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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sobald im Bewußtsein des Prinzen die klare und sichere Entscheidung gefallen ist, bedarf es keiner weiteren rechtlichen Zurüstungen mehr: denn nur aus dem Mittelpunkt des ~Willens~ und der freien Persönlichkeit geht der wahrhafte, der eigentlich gesicherte Bestand der Gesetzesordnung selbst hervor.
Der Richter wendete ein, daß er doch willens gewesen sei, nach Magdeburg zu ziehen und sogar schon ein Quartier für hundertdreißig Taler gemietet habe; wie das mit seinem Vorsatz, die Seinen durch Mord gegen Not zu schützen, zu vereinen sei.
Unübersehbar ist sein Werk. In den achtzig Bänden steht eine Zeit, eine Welt, eine Generation. Nie vorher ist bewußt ein so Gewaltiges versucht worden, nie wurde die Vermessenheit eines übergroßen Willens besser belohnt.
Ich empfand Shelleys Atheismus nicht, ich fühlte nur, daß er den Gott verleugnete, an den auch ich nicht zu glauben vermochte, und wie eine Offenbarung wirkte auf mich sein lebensstarker, hoffnungsreicher Idealismus, sein Vertrauen in der Menschen eigene Kraft, sein feuriger Appell an die Macht des Willens.
Mechanisch streckte Frau Bovary die ihrige aus, wie im Banne eines stärkeren Willens. Diesen fremden Einfluß hatte sie lange nicht empfunden, seit jenem Frühlingsnachmittage nicht, an dem sie voneinander Abschied genommen. Sie hatte am Fenster gestanden, und draußen war leiser Regen auf die Blätter gefallen.
Sapperment! wie griffen sie alle in die Schubsäcke und brachte ein jedweder einen gedruckten Zettel herausgeschleppt und waren willens, solches zu übergeben. Weil sie aber sahen, daß ich auch in meinen Hosen herummährte und auch was suchte, dachten sie gleich, daß ich ebenfalls was würde haben drucken lassen, und wollte mir keiner vorgehen.
Es blieben ihm also zwei Stunden viel zuviel für jeden anderen, noch zu wenig für ihn und für das, was er vorhatte. Vom Entschluß zur Ausführung war für Felder nur ein Schritt. Die ganze Hartnäckigkeit seines Willens zeigte sich jetzt von neuem.
"Denken" und eine Sache "ernst nehmen", "schwer nehmen" das gehört bei ihnen zu einander: so allein haben sie es "erlebt" . Die Künstler mögen hier schon eine feinere Witterung haben. sie, die nur zu gut wissen, dass gerade dann, wo sie Nichts mehr "willkürlich" und Alles nothwendig machen, ihr Gefühl von Freiheit, Feinheit, Vollmacht, von schöpferischem Setzen, Verfügen, Gestalten auf seine Höhe kommt, kurz, dass Nothwendigkeit und "Freiheit des Willens" dann bei ihnen Eins sind.
Wir waren besten Willens, ihnen all das zu gewähren; es war aber fraglich, ob der Gegner uns die Zeit dafür ließ. Wenn wir in den Kämpfen im Marnebogen auch dem Verderben, das uns der Gegner zufügen wollte, entgangen waren, so durften wir uns doch über die weitreichende Rückwirkung dieser Schlacht und unseres Rückzuges keiner Täuschung hingeben.
Wie ein Gott des Himmels Glanz tauscht um Menschennot und blöße! Geschöpf nicht mehr ... Geschöpf nicht mehr, Gebieter der Gedanken, des Willens Herr, nicht mehr in Willens Frone, der flutenden Empfindung Maß und Meister, zu tief um an Verneinung zu erkranken, zu frei, als daß Verstocktheit in ihm wohne: So bindet sich ein Mensch ans Reich der Geister: So findet er den Pfad zum Thron der Throne.
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