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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In einem Dorfe fand er einen wohlhabenden Bauerwirth, der einen Hüterknaben brauchte, und da sich der Pflegesohn gerade einen solchen Dienst wünschte, so wurde man bald einig. Der Vertrag lautete auf ein Jahr, allein es wurde ausdrücklich bedungen, daß es dem Knaben zu jeder Zeit gestattet sein solle, den Dienst zu verlassen und zu seinen Pflegeeltern zurückzukehren.
Es blieb Demades, dessen Einfluß nicht minder auf sein Verhältnis zu Makedonien, als auf seine Friedenspolitik, wie sie den Wünschen der Wohlhabenden entsprach und die genußlüsterne Menge mit Festschmausereien und Geldspenden zu ködern möglich machte, begründet war; »nicht der Krieger« so sprach er einst in der Ekklesia, »wird meinen Tod beklagen, denn ihm nützt der Krieg, und der Friede ernährt ihn nicht, wohl aber der Landmann, der Handwerker, der Kaufmann und jeder, der ein ruhiges Leben liebt, für sie habe ich Attika nicht mit Wall und Graben, wohl aber mit Frieden und Freundschaft gegen die Mächtigen geschützt.«
Anfangs schien auch alles gut zu gehen. Als jedoch die Priester merkten, daß der Mann nie einen guten Katholiken abgeben werde, bekam die Gattin von dem Vermögen, das ihr hätte zufallen sollen, nichts mehr zu sehen; es wurde ihr jede Unterstützung von Seiten ihrer wohlhabenden Verwandten versagt, und die Not stieg schon im zweiten Jahre der Ehe einmal aufs höchste, als auch noch die Verkäufe ausblieben.
England ist beinahe das einzige europäische Land, wo es nicht angestrebt wird, den Töchtern eine Mitgift zu geben, außer in den wohlhabenden Klassen. Ganz bemittelte Engländer halten es für unnötig, ihren Töchtern zu Lebzeiten irgend etwas zu geben, obgleich sie geneigt sind, sich ernste Einschränkungen aufzuerlegen, um ihre Söhne im Leben gut zu stellen.
Nun war diese Lieblingsschwester meiner Mutter nach einem glänzenden Leben an der Seite des wohlhabenden Gatten, dem sie schöne Töchter geboren, in eine unscheinbare Dunkelheit versunken, hatte aber ihre Wohnung an der "Schönen Aussicht" behalten und sie nur selten verlassen, teils weil ihre äußere Lage ihr den früheren Aufwand nicht mehr gestattete und zunehmende Kränklichkeit sie oft ans Bett fesselte, teils weil sie in diesem Hause die freundliche Pflege und Gesellschaft ihres ältesten Bruders genoß, meines Onkels Louis Saaling und seiner Frau, von denen ich in meinen "Jugenderinnerungen" ein mehreres erzählt habe.
In Berlin haben sich nun einige Stadtviertel abgesondert, welche speziell nur für die wohlhabenden Kreise bestimmt sind, da durch die Höhe der Miete schon jeder, der nicht zu den »oberen Zehntausend« in Berlin sind es aber beträchtlich mehr! gehört, abgeschreckt wird, dort sein Heim aufzuschlagen.
Jähe Furcht ergriff ihn, und um jeder weiteren Erörterung zu entgehen, schlug er sich vor die Stirn und rief aus: »Morel kommt ja heute nacht zurück!« Morel war ein Freund von ihm, der Sohn eines sehr wohlhabenden Kaufmanns. »Der schlägts mir nicht ab! Ich werde dir das Geld morgen vormittag bringen.«
Nur eine weitere Anwendung desselben Mittels war es, wenn in jeder abhaengigen Gemeinde die Verfassung nach dem Muster der roemischen umgewandelt und ein Regiment der wohlhabenden und angesehenen Familien eingesetzt ward, welches mit der Menge in einer natuerlichen mehr oder minder lebhaften Opposition stand und durch seine materiellen und kommunalregimentlichen Interessen darauf angewiesen war, auf Rom sich zu stuetzen.
Es gibt wenige Orte der Erde, wo der Arzt nicht allein als solcher, sondern auch als Freund seiner Patienten angesehen und angesprochen wird, und so ist es ihm ermöglicht, interessante psychologische Studien zu machen; die Beschränktheit der Räumlichkeiten, namentlich in der ersten Periode der Diamantenfelder, in denen die Kranken wohnen mußten selbst bei Wohlhabenden oft eine zahlreiche Familie in einem Zelte macht es ihm möglich, nolens volens das häusliche Glück, die edlen, schönen Seiten des häuslichen Lebens, doch leider auch manch' trübe und traurige, manch' herzerschütternde Scene zu beobachten.
Dies gibt mir nun den Mut, mich an Sie zu wenden. »Ich bin der Sohn eines wohlhabenden Gerbers in unserer Hauptstadt. Mein Urgroßvater war ein Findling aus Schwaben und wanderte mit dem Stabe in der Hand in unsere Stadt ein.
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