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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es waren gute Jungen, die ich da fand. Es begab sich dies aber folgendermaßen: Man kann sich denken, daß ich nicht unvorbereitet kam; wer die deutschen Universitäten nur entfernt kennt, weiß, daß ein an Sprache, Sitte, Kleidung und Denkungsart von der übrigen Welt ganz verschiedenes Volk dort wohnt.
Aber ich sage nein. Ich wünsche nicht, daß in einem von deinen Schlössern ein Vogel Roch wohnt, das ist nicht schicklich, und es genügt ja, daß er einen Leibarzt hat und die Fürstenzimmer vom Quellenhof in Anspruch nahm. Der »Eilbote« sagt immer, daß er ein Steuersubjekt ist, aber in meinen Augen ist er ganz einfach ein Subjekt und weiter nichts.
»Dürfte ich Sie da vielleicht um eine Auskunft bitten über Jemand, der in Ihrer Nähe wohnt? frug sie ihn, und erschrak fast, als der kleine Fremde ganz zutraulich den kleinen Steg vom Radkasten nieder und zu ihr auf die Gallerie kam.
Der alte Herr lachte vergnügt. »So bestimmt wie ich weiß, daß ich der Musikinstrumentenmacher Reichardt vom Katzentritt bin; der Herr Doktor wohnt nämlich bei mir.« Die Dame machte große Augen. »Läßt man denn einen Mörder frei herumlaufen?« fragte sie. »Ich dachte, er wäre im Gefängnis. Ist es Ihnen nicht unheimlich, einen solchen Menschen in Ihrer Wohnung zu haben?«
Endlich sagte der Amtsschreiber denn war der Schulze da, so kann man sich wohl denken, daß der Schreiber nicht fehlen durfte : »Dort im Walde wohnt eine Jungfrau, wenn die Euch bloß ihre eine Halbthür leihen wollte, die von lauter Gold ist, so weiß ich gewiß, daß sie nicht entzwei geht.« Sogleich wurde nun wieder zu der Jungfrau geschickt, und sie ließen sie bitten, ihnen doch die eine Halbthür zu leihen, wovon der Schreiber gesprochen hätte, und die bekamen sie denn auch.
»Ich will einmal was Großes werden,« sagte er, »der Vater möchte mich zu einem Soldaten machen, aber ich will lieber ein Gelehrter werden oder ein berühmter Arzt oder ein Papst, der in Rom wohnt. Und die Mutter, meine liebe Mutter« ..... da unterbrach er sich aber, denn er hatte einen flüchtigen Blick auf Berta getan und nun schwieg er betroffen still.
Also gab ihm der Kaiser den Gulden und liess sich genau von ihm beschreiben, wie seine Mutter heisst, und wo sie wohnt, und während das Büblein zum dritten Doktor springt, und die kranke Frau betet daheim, der liebe Gott wolle sie doch nicht verlassen, fährt der Kaiser zu ihrer Wohnung und verhüllt sich ein wenig in seinen Mantel, also dass man ihn nicht recht erkennen konnte, wer ihn nicht express darum ansah.
Aber er begab sich des Nachdenkens darüber und begnügte sich mit der Feststellung der Tatsache. Er ging an den Ereignissen vorüber wie man im Flur eines Hotels an den Zimmern vorbeigeht, in denen man nicht wohnt.
Etwas nur mehr sich durch einen kleinen, gleichmäßigen Schlag Bemerkbarmachendes. Als ob wer die knöcherne Umhüllung sprengen möchte. Vergangenheit, Vergangenheit wohnt darin. Wir, die wir Vergangenheit sind. Gegenwartsfremd. Zukunftfeind. Wir, die wir die bedrückten Träger einer trüben Tradition sind. Wir, die wir die Nachtgeborenen sind.
»Es werden auch viel Narrentheidinge mit der Kalenderwissenschaft getrieben, und etliche Kalenderschreiber thun, als könnten sie in die Tiefe des Reichthums Gottes hineinsehen, da er doch in einem Lichte wohnt, dahin Niemand kommen kann, und unser Wissen Stückwerk bleibet.
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