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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Unser Führer wollte nicht freventlich seine braven, wohlhabenden Verwandten in dieser Gegend gerühmt haben; er ließ uns deshalb einen Umweg machen über Arlon, wo wir in einem schönen Städtchen, bei ansehnlichen und wackern Leuten, in einem wohl gebauten und gut eingerichteten Haus, von ihm angemeldet, gar freundlich aufgenommen wurden.
Aber wie das Böse stets in sich selber zwecklos ist und im Weltplane keine Wirkung hat, das Gute aber Früchte trägt, wenn es auch mit mangelhaften Mitteln begonnen wird, so war es auch hier: »Gott bedurfte zur Krönung dieses Werkes des Pfarrers nicht.« Als die Sache mit dem Testamente und dessen Unzulänglichkeit bekannt wurde, traten gleich die Wohlhabenden und Reichen in dem Umkreise zusammen und unterschrieben in kurzem eine Summe, die hinlänglich schien, alle Absichten des Pfarrers vollziehen zu können.
Dann trieb einer eine Ziege oder einen fetten Hammel herbei; reichere Leute hatten einen Ochsen oder zwei, ja einige Male sah ich sogar ganze Herden vorüberziehen. Das waren die Liebes- und Opfergaben, welche die Wohlhabenden zum heiligen Grabe brachten, damit ihre armen Brüder nicht Mangel leiden sollten.
Sie fand dies Buch eines Tages im Winkel eines vergessenen Schranks, als das Haus ihres wohlhabenden Vaters nach seinem Tode mit seiner ganzen Habe in die Hände fremder Menschen überging. Sie las es mit Erstaunen, begierig und eifrig, aber ohne eine andere Not der Seele, als diejenige, welche der Durst nach geistigem Gut in einem echten Gemüt hervorbringt.
Seine kühn geschweiften Brauen und seine Stirn verraten deutlich einen befähigten Menschen; ein Zeichen beschränkter Geldmittel oder geschäftlichen Mißkredits ist an ihm nicht bemerkbar. Er ist gut gekleidet und könnte auf den ersten Blick für den wohlhabenden Chef einer von einer alten Familie der Geschäftsaristokratie ererbten Firma gehalten werden.
Er ließ lächelnd meinen Schatten zur Erde gleiten, der alsbald seine Stelle auf des Pferdes Schatten einnahm und lustig neben mir her trabte. Mir war sehr seltsam zumute. Ich ritt an einem Trupp Landleute vorbei, die vor einem wohlhabenden Mann ehrerbietig mit entblößtem Haupte Platz machten.
Was endlich in dieser noch an Elementen zur Emporbringung eines wohlhabenden Mittel- und auskoemmlichen Kleinstandes enthalten war, verkuemmerte unter dem unseligen Sklavenbetrieb oder steuerte im besten Fall zur Vermehrung des leidigen Freigelassenenstandes bei.
Bei der Feinfühligkeit, die ihr eigen war, hatte sie bisher noch niemals mit Grete über die Zukunft gesprochen, ebensowenig ihr Mann, der alles beiseite legte oder aufschob, was ihm unbequem war. So vertrauten beide stillschweigend Grete, aber ihr Nachdenken sagte ihnen auch, daß ihre Tochter eine offnere Hand haben werde, wenn sie einen wohlhabenden Mann heirate.
Ungefähr von gleichem Alter wie mein Gatte, schloß er sich als kleiner, armer Knabe an den wohlhabenden, wohlwollenden Gespielen, an die Familie, an das Haus, an das Gewerbe; sie wuchsen zusammen heran und hielten zusammen, und doch waren es zwei ganz verschiedene Naturen; der eine frei gesinnt und mitteilend, der andere in früherer Jugend gedrückt, verschlossen, den geringsten ergriffenen Besitz festhaltend, zwar frommer Gesinnung, aber mehr an sich als an andere denkend.
Melina hatte Hoffnung, in einer kleinen, aber wohlhabenden Stadt mit seiner Gesellschaft unterzukommen. Schon befanden sie sich an dem Orte, wohin sie die Pferde des Grafen gebracht hatten, und sahen sich nach andern Wagen und Pferden um, mit denen sie weiterzukommen hofften. Melina hatte den Transport übernommen und zeigte sich nach seiner Gewohnheit übrigens sehr karg.
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