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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich ergreife den Becher, fliege der Mutter voran oder noch lieber, sie ist verritten, und ich bin Herrin im Hause jetzt naht er! jetzt kommt er!" Ihr Herz pochte. Sie begann zu zittern und zu zagen. "Er ist da! er ist hinter mir!" Sie wendete sich zögernd erst, dann plötzlich gegen das Burgtor.
»Ja« sagte Könnern zögernd »es ist Etwas vorgefallen, das mein Glück nicht stört, aber doch hinausschiebt; gestatten Sie mir jedoch, daß ich jetzt noch darüber schweige.« »Mein lieber, bester Freund!« rief Sarno gutmüthig »Sie glauben doch um Gottes willen nicht, daß ich Sie habe aushorchen wollen?«
Da der Senator sich nicht bewegte, sich nicht umwandte, nicht einmal andeutungsweise eine Bewegung rückwärts machte, so wiegte der bucklige Lehrling sich noch einen Augenblick unsicher und zögernd von einem Fuß auf den andern. Dann vollführte er abermals seinen bizarren Bückling und begab sich die Gesindetreppe hinunter.
»Er hat's gestern ja selbst noch nicht gewußt, und er kommt diesen Abend auch schon zurück.« »Willst du denn einstweilen in den Garten gehen? Du wirst wahrscheinlich Anna dort finden.« Lilly ging zur Türe, dort blieb sie aber zögernd stehen; sie blickte unschlüssig auf ihre beiden Tanten; man sah ihr an, sie hätte gerne noch etwas gesagt, sie getraute sich aber nicht recht.
Und" setzte sie ein wenig zögernd hinzu "nun möchte ich wieder heimgehen!" "Schon gehen?" fragte die Trude. "Ihr wißt es ja, mein Schatz wartet auf mich; er mag schon wacker naß geworden sein." Die Trude erhob den Finger. "Wirst du ihn auch später niemals warten lassen?" "Gewiß nicht, Frau Trude!"
Solche Kindereien lagen ihm jetzt fern; – vielmehr bog er jedesmal, bald hinter dem Tor, in die Gausenfelder Straße ein. Er hatte es sich nicht vorgenommen und tat es nur zögernd, denn es wäre ihm nicht lieb gewesen, wenn jemand ihn auf diesem Wege überrascht hätte.
Jetzt trugen sie den letzten Hausrat aus der alten Wohnung. Der große gelbe Wagen vor der Tür wartete darauf, ihn in die neue hinüberzufahren. Ich sah mich um in den leeren Räumen: auf dem Boden lag Papier und Stroh und Scherben, in den Winkeln Staub in großen grauen Flocken. Zögernd, als hielte eine unsichtbare Hand mich zurück, öffnete ich die Tür zu meines Sohnes Zimmer.
Dann gehe ich lieber gleich zu meinen Eltern,« – da war es wieder Lucies warnendes Beispiel, das diese böse Antwort von ihren Lippen scheuchte. Zögernd und noch immer schluchzend ergriff sie des Fräuleins Hand. »Nie – wieder!« stammelte sie.
Ists nicht das natürlichste von der Welt, daß wir hier zusammen sitzen? Und nun ! Ich kann nicht wiederkommen, deinetwegen nicht!« Ich hatte einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Zugleich kam mirs feige und erbärmlich vor, ihn so gehen zu lassen. »Ich bin viel draußen,« sagte ich zögernd und verlegen, »wenn du mich brauchst, wie du sagst, dann dann könnten wir uns irgendwo treffen.«
»Da hätten wir ja eine neue Mitarbeiterin,« sagte er lebhaft. »Ja, ob ich aber schreiben kann?!« meinte sie zögernd. »Sind nicht alle ihre Briefe druckreifes Manuskript?« wandte er sich an mich. »Und prädestiniert sie nicht ihre ganze Vergangenheit, gerade das wichtige, noch so sehr vernachlässigte Gebiet der künstlerischen Volkserziehung zu dem ihren zu machen?«
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