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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Nicht daß ich glaubte, meine Niedrigkeit Erhöhe je mich zu der Hoheit Höhe Nicht daß ich glaubte, die Bedingung, Die sie gesetzt den werbenden Wladiken, Sie würde je zum Anspruch für mich selbst; Allein den Schatten eines flücht'gen Eindrucks, Den müßigen Gedanken: wenn's nicht so, Wenn's anders wäre in der Welt der Dinge, Wenn dieser Umstand fort und jener da, Wenn niedrig wäre hoch und wenig viel, Dann möcht' es sein, dann könnt' es wohl geschehn!
(Von der rechten Seite ist Libussens Gefolge eingetreten und hat sich in Reihen gestellt. Sie selbst besteigt den Thron. Primislaus kommt von der linken Seite. Hinter ihm die Wladiken und Volk. Er trägt einen Kranz von
Das ist mein Roß; doch leer Und ohne Reiter, rings von Volk umgeben. Bin ich im Land der Märchen und der Wunder? Doch folgen die Wladiken, seh ich nun, Die sich erdachten etwa solchen Fund Um zu ergänzen was nur halb in ihrer Und halb in meiner Hand. Kommt immer, kommt! Ich fühle mich als Herr in meinem Haus, Und so brech ich mein Brot.
Und fällt's zu widerstreben jemand ein, Mag er versuchen erst kein Mensch zu sein. Saal in Libussas Schlosse. Zur rechten Seite ein Thron auf Stufen. Der Erker hier reicht weiter in das Feld! Und siehst du hier auch nichts? Dobromila. Wie vor noch immer, Ringsum von den Wladiken keine Spur. Libussa.
Primislaus. Ich duld es nicht! Wlasta. Du wirst, du mußt dich fügen, Der Wurf geworfen, fällt das Los und trifft. Freier Platz mit Bäumen umgeben. Im Mittelgrunde, gegen die rechte Seite zu, ein Hügel mit einem Opferaltare auf dem ein Feuer brennt; daneben ein goldener Stuhl. Volk füllt den Hintergrund, darunter die Wladiken. Das Fest ist abgestellt. Domaslav. Um so viel besser!
Ich sagt' es auch, ob etwas rätselhaft, Schon als ich kam, doch ihr verstandet's nicht. Wlasta. Hier aber will man Rätsel nicht, Gehorsam. Primislaus. Auch weiß ich, daß den werbenden Wladiken Sie auferlegt, ihr ganz und ungeteilt Das Kleinod auszuliefern, das sie hochhält. Vielleicht, wär' erst die eine Hälfte da, Fügt' ich die zweite bei, besäß' ich sie. Wlasta.
Trennt sie! Und ist das Tier erst Mensch geworden, Bringt sie, auf daß ich schlichte ihren Streit. Ei Streit und Streit! Verwandlung Kurze Gegend mit Felsen und Bäumen. Die drei Wladiken kommen, vor ihnen der Knabe mit dem Kissen. Domaslav. Setz nur das Kissen ab, dort leg es hin, Indes wir uns beraten was zu tun. Mir dünkt ich sehe Spott in seinen Augen.
Primislaus. Ein Traum ist ja Erzählung und sonst nichts. Zerstört war nun, für immer schien's, mein Hoffen. Da taucht's auf einmal wieder blinkend auf. Zu meiner Hütte kamen die Wladiken Geführt von meinem Gaul, der führerlos, Den Weg gefunden zu der frühern Heimat. Da sprach es still in mir: Sie denkt noch dein, Entschwunden ist ihr ganz nicht die Erinnrung An jene Nacht, die holde Wunderzeit.
Dies Kleid es reibt die Haut mit dichtern Fäden Und weckt die Wärme bis zur tiefsten Brust Mit Menschen Mensch sein dünkt von heut mir Lust, Des Mitgefühles Pulse fühl ich schlagen, Drum will ich dieser Menschen Krone tragen. Heraus Wladiken! Czechenvolk heraus! Libussa Herzogin! Der Böhmen Fürstin! Domaslav. Täuscht unser Ohr und hörten wir genau? Erkürt der Böhmen Fürstin, unsre Frau?
Wohl etwa gar, wie die Wladiken meinen, Mein Selbst geknüpft an einen ihrer Schar? Die Glieder dieses Leibes, die mein eigen, Zu Lehen tragen von der Niedrigkeit? Der Hand Berührung und des Atems Nähe Erdulden, wie die Pflicht folgt einem Recht? Mich schaudert. All mein Wesen wird zum: Nein. Es soll sich Wlasta einem Mann vermählen Und ihre Kinder folgen mir im Reich. Dobromila. Ich sehe Staub.
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