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Aktualisiert: 21. August 2024


Zärtlich hob sie den Mund zu ihm empor und schloß die Augen, als Wilms sich schwer und wortlos zu ihr niederbeugte. Aber während er es tat, streifte sein Blick ängstlich die Jüngere. Schweigend wandte sich Hedwig zum Fenster. »Und nun wollen wir zu Tisch gehenrief Else. »Ihr sollt mal sehen, wieviel ich jetzt essen kann. Nicht mehr so wie früher

Dann strich er mir noch einmal über den Kopf. »Wenn wir uns wiedersehn, bist du ein großes Mädchensagte er, »wer weiß, wir tanzen vielleicht noch einmal miteinanderWortlos lief ich hinaus in mein Zimmer und biß verzweifelt in mein Kopfkissen, um mein Schluchzen zu ersticken. Kinderschmerz ist so gut echter Schmerz wie der der Erwachsenen, nur daß wir ihn so leicht vergessen.

»Sostieß er hervor, »du gehorchst nichtgehorchst nicht?!« Fritz duckte sich wie ein Schuljunge, der das Lineal fürchtet. Aber er erwiderte kein Wort. Er zitterte am ganzen Leibe. Albert und Bertold fielen dem wutkeuchenden Alten in den Arm. Die Mutter stand am Fenster und schaute wortlos zu. So war es am besten; es mußte einmal zur Entscheidung kommen.

Der Bub aber war über den hohen Preis so erschrocken, daß er sich wortlos davonschlich. Er irrte eine gute Weile unfroh durch die Gassen, kam aber, ohne es recht zu wollen, wieder zu dem Schaufenster, wo die Wollhaube hing. Sie war schön grau, hatte roten Putz, war innen hübsch gefüttert und mußte sehr warm sein. Sehr warm, dachte er und ging wieder weiter.

Wieder kam es dahin, daß der alte Arzt den Eltern nur noch wortlos die Hände drückte ... Das Kind lag in tiefster Erschöpfung, und der stiere Seitenblick der tief umschatteten Augen deutete auf eine Gehirnaffektion. Das Ende schien fast wünschenswert.

Aber als er dann mit einem sanft versöhnlichen Ausdruck in ihren Zügen forschte, so eine Antwort zu erheischen suchte, hob sie stolz das Auge zu ihm empor, sah ihn kalt an und senkte dann wieder die Wimpern mit einer Miene wie jemand, der, weil des anderen Gefangener, machtlos sich zu fügen hat. Zunächst verhielt sich Graf Dehn auf diese stumme Abwehr ebenfalls wortlos.

Schon war er im Begriff, sich mit einem kurzen Gruße abzuwenden und so anzudeuten, daß er seinen Vorschlag als abgelehnt betrachte, als Lorenzi, immer wortlos, mit einer durchaus nicht raschen Bewegung der rechten Hand nach rückwärts in die Tasche seines Rockschoßes griff, und Casanova, der im gleichen Augenblick, nach wie vor auf alles gefaßt, einen Schritt zurückgetreten war, wie um sich niederzuduckenden Gartenschlüssel überreichte.

Als er vor dem Feuerbachschen Garten anlangte, war der Präsident schon weggefahren. Henriette und der Hofrat Hofmann standen am Gartentor und nahmen Caspars triftige Entschuldigung schweigend auf. Henriette hatte verweinte Augen. Sie blickte lange die Gasse hinunter, wo der Wagen verschwunden war, dann drehte sie sich wortlos um und schritt gegen das Haus. Schildknecht Der Mai brachte viel Regen.

Dergestalt war ich nun das merkwürdigste Institut von der Welt; ich ging unter diesen Palmen einher gravitätisch und wortlos in meiner Scharlachuniform, ein leichtes Schilfstöckchen in der Hand und über dem Kopfe ein weißes Tuch zum Schutze gegen die heiße Sonne.

Wortlos, keiner Bewegung mächtig, starrte sie ihn an. Was hatte sie nur vorgebracht? – Hatte sie ihm etwa das dunkle, häßliche Geheimnis verraten, das ihre Seele, ihr Denken seit jenem einen Tag befleckte und verdarb? Das ängstlich behütete, das aussätzige Geheimnis, das ihr heimlich Schrecken und Entsetzen einflößte?

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