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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Es war eine wunderbare Gestalt, gleich einem Kinde; aber doch eigentlich nicht gleich einem Kinde, sondern mehr wie ein Greis, der durch einen wunderbaren Zauber erschien, als sei er dem Auge entrückt und auf diese Weise so klein geworden wie ein Kind.

Seine Huld ließ nicht zu, daß ein schuldloses Wesen in der Tiefe des Meeres versinke, sondern wies auf wunderbare Weise den Weg der Rettung. Die Meereswellen mußten die in ein getheertes Gewand eingenähte Frau drei Tage und drei Nächte auf dem Rücken tragen und endlich in einem fernen fremden Lande an's Ufer schleudern.

Was aber wollte er fragen? Seine Makedonen erzählten sich wunderbare Geschichten aus früherer Zeit; damals von wenigen geglaubt, von vielen verlacht, von allen gekannt, waren sie durch diesen Zug von neuem angeregt worden; man erinnerte sich der nächtlichen Orgien, die Olympias in den Bergen der Heimat feierte; man wußte von ihren Zauberkünsten, um deren willen sie König Philipp verstoßen; er habe sie einst in ihrem Schlafgemach belauscht und einen Drachen in ihrem Schoß gesehen; vertraute Männer, die er nach Delphi geschickt, hätten ihm des Gottes Antwort gebracht: er möge dem Ammon Zeus opfern und ihn vor allen Göttern ehren.

Dichter und Meister gingen aber weiter und sprachen: »Was See was Spiegel! Können wir denn das Mädchen anschauen, ohne daß uns aus ihrem Blick wunderbare himmlische Gesänge und Klänge entgegenstrahlen, die in unser Innerstes dringen, daß da alles wach und rege wird?

Nichts fehlte ihr, was ein Mädchen von vornehmer Geburt bewundernswert macht, aber nichts war so bemerkenswert, ja, man kann sagen: keine unter so vielen außerordentlichen Eigenschaften grenzte so ans Wunderbare, wie eine ganz eigne reizende Anmut, welche ihr beim ersten Anblick Herz und Willen eines jeden gewann.

Sie wußte nichts davon; er berichtete Einzelheiten, erzählte, wie der wunderbare Mann gelitten hatte, wie er gegen das Ende seines Lebens, um sich und seine Kunst zu retten, keine andere Möglichkeit gesehen habe, als aus dem Land zu fliehen und wie er sich in Amerika durch aufreibende Wanderfahrten die Krankheit zugezogen habe, die seiner sternenhaften Bahn ein Ziel gesetzt.

Der Verdruß über die schlechte Einnahme war ganz überwunden durch die Hoffnung auf zukünftige Reichtümer, und dann hatte sie ja auch noch den Taler in der Hand als Unterpfand, als Beweis, wenn ihr Mann etwa die wunderbare Mär nicht glauben wollte.

Dieses wunderbare Weib, ganz Weib! Und doch von einer Grösse, einer Strenge. Rühr mich nicht an! Geist und Verstand. Güte. Schönheitsbedürfnis. Einsame Natur, also Stolz und Menschenverachtung. Sie hat wunderbar schöne Hände, gross und voll, aber weich, und hat einen so warmen festen Druck. Hände zum Festhalten: Du bist mein! Ihre Altstimme.

Dieser traf besser, als der Fischer gewollt hatte, denn das arme Meerweibchen stieß einen lauten Schrei aus und verschwand in der Tiefe. Der Fischer blieb am Ufer stehen und hoffte, sie werde wieder an der Oberfläche auftauchen. Aber da sah er, wie sich über das Wasser ringsum ein milder Glanz ergoß, der ihm eine wunderbare Schönheit verlieh.

Er fand keine Ruhe mehr, sondern dachte unausgesetzt an das wunderbare, schöne Weib, dem er den Silberring geschenkt. So endete der Weihnachtsabend in Wilmshus. »Komm, Hedwigwillst du nicht mit in die Kirchefragte am nächsten Morgen der Pächter, indem er im Sonntagsrock, das Gesangbuch unter dem Arm, in das Wohnzimmer trat, in welchem Hedwig vor dem Fenster saß und las.

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liebesbund

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