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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und die Alte erhob sich, drückte Miriams Hand und ging in ihr kleines Häuschen. Allmählich war der Mond voll aufgegangen und erhellte zauberisch das enge Gärtchen, in das des Turmes schwere Schatten fielen: und stark dufteten die Rosen. Miriam stand auf und blickte an dem Kreuz empor. »Welch mächtiger Glaube! welch lebendiger Trost! welch milde Lehre! Ist es so?
Ich kannte die Stätten, wo Hauser sein seltsames Leidensdasein verbracht und geendet, in Nürnberg die Burg, das Tucherhaus, in Ansbach das Gäßchen, wo der Lehrer Mayer gewohnt und den Hofgarten mit dem Oktogon, der die schöne Inschrift trägt; alles war diesem Schicksal so zauberisch angepaßt, das Gebliebene an Dingen, das noch Währende der Landschaft.
Seine Diagnosen, die hellseherischen, fassen im Fieber der Erscheinung den geheimnisvollen Ursprung, ohne den Puls der Dinge nur anzutasten. Etwas von hellsichtiger Traumerkenntnis ist in seinem Wissen, etwas von Magie in seiner Kunst. Zauberisch durchdringt er die Rinde des Lebens und saugt von seinen süßen, quellenden Säften.
62 Schon siebenmahl, seitdem Titania Dieß traurige Leben führt, verjüngte sich die Erde Ihr unbemerkt. Als wie auf einem Opferherde Liegt sie auf einem Stein, den Tod erwartend, da; Der Tag geht auf und sinkt, die holde Schattensonne Beleuchtet zauberisch die Felsen um sie her; Vergebens! strömten auch die Quellen aller Wonne Auf einmahl über sie, ihr Herz blieb wonneleer.
Würde man bewirken können, daß die Marseillaise aufhörte, ein Gesang der Revolution zu sein, daß sie das Kriegslied der französischen Nation würde, daß unter ihren Klängen die kaiserlichen Adler den Feinden entgegen getragen würden, so würde das Kaiserreich und Eurer Majestät Dynastie von dem zauberisch gewaltigen Hauch dieses großen Nationalhymnus auf eine vorher nie geahnte Höhe empor getragen werden.
Der Brände Strahlenfälle spitz ins weiche Fleisch ihm schießen! Wir wollen ihn erniedrigen, zu Unseresgleichen reißen, Daß ihn Gemeinheit zauberisch locke, tückisch ihn bestrick! Wir wollen ihn mit unseren gekotzten Brocken speisen Und tränken ihn mit eklem Spülicht. Auf sein Stiergenick Die Füße dröhnend setzen, bis ein fetter Wurm er sich Am Boden krümmt.
Edel und bedeutend wirkt es, dem schaffenden Geist zu folgen, wie er zauberisch eine neue Welt von Elementen vor uns aufschließt, diese in alle denkbaren Beziehungen zueinander lockt, und so fortan aufbaut, niederreißt, hervorbringt und vernichtet, den ganzen Reichtum eines Gebietes beherrschend, welches das Ohr zum feinsten und ausgebildetsten Sinneswerkzeug adelt.
Das war Posinskys Trumpf, des Negers klassische Beständigkeit in jahrtausendelanger Reibung mit den Weißen zu zeigen. Aus ihrem Blut allen Lockungen der Zivilisation trotzend, erhielten sie sich der Götter zauberisch parfümiertes Eiland, um das ein Wall von Eis, dörrender Glut, Wüste und zu dichten Wäldern gekeilt, sie vor eiliger Beweglichkeit schützte.
Die blühenden, wie Heliotrop duftenden Akazien, die milden Lüfte, Alles war zauberisch schön. Solche duftende ruhige Nächte giebt es nur in Nordafrika, wo die Nächte Winters und Sommers sich fast stets durch absolute Windlosigkeit der Atmosphäre auszeichnen. Ein wichtiges Geschäft war dann noch abzuwickeln, nämlich gute Diener zu engagiren.
Denn auf seinen vielen und weiten Seereisen hatte er viele Weltwunder und Meerwunder gesehen, und war auch gewesen, wo die schönen grünlockigen Seejungfern so zauberisch singen, daß die Schiffer den Matrosen, damit sie nicht zu ihnen in die Tiefe springen, die Ohren voll Teer gießen und mit Wachs zukleben müssen, und war auch an das Land gekommen, wo die Diamanten und Rubinen am Strande im Sande liegen, wie bei uns die Kieselsteine, hatte aber keine aufsammeln und mitnehmen dürfen wegen der greulichen Drachen und Greifen, die sie bewachen.
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