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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wenn die Qualen des Denkens fast unerträgliche wurden und die Leistungsfähigkeit seines Verstandes unter den Spuren der himmlischen Denkzettel und Gunstbezeigungen zu erlahmen drohte, dann setzte sich der Heilige mit demjenigen Teile seines heiligen Leibes, der seinen Verstand trug, in das Wasserschaff und suchte dort Kühlung. Die Wirkung war eine wunderbare.
Die Erzählung bestehet aus zween wesentlichen Hauptumständen, dem Umstande der Person, und der Sache oder Handlung; ohne diese kann keine Erzählung Platz haben. Also muß das Wunderbare, welches in der Erzählung herrschen soll, sich entweder auf die Handlung selbst oder auf die Personen, denen selbige zugeschrieben wird, beziehen.
Als der Schiffer an's Land gestiegen war, ging er sofort zum Könige und erzählte ihm die wunderbare Begebenheit, wie er an eine wüste Insel gekommen sei, auf welcher bis dahin kein lebendes Wesen zu finden gewesen, während jetzt am Ufer eine prächtige Stadt stehe, deren Eigenthümer ihm die Schiffsladung abgekauft, und das Schiff mit Korn beladen zurückgesandt habe. »Mein geringer Verstand kann es nicht begreifen,« so schloß der Schiffer seine Erzählung »wie die Stadt so plötzlich dahin gekommen ist.« Der König erwiderte: »Ich muß selber hin, um dieses Wunder zu sehen.« Er hatte sich aber mittlerweile des Kriegsobersten älteste Tochter zur Gemahlin erkoren und diese sagte jetzt, als sie des Königs Worte hörte: »Es ist nicht nöthig, daß ihr dahin geht; nöthiger ist es durch drei Königreiche in das Land zu fahren, wo ein prächtiger Brunnen mit goldener Bekleidung und silbernem Schwengel steht, eben dort ist auch eine goldene Maurerkelle und eine andere silberne daneben.«
Aber er sprach wunderbare Dinge in seinen wirren Träumen – ich wünsche ihm, daß es nur Träume sind, sonst: weh dem treuen Manne.« Mehr war aus dem verschlossenen Alten nicht zu erforschen. Nach einigen Stunden ließ Witichis die drei Heerführer zu sich rufen.
Bis auf den höchsten Grad stieg aber Mosch Terpins Verwunderung, als Prosper Alpanus ihn im Landhause umherführte, ihm seine Bibliothek und andere sehr wunderbare Dinge zeigte, ja selbst einige sehr anmutige Experimente machte mit seltsamen Pflanzen und Tieren.
Dieser Vorschlag gefiel mir nicht ganz, doch konnte ich mich einmal in diesem Augenblick nicht von ihr losreißen, und ans Wunderbare seit geraumer Zeit schon gewöhnt, zu raschen Entschlüssen aufgelegt, schlug ich ein und sagte, sie möchte mit mir machen, was sie wolle.
Und der träumende Fischer oben, der in seinem Canoe liegt und staunend niederschaut in die ihm fremde wunderbare Welt, sieht die Lichter und folgt ihrem Zucken und Schießen mit den Augen, und glaubt auch manchmal daß er unter, neben sich doch nein, hätt' er die Geister wirklich je belauscht, er würde nie zum Strande wiederkehren; nur an der Schwelle darf er stehen, wie die Natur uns Alle auf der Schwelle läßt, und keinen Blick erlaubt in ihr geheimes wunderbares Wirken.
Aber der wunderbare Geist der Töne, der in ihn von dem Schöpfer gelegt ward, schritt alle gewöhnliche Schranken über, und ging, da er einmal erwacht war, allem Unterrichte voran. Was man ihn lehren wollte, das war seinem Geiste schon wie bekannt, und er schien sich nur daran zu besinnen! Der Unterricht diente ihm also nur als Reizmittel, und zur Berichtigung des Geschmackes.
Sie sahen den Mann, von welchem der Ruf so wunderbare Dinge erzählte, halb ängstlich, halb neugierig an. Er selbst hatte ein zu wohlgeübtes Ohr, als daß er nicht verstanden hätte, was diese Leute unter sich flüsterten; aber er tat, als bemerkte er ihr Staunen und Verstummen nicht; er beschäftigte sich ruhig mit seiner Zither.
Das Romantische geht darin zugrunde, auch die Naturpoesie, das Wunderbare. Er handelt bloß von gewöhnlichen, menschlichen Dingen, die Natur und der Mystizism sind ganz vergessen. Es ist eine poetisierte bürgerliche und häusliche Geschichte. Das Wunderbare darin wird ausdrücklich als Poesie und Schwärmerei behandelt.
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