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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nur hier war man leidlich gesichert gegen die Umtriebe der Hofburg, wie gegen die Vorurteile der kleinen Dynastien. Der Aufenthalt in einem ernsten Gemeinwesen übt immer einen wohltätig ernüchternden Einfluß, und selbst in jener stillen Zeit bewährte Preußen diese erziehende Kraft.
»Ja, das habe ich getan«, antwortete Natalie, »aber du weißt, daß ich dichte Haare habe, auf dieselben legt sich die Sonnenwärme wohltätig, wohltätiger als wenn ich den Hut auf dem Haupte trage, der so heiß macht, und die freie Luft geht angenehm, wenn man das Haupt entblößt hat, an der Stirne und an den Haaren dahin.«
Ich beschäftige mich auch so leise hin und fühle mich nicht allein nicht geistig gelähmt, sondern sogar durch den Gedanken an meiner Mutter Liebe und Segen zur Tätigkeit, die sie billigte, angeregt." Die ländliche Ruhe empfand sie jetzt doppelt wohltätig.
Wenn ich in Alfreds Zimmer war, das an das ihrige grenzte, kam sie gerne herein und sprach mit mir, oder sie ließ mich in ihr Zimmer treten, wies mir einen Sitz an und redete mit mir. Ich hatte ihr nach und nach alle meine Familienverhältnisse erzählt, sie hatte teilnehmend zugehört und hatte manches Wort gesprochen, das höchst wohltätig in meine Seele ging.
Er verteidigte sich hartnäckig, er habe es nicht anders gewußt. So warteten wir unter dem Volk, und die Glocken, die stark geläutet wurden, umdröhnten mich wohltätig, daß ich wieder in meine dumpfe Betäubung zurückfiel, bis es plötzlich hieß: Nun kommen sie! Da wäre ich umgesunken, wenn ich mich nicht auf Fabio gestützt hätte.
Über den Hauptpunkt aber, daß sie nun unmöglich mehr stattfinden könnte, glitt er eilig hinweg, denn er fürchtete sich ein wenig vor den kommenden Tränen. Dann ging er schnell auf den neuen Gedanken über und machte Klara darauf aufmerksam, wie wohltätig es für ihren guten Freund wäre, wenn er diese Erholungsreise unternehmen würde.
Auf Don Giulio aber wirkte er wohltätig, und wenn er von ihm schied und der Este ihn begleitete, gingen sie Hand in Hand durch den Platanengang von Pratello, ohne daß der Blinde den Schauenden beneidete, oder dieser jenen bemitleidete, als zwei gute Brüder; denn die Liebe hatte für den Augenblick jeden Unterschied zwischen ihnen aufgehoben.
»Wenn es nun auf der Welt keine Bettler gegeben hätte, welche dir ihre Hände hinstreckten,« fuhr der Unbekannte fort, »wenn niemand der Wohltaten bedürftig gewesen wäre, hättest du dann überhaupt wohltätig sein können?« Der Greis gab keine Antwort und verfiel in Nachdenken.
Alles das spricht sich hinreißend in diesen Briefen an eine Freundin aus, die nach dem Ableben derselben für den Druck hinterlassen worden. Außerdem, daß sie den Verfasser verklären, könnte in der Herausgabe noch ein anderer, höher belohnender Zweck erkannt werden: die Briefe wirkten sehr wohltätig einst bei jedem Empfange.
Auch ihre Schwiegermutter freute sich über die Aussicht, sich dem brahmanischen Gast wohltätig erweisen zu können. Und Nilkanta selbst war entzückt, daß er sowohl seinem Prinzipal wie dem Jenseits entronnen war und zugleich in dieser reichen Familie eine Heimat gefunden hatte. Aber in kurzer Zeit wurden Scharat und seine Mutter andern Sinnes und sehnten sich danach, ihn wieder loszuwerden.
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