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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Die metaphysische Freude am Tragischen ist eine Uebersetzung der instinctiv unbewussten dionysischen Weisheit in die Sprache des Bildes: der Held, die höchste Willenserscheinung, wird zu unserer Lust verneint, weil er doch nur Erscheinung ist, und das ewige Leben des Willens durch seine Vernichtung nicht berührt wird.
Und sein Herz spricht unter dem schmutzigen Kittel Gobsecs: »Glauben Sie, daß es nichts bedeutet, wenn man so in die verborgensten Falten des menschlichen Herzens eindringt, wenn man so tief darin eindringt und es in seiner Nacktheit vor sich hat?« Denn er, der Zauberer des Willens, schmolz Fremdes zu Eigenem um, Traum zu Leben.
Jakob fürchtete wahrscheinlich, daß seine Feinde dieses Organ seines Willens in die Hände bekommen und dadurch Maßregeln, die ihn nachtheilig berühren könnten, gesetzliche Gültigkeit geben könnten.
Wenn er nach der Hirschbrunft Abschied nahm und das Gattertor hinter seinem davonrollenden Wagen zufiel, dann waren wir allein auf viele Monate. Es bedurfte eines guten Willens und eines tüchtigen Verstandes, um diese Einsamkeit nicht als drückend zu empfinden. Daran fehlte es nicht, und zeitlebens haben meine Angehörigen sich gerne jener Zeit erinnert.
Was in uns will eigentlich "zur Wahrheit"? In der that, wir machten langen Halt vor der Frage nach der Ursache dieses Willens, bis wir, zuletzt, vor einer noch gründlicheren Frage ganz und gar stehen blieben. Wir fragten nach dem Werthe dieses Willens. Gesetzt, wir wollen Wahrheit: warum nicht lieber Unwahrheit? Und Ungewissheit?
Und dieses furchtbare Signal wollte er geben. Denn die Brüder brauchten einen Schlachtruf zu jener Sieghaftigkeit, die ihres Willens zur Freude wert ist. Sie werden dann nicht mehr sich selber zerfühlen, zerfleischen müssen, fühlten sie erst den großen Kampf vor sich als einen halberrungenen Sieg.
Die oft gestellte Frage: wie kann etwas, was noch nicht da ist, was der Zukunft angehört, Ursache eines Geschehens sein, beantwortet sich dahin, daß +nicht die reale Wirkung selbst+ Ursache des Handelns ist, sondern die +Vorstellung der Wirkung+, des Resultates und zwar als +Inhalt oder Motiv des Willens+. Zweck ist soviel wie Willensziel, Willensinhalt, nicht etwas selbständig Existierendes und Wirksames.
»Nicht so wild, Effi, nicht so leidenschaftlich. Ich beunruhige mich immer, wenn ich dich so sehe ...« Und die Mama schien ernstlich willens, in
"Weißt Du, daß ohne die grenzenlose Verschandelung meines Verstandes und Willens in meiner Kindheit auch ich anders geworden wäre, als ich jetzt bin?" "Ja," sagte er kalt, "wie ich höre, hast Du es in der letzten Zeit so weit gebracht, den Glauben für das Unglück Deines Lebens zu halten!" "Das hab' ich nie gesagt!" fuhr sie auf und wurde sehr blaß. "Und auch niemals gemeint!"
Einige allerliebste spanische und mohrische Lieder hab ich bereits fertig, auch ist der Sieges-Marsch der Spanier gar nicht übel, so wie ich das Gebot der Königin melodramatisch zu behandeln willens bin, wie indessen das Ganze sich zusammenfügen soll, das weiß der Himmel! Aber erzählt weiter, kommen wir wieder auf Julia, die hoffentlich nicht verbrannt sein wird. Der Enthusiast.
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