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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Der Lyriker blieb am längsten mit dem Musiker geeint; der Schauspieler mit dem Tänzer. Der Architekt stellt weder einen dionysischen, noch einen apollinischen Zustand dar: hier ist es der grosse Willensakt, der Wille, der Berge versetzt, der Rausch des grossen Willens, der zur Kunst verlangt.

Gewöhnung und Umgebung, der Glaube der Jahrhunderte und die überlieferten Formen der Frömmigkeit ließen sie in dem Haupte der Kirche, so entartet diese sein mochte, immer noch eine Werkstätte des göttlichen Willens und ein Gefäß der höchsten Ratschlüsse erblicken und wie hätte das eigene Selbstgefühl und mehr noch der Stolz auf den Wert ihres Gatten sie zweifeln lassen an dem päpstlichen Rechte, auf das würdigste Haupt eine Krone zu setzen?

O, du Ewiger! laß diesen Tag mich dem großen Ziele näher bringen, dem ich nachstreben soll! Sei mit mir in all meinen Bestrebungen, hilf mir in meiner Schwäche, erleuchte mich in meiner Unwissenheit, umgürte mich mit der Kraft des Willens, laß meine Seele alles in Klarheit schauen, mein Herz alles Edle und Heilige mit Wärme umfassen!

Die Handlung, indem sie Befolgung eines fremden Beschlusses ist, hört nach der Seite des Tuns oder des Willens auf, die eigne zu sein. Es bleibt aber noch ihre gegenständliche Seite dem unwesentlichen Bewußtsein, nämlich die Frucht seiner Arbeit und der Genuß.

Ganz verschieden von diesen Verstandesakten ist die Liebe zur Wahrheit, die sich in der Hingabe und Unterwerfung des Willens unter die Wahrheit und in dem Ergriffen- und Unterjochtwerden des Gemütes von der Wahrheit kundthut und der Vertiefung in die Wahrheit, insbesondere in ihren überzeitlichen Charakter, zu folgen pflegt.

Also ist auch der Wille immer der Sklave des Willens; Nimmer noch liess den Willen der Wille dem Willen mit Gunst. Immer noch war der Gehorsam verzichtenwollen auf Willen; Herr und Sklave des Sklaven, des Sklaven Sklave und Herr. Geben und Nehmen: zur Einheit ist es getrennt in ZwietrachtGeben und Nehmen: zur Vielheit ist es in Eintracht vereint.

Viele Geschlechter müssen der Entstehung des Philosophen vorgearbeitet haben; jede seiner Tugenden muss einzeln erworben, gepflegt, fortgeerbt, einverleibt worden sein, und nicht nur der kühne leichte zarte Gang und Lauf seiner Gedanken, sondern vor Allem die Bereitwilligkeit zu grossen Verantwortungen, die Hoheit herrschender Blicke und Niederblicke, das Sich-Abgetrennt-Fühlen von der Menge und ihren Pflichten und Tugenden, das leutselige Beschützen und Vertheidigen dessen, was missverstanden und verleumdet wird, sei es Gott, sei es Teufel, die Lust und Übung in der grossen Gerechtigkeit, die Kunst des Befehlens, die Weite des Willens, das langsame Auge, welches selten bewundert, selten hinauf blickt, selten liebt....

Dem Kastellan befiehl das Nötige, Dass er hier auf dem Schlosse bleiben kann, Solang er will, so lang, bis seine Freunde Ihm das Gepäck gesendet, bis wir ihm Die Briefe schicken, die ich ihm nach Rom Zu geben Willens bin. Er kommt! Leb' wohl! Zweiter Auftritt Alphons. Tasso.

Ich war auch gleich willens, mich selben Tag gleich wieder zu Schiffe zu setzen, wenn mein Herr Bruder Graf mich nicht so sehr gebeten hätte, daß ich ihn doch bei seiner Unpäßlichkeit nicht verlassen möchte, sondern so lange verziehen, bis daß er sein Fieber wieder los wäre, hernach wollte er mit mir hinreisen, wohin ich wollte.

Der Mensch ist noch Formel, eine Eigenschaft in Fleisch und Knochen: Odysseus ist listig, Achilles mutig, Ajax zornvoll, Nestor weise ... jede Entschließung, jede Tat dieser Menschen liegt klar und offen in der Schußfläche ihres Willens.

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