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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Peter behauptete, Tante Regina laute häßlich, aber Tante Agnes, das sei wunderbar, herrlich sei das. Lizzi fand jedoch, daß damit die Ehre ihrer Mutter angegriffen sei und schmollte mit Peter. Am andern Tag kam Peter ins Wohnzimmer, um zu lesen. Als ihn Tante Regina sah, lächelte sie voll Trauer und Güte, und sie sagte, daß die Mutter sehr krank sei.

Ich betrieb es fort, und da ich ihr voraus war, wurde ich auch hierin ihr Lehrer, was die Mutter mit derselben Einschränkung wie das Landschaftsmalen gelten ließ. Es waren also in unserem Hause für dieses Jahr mehr Beschäftigungen für mich vorhanden als in anderen Zeiten. Es war mir in jenem Herbste besonders wunderbar, daß weder Vater noch Mutter genauer nach meinem Gastfreunde fragten.

Er ging ein Stück, in der Richtung gegen die Stadt zurück, und nach einer Weile blieb er wieder stehen. »Und dochredete er nun laut vor sich hin, »doch ist der Mensch etwas Köstliches; man muß ihn bloß anschauen und begreifen können. Viele können es nicht. Diese Gestalt, das Auge, die Stimme: es ist wunderbar. Die meisten spüren nicht den Menschen. Auch ich habe den Menschen nicht gespürt.

Der Senat hat Briefe vom Feldherrn, der meinem Sohn allein den Ruhm dieses Krieges zugesteht. Er hat in diesem Feldzuge alle seine frühern Taten übertroffen. Valeria. Gewiß, es werden wunderbare Dinge von ihm erzählt. Menenius. Wunderbar? Ja, ich stehe Euch dafür, nicht ohne sein wahres Verdienst. Virgilia. Geben die Götter, daß sie wahr seien! Volumnia. Wahr! Pah! Menenius. Wahr?

Sie war wunderbar gekleidet: in ein Hausgewand aus ziegelfarbener Rohseide und mit offen herniederhängenden

Das Wunderbare, sagt Breitinger an mehr als einem Orte, sei der höchste Grad des Neuen. Diese Neuheit aber muß das Wunderbare, wenn es seine gehörige Wirkung auf uns tun soll, nicht allein bloß in Ansehung seiner selbst, sondern auch in Ansehung unsrer Vorstellungen haben. Nur das ist wunderbar, was sich sehr selten in der Reihe der natürlichen Dinge eräugnet.

Als sie nun alle Früchte ausgelegt und jede einzelne wie ein lebendiges Geschöpf in ihrer Hand zärtlich befühlt hatte, ward ihr immer ruhiger und leichter zu Sinn, sie spürte sich dem Tode schon so wunderbar hingegeben, daß sie den Gedanken, diesen Raum verlassen zu müssen, fast mit Schrecken abwies und sich mit gefaßter Sicherheit anschickte zu tun, was sie tief erfüllte.

Er wußte auch, der wahre Muth könne sich der Verführung nur entwinden, und sein feiges Beben durchflammte Heldengefühl. Umsonst bemüht das Thor zu öffnen, weilte er mit Einemmale starr und unbeweglich. Eine Melodie ergriff ihn so wunderbar. In holden Zaubertönen redend, edler, siegender, wie alle die er in Wien gehört hatte, doch schon einst von ihm gehört, löste sie göttlich seine innere Welt.

Um von der Unbill und dem Gefühl erlittenen Unrechts nicht erdrückt zu werden, flüchtete ich mich gern in die Vorstellung, daß der Weltgeist für mich im stillen wirkte. Es war ziemlich wunderbar, daß ich an der kerkerhaften Wirklichkeit nicht zerschellte.

Niemand hatte Muth genug hinzugehen um das grause Spiel mit anzusehen, das bis über Mitternacht dauerte; aber wunderbar war es, daß der kranke Herr in seinem Bette nichts von dem Getöse hörte.

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