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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der General hatte nicht nur aufmerksam, sondern auch theilnahmevoll zugehört und sagte, als Frau von Carayon schwieg: »Ja, meine gnädigste Frau, das sind sehr fatale Sachen, Sachen, von denen Seine Majestät nicht zu hören liebt, weshalb ich im allgemeinen darüber zu schweigen pflege, wohlverstanden so lange nicht Abhilfe zu schaffen und überhaupt nichts zu bessern ist.

Aber wohlverstanden: erst als Mann. So lange du noch jung und unselbständig bist, darfst du dir nicht herausnehmen, nach eigenem Gutdünken zu handeln; kannst auch überzeugt sein, daß es meistens nicht gut ausfallen würde. Also für die nächsten Jahre: Vertraue alles deinem Onkel an, und was du ihm nicht sagen magst, das unternimm auch nicht. Und jetzt gehe und tue was recht ist

Da tauchte zum ersten Male mein Tatellah-Satah in mir auf, jener geheimnisvolle "Bewahrer der großen Medizin", den meine Leser im dreiunddreißigsten meiner Bände kennen gelernt haben. Und da wurde auch der Gedanke "Winnetou" geboren. Wohlverstanden, nur der Gedanke, nicht aber er selbst, den ich erst später fand.

Wenn sie Ja sagt, wohlverstanden! brauchen Sie jedoch nicht umzukehren. Wegen der Leute nicht, und auch weil sie sich erst ein bißchen beruhigen soll. Damit Sie aber nicht zu lange Blut schwitzen, will ich Ihnen ein Zeichen geben: ich werde einen Fensterladen gegen die Mauer klappen lassen. Wenn Sie da oben über die Hecke gucken, können Sie das ungesehen beobachtenDamit ging er.

Wohlverstanden: hier wird nicht um Gnade gewinselt. Hier ist nicht einer, der sich als reuiger Sünder gebärdet oder als weißer Rabe. Auch nicht einer, der sich brüsten will mit einer Märtyrerkrone oder mit Erlittenem sich schmücken. Auch nicht einer, der sich losgetrennt hat, hüben und drüben, um sich in prahlerische Einsamkeit zu retten.

Die Anzahl der geistigen Foltermittel, die wir heute noch unter- wie gegeneinander bewußt oder unbewußt anwenden, ist groß. Eines davon ist das Fragen. Es gibt Menschen, die so wenig wie möglich gefragt sein wollen; wohlverstanden: nach Unwesentlichem. Und Gegenstücke dazu: Menschen, die fast keine andere Interpunktion kennen, als das Fragezeichen.

Auf das ins grammophon- und bilderbuchhafte Treiben des Dramas, das in den Scharnieren schon knackt, geistig wohlverstanden, aber dennoch knackt wie ein Panoptikumsaffe, wird ein wilder Hereinsturz naturalistischer Gefühle folgen. Ihr habt's zu weit geschoben schon. Das Negieren der Tatsachen und Ins-Blaue-Wursteln mit reinen Vorstellungen ist eine Räterepublik von 1919.

November 1876 im Reichstag sein Steuerideal entwickelt, wobei er ausführte: „Ich erkläre mich von Hause aus wesentlich für Aufbringung aller Mittel nach Möglichkeit für indirekte Steuern, und halte die direkten Steuern für einen harten und plumpen Notbehelf, nach Aehnlichkeit der Matrikularumlagen, mit alleiniger Ausnahme, ich möchte sagen einer Anstandssteuer, die ich von der direkten Steuer immer aufrecht erhalten würde; das ist die Einkommensteuer der reichen Leute ... wohlverstanden, der wirklich reichen Leute.... Ich kann die Zeit kaum erwarten, daß der Tabak höhere Summen steuere, so sehr ich jedem Raucher das Vergnügen gönne.

Als sie darüber sich ungebärdig stellte und schimpfte und drohte und nicht von dem Tierlein herunter wollte: "Frau, das verstehst du noch nicht", sagte er, "und ich nehme dir's nicht übel", sondern hieb an dem Weg einen tüchtigen Stecken ab und las ihr damit ein langes Kapitel aus dem Ballstaller Ehe- und Männerrecht vor, und als sie alles wohlverstanden hatte, fragte er sie: "Willst du jetzt mit, welsche Hexe, und guttun, oder willst du wieder hin, wo du hergekommen bist?"

Böcklin: Monolog! Klinger: Dialog! Bei dem einen redet nur die Natur, dem Zauberstab des grossen Künstlers gehorsam. Beim andern wird eine Unterhaltung draus, ein Zwiegespräch. Der Künstler hat geistreiche Antworten, Einwände, auch mal einen Witz. Er ist nicht rein. Wohlverstanden! Welcher Blödsinn: Moderne Kunst! Echte Kunst steht über allen Zeiten, ist immer und nie modern.

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