Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Mai 2025
So bequem und wohlfeil hab' ich's nun freilich nicht. Aber, die reine Wahrheit zu sagen, ich möcht' es nicht einmal so bequem und wohlfeil haben; denn ich halte das Gesetz, daß uns die Götter nichts Gutes ohne Arbeit geben, für ein sehr weises Gesetz, und betrachte eine gewisse Portion Mühe und Sorge =quantum satis=, als die unentbehrlichste Würze zum wahren Lebensgenuß."
So edel dieser Schritt war, und so wohlfeil dern Dionys dadurch die Aussöhnung mit dem Dion angetragen wurde; so würde er doch dem Agathon wenig geholfen haben, wenn seine italienischen Freunde nicht geeilet hätten, dem Tyrannen einen noch dringendern Beweggrund vorzulegen.
Man hatte die Absicht, in einer Gegend, wo die ersten Bedürfnisse und die Handarbeit sehr wohlfeil waren, selbst ein Comptoir zu errichten, einen Kompagnon dorthin zu setzen, den Vorteil, den man gegenwärtig andern gönnen mußte, selbst zu gewinnen und durch Geld und Kredit die Anstalt ins Große zu treiben.
Um welchen Preis erfuhrst Du dies Geheimnis? Wohlfeil war es nicht! Mir stand ein Kopf zum Pfand! Mariamne. O Salome, Du kanntest deinen Bruder! Frage den, Der mir's verriet, was er empfangen hat, Von mir erwarte keine Antwort mehr! Herodes. Ich zeig dir gleich, wie ich ihn fragen will! Soemus! Dritte Szene Soemus tritt ein. Herodes. Ist mein Schwäher Joseph draußen? Soemus. Er harrt mit Sameas.
Der freundlichen Schwiegermutter des Adjunkts soll dieses Büchlein zum Dank und zur Freundschaft gewidmet sein. Zwei honette Kaufleute Zwei Besenbinder hatten nebeneinander feil in Hamburg. Als der eine schon fast alles verkauft hatte, der andere noch nichts, sagte der andere zu dem einen: "Ich begreife nicht, Kamerad, wie du deine Besen so wohlfeil geben kannst.
Es kam auch ausnahmsweise vor, daß man aus Wolle gestrickte Unterhosen hatte; über diese aber trugen die Arbeiter wieder Beinkleider aus Zwilch oder grober Leiwand. Solche Kleidung war recht warm, wohlfeil und ausdauernd, und es gab damals recht viele Leute, die ein Alter von 80 Jahren erreichten. Heut zu Tage hat deren Anzahl bedeutend abgenommen.
Emma. Daß sie es kann, empfand ich in jedem Augenblicke deiner Abwesenheit. Ach Adalbert! ich fange an zu glauben, daß Unglück sehr wohlfeil sei, und ich will mich an diesen Gedanken gewöhnen. Adalbert. Du hast Recht. Unglück ist ja der Preis, um den wir unser weniges Glück in diesem Leben erkaufen müssen. Du seufzest, Emma? Himmel! du weinst? O! ich verstehe diese Seufzer, diese Thränen.
Jener bereitet aus alten Knochen kräftige Suppen für Arme und Kranke; ist aber hier nicht mehr als Rumford und andere? Speist und tränkt er nicht durch eine einzige Auflage des "Vergißmeinnicht" fünftausend Mann? Wenn nur die Phantasie des gemeinen Mannes etwas höher ginge, wie wohlfeil könnte man Spitäler, ja sogar Armeen verproviantieren!
Und wollte die Welt sich auch gänzlich verkehren, Und brächte der Galgen die Leute zu Ehren, Und läge die Tugend verpestet am Boden, Und tanzten nur Langaus die Kranken und Toten, Und brauchten die uralten Weiber noch Ammen, Und stünde der Nordpol in glühenden Flammen, Und schenkte der Wucher der Welt Millionen, Und würden so wohlfeil wie Erbsen die Kronen, Und föcht man mit Degen, die ganz ohne Klingen, Und flögen die Adler und fehlten die Schwingen, Und gäbs eine Liebe, gereinigt von Qualen, Und schien' eine Sonne, beraubt ihrer Strahlen: Ich bliebe doch lieber im finsteren Haus Und lachte die Torheit der Menschen hier aus.
Aber er und seine Zeit, und vor ihm das sechszehnte Jahrhundert, haben diese Themen zu Ende gespottet; es ist Alles, was jetzt Einer auf diesem Gebiete noch witzelt, verspätet und vor Allem gar zu wohlfeil, als dass es die Käufer begehrlich machen könnte. Jetzt fragt man nach den Ursachen; es ist das Zeitalter des Ernstes.
Wort des Tages
Andere suchen