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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Nur zögernd nannte er die Gründe, die ihn bewogen hatten, sich wider die Verfügung aufzulehnen, daß die Knaben sich in völliger Blöße im Freien tummeln sollten.

Wie die Scheibe des Töpfers, einmal angetrieben, sich noch lange dreht und nur langsam ermüdet und ausschwingt, so hatte in Siddharthas Seele das Rad der Askese, das Rad des Denkens, das Rad der Unterscheidung lange weiter geschwungen, schwang immer noch, aber es schwang langsam und zögernd und war dem Stillstand nahe.

Ange blickte im höchsten Grade befremdet empor. „Wie? Sie haben Herrn von Teut gesehen, Tibet? Wann? Wo? Und ganz zufällig?“ Tibet nickte und erzählte eine Geschichte, die er sich unterwegs zurecht gelegt hatte. „Und geht's ihm besser? Geht's ihm wieder gut?“ fuhr Ange zögernd fort. Tibet betätigte und wollte schon, froh, daß die Dinge sich so günstig gefügt hatten, fortfahren.

Er war nicht froh und nicht traurig, sein Gemüt schien kaum bewegt. Vergrämt forschte er in dem blassen Kindergesicht und strich endlich zögernd über das helle Haar. Da legte das von der weiten Reise ermüdete und geängstigte Kind hilfesuchend seinen Arm um den rauhen Hals des Vaters und schmiegte die Wange an seine Schulter.

Kaum ein paar Minuten vergingen, da kam ein Polizeidiener auf das Haus zu. »Ist der Herr Stadtschultheiß drobenfragte er. »Jasagte Anne zögernd und ebenso zögernd bejahte es droben die junge Frau. »Ich habe zu melden, daß die Wäscherin Matzbeck Wäsche aufhängt an der Bahnhofstraße, und möchte den Herrn Stadtschultheiß fragen, ob das zu beanstanden ist

,,Ich geh jetzt heim", sagte der Schreiber. ,,Es is einfacher, wenn ich gleich heim geh." Der Trupp setzte sich zögernd in Bewegung und verschwand in der Schloßgasse. Winnetou war am Lindenstamm lehnen geblieben. Langsam stieg er den Schloßberg wieder hinauf, ging unter Grauenschauern durch den sammetschwarzen unterirdischen Gang ins ,,Zimmer" und zündete eine Kerze an.

Du kannst es besser noch als ich!" Maren betrachtete verwundert die schöne übermütige Frau. "Aber", fragte sie, "wer seid Ihr denn so eigentlich?" "Wer ich bin? Nun, Kind, du bist aber einfältig!" Das Mädchen sah sie noch einmal mit ungewissen Augen an; endlich sagte sie zögernd: "Ihr seid doch nicht gar die Regentrude?" "Und wer sollte ich denn anders sein?" "Aber verzeiht!

Herr Vergier hatte nur zögernd die Hand des jungen Mädchens einen Augenblick ergriffen.

Langsam ließ die rote Morgensonne ihr Nachtwolkengewand fallen, und jeder Tautropfen strahlte siebenfarbig ihr leuchtendes Bild zurück. Blaue Dunstwolken stiegen von der Erde auf, ruhten zögernd in den Baumwipfeln, und in zagender Liebe erschlossen sich taufeuchte Blumenkelche den ersten Strahlen des jungen Tages.

»Zuweilen habe ich daran gedachtgestand die Frau zögernd. »Also! – Ohne Verbindlichkeiten für die Zukunft, so wenig von deiner wie von meiner Seite.« »Neinrief Martha hastig. »Es geht doch nicht! Ich kann mich nicht dazu entschließen!« »Sage mir offen deine Gründewir reden ruhig darüber.« »Du wirst lachen, wenn ich sage: mein armes eingeschränktes Leben ist mir wert geworden.

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