeistlichen bezeugen, der Zunahme der Bevölkerung durchaus nicht nachtheilig. Diese frühe Mannbarkeit ist Racencharakter und keineswegs Folge des heißen Klimas; sie kommt ja auch auf der Nordwestküste von Amerika, bei den Eskimos vor, so wie in Asien bei den Kamtschadalen und Koriäken, wo häufig zehnjährige Mädchen Mütter sind.
Da ist freilich schwer zu beurtheilen, ob die Schlackenauswürfe im Moment, wo man im Apennin einen Erdstoß verspürt, stärker gewesen sind. Auf dem Rücken der Cordilleren hat Alles einen bestimmteren Typus. Auf einen Aschenauswurf von ein paar Minuten folgt oft zehnjährige Ruhe.
An dem einen Ende des Teppichs tanzte in gelbem Trikot und rosa Tüllröckchen seine zehnjährige Tochter und klapperte mit Kastagnetten, armselig und ungeschickt. Auf der andern Ecke des Teppichs stand der Sohn des Athleten in blauem Trikot und spielte auf einer dünnen Violine.
Später schließt es sich, andere Gewohnheiten wurzeln fest, und unter ihnen hat eine liebe Erinnerung wieder einen festen, bestimmten Platz; dann wird ihr Wegrücken schon bedeutend schwerer, und ich wundere mich viel mehr über zweijährige als über zehnjährige Treue.
Die Mädchen werden in der Regel noch ungemein jung, zuweilen schon in ihrem neunten Jahre verheirathet; so erzählt Pearce, daß ein mehr als siebenzigjähriger Landesfürst die noch nicht zehnjährige Tochter des Kaisers heirathete! Sieht ein Abessinier seine Todesstunde herannahen, so läßt er den Geistlichen rufen, dem er eine Beichte ablegt, um die Absolution zu empfangen.
Da war seine getreue Hausfrau, die einstweilen die Suppe ausschöpfte; auf der einen Seite des Tisches saßen die ältesten, drei große Lateinschüler, und ihnen gegenüber die Zwillingsschwestern, zwei zehnjährige Mädchen. Neben der Mutter hatte das Jüngste seinen Platz, das dreijährige Töchterchen. Diese sechs saßen schon um den Tisch.
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