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Als die Mittagsglocke nach alter Weise ertönte, war Theonie eben mit dem Durchsehen des Testaments fertig und ging nun hinab, nun hinab, um im Gartenzimmer mit Tankred das Diner einzunehmen. Als sie in die Thür trat, schritt ihr Vetter mit dem Ausdruck tiefer Teilname auf sie zu und drückte wortlos einen Kuß auf ihre Hand.

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Ihr tat die Freundin leid, welche wortlos dasaß und krampfhaft auf das Muster der Kaffeeserviette sah, als hätte sie sich tief in das Studium der Schnörkel und Arabesken in derselben versenkt. Die Röte der Beschämung brannte noch auf ihren Wangen, und vergeblich hatte Nellie sie verschiedenemale angeredet.

Er fühlte sich jetzt dem Willen des Vaters überlegen und triumphierte innerlich. Als er nach Beendigung der Schicht wieder auffuhr, stand der Vater schon fertig in der Kaue. Er machte ein böses Gesicht und fragte auch Juppchen nicht, wie es ihm unten ergangen war. Wortlos machten sie sich auf den Heimweg.

Nach Tibets Worten blieb er am Fenster stehen und schaute lange wortlos hinaus. Als er sich wieder umwandte, blickte er Tibet mit freundlichem Ernst ins Auge und schüttelte den Kopf. „Sie täuschen sich, Tibet! Täuschen sich gewiß! Und wenn nicht wenn nicht Nein, solche Gedanken habe ich begraben ein für allemal

So fand ihr Vater sie endlich, eingeschlafen, den Kopf in den Schoß der toten Onne gebettet und den Arm um ihren Hals geschlungen, er hob sie wortlos auf und trug sie heim, als gäbe es keine andere Heilung. Nun war es nacht, als Anje auf ihrem Bett erwachte, und der Mond schien ins Zimmer, sie erhob sich und ging durch das stille Haus.

Sie brauchen nichts zu sagen; Sie sollen mir nur in einer stummen Rolle als moralische Unterstützung dienen.“ „Moralisch?“ fragte Diederich. „Als Vertreter sozusagen des verhängnisvollen Gerüchtes.“ „Was wollen Sie damit sagen?“ „Ich scherze. Da sind wir, kommen Sie.“ Und Diederich, betroffen durch Bucks letzte Wendung, ging wortlos mit.

Ein Besuch rechtfertigte meine Schweigsamkeit, oder vielmehr sie zog uns aus der Verwirrung, denn Louise sah zu klar, ihr Urtheil war zu fein, als daß sie meine Gefühle nicht, wortlos wie sie waren, verstanden hätte.

Mögen sie finden, was sie suchenIch begab mich mit meinem Dolmetscher nach meinem Zimmer, wo ich meine Übungen begann. Mohammed Emin saß wortlos dabei, rauchte seine Pfeife und wunderte sich baß darüber, daß ich mir so viele Mühe gab, ein Buch zu lesen und die Worte einer fremden Sprache zu verstehen. Dies that ich während des ganzen Tages und am Abend.

Das verschwieg er mir. Ich möchte zu ihm eilen, ihn trösten, ihn pflegenAber sie unterbrach sich ebenso rasch, setzte sich wieder und ergriff still und wortlos die eben fallen gelassene Arbeit. „Erzählen Sie weiter, Tibet. Berichten Sie mir, was Herr von Teut Ihnen gesagt hat,“ hob sie dann gelassen an. „Natürlich verlangt es mich Näheres zu erfahren.“ „Zu Befehl, Frau Gräfin.