Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Kein Aber mehr, Liebling,« sagte da Werner und nahm mich in seine Arme. Und jauchzend flog ich an seinen Hals, und er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. »Mein Liebling, mein alles!« flüsterte er, und küßte mich immer und immer wieder. »Wie schön du bist! Und jetzt bist du mein! Jetzt gehört diese Schönheit, dieser entzückende Körper mir mir ganz allein!« Willenlos hing ich in seinem Arm.
Schaudere nicht vor mir zurück, ich kannte und besaß mich selbst damals nicht mehr, ein Dämon lebte und regierte in mir, denn lange hatte ich der Hölle willenlos gedient und war in der Zelle bereits in Gefahr gerathen, ihr ungetreu zu werden! Ich wollte mich erstechen und schliff mein stumpfes Messer mit unsäglicher Mühe scharf und spitz. Aber ich besaß den Muth nicht dazu.
Der junge Mann athmete tief auf, als er sich endlich allein im Walde sah; er fühlte das Bedürfniß, seinen Gedanken ungestört nachhängen zu können, und ein so eifriger Jäger er sonst auch sein mochte, heute vergaß er fast, weshalb er in den Wald gekommen, und ließ seinem Pferde willenlos den Zügel, einen Fußpfad zu verfolgen, der in dem Thale hinauflief.
Wir tauchten aus dem Strom, der jenseit fließt, Und wo wir eines waren willenlos, Und wandeln nun für eine kurze Weile In argen Fesseln unter Raum und Stunden, Wir gehen Wege, welche weit getrennt sind, Und nur mit Blicken, welche trösten sollen, Von fern uns winkend eine kurze Weile, Bis daß wir wieder zu dem Strome tauchen Und wieder eines sind und willenlos. Der Tod wird uns ...
Um die Gefahr abzuwenden, packte der athletisch starke Schornsteinfeger den Grafen, den der Lachkrampf überdies wehr- und willenlos machte, hob ihn wie ein Kleiderbündel auf, stopfte ihn wieder in den Kamin hinein und ließ ihn am Seil hinunterrutschen. Da mußte der Junker, ob er mochte oder nicht, Arme und Beine spreizen, und er gelangte neuerdings in sein Gefängnis.
Eine echte Frau, die sie war, würde sie ihn mürbe machen : langsam, nach und nach, mit aller Zähigkeit, würde sie ihm Locke auf Locke seiner Kraft rauben, bis er willenlos geworden war ihr gegenüber. Der Mann war mehr zu bedauern als sie. Für ihn aber war sie eine abgetane Sache. Es war eine Dummheit gewesen, daß er hierher gekommen war.
Ihr Gang war lässig, wie willenlos, und sie schien gleichsam gedrückt von einer Fülle innerer Heiterkeit. Sie spähte nicht hinaus in die Zukunft. Dicht vor ihr und dicht hinter ihr war alles dunkel; sie fand sich abgeschnitten von dem breiten Strom des Lebens. Nur in ihrem Innern war strahlendes Licht.
Niemand kümmerte sich um sie und das Herz ward ihnen plötzlich schwer wie Blei. Peter schlug vor, sie wollten in den Speicher gehen, und das Mädchen folgte willenlos. Es war, wie wenn sie sich ihm jetzt unterwürfe und sich bereit erkläre, ihm in allen Stücken zu gehorchen. So ängstlich war ihr zu Mut. Ein graues, dämmeriges Licht herrschte im Speicher und eine trockene, schwüle Luft.
Das ging, schien mir, ein paar Stunden lang so weiter, bis ich ganz warm und müd war und völlig willenlos immer weiterstolperte. Es war schon Abend, und ich nahm mir vor, den nächsten Menschen nach der Herberge oder nach der Landstraße zu fragen, aber ich konnte keinen anreden, und alle gingen an mir vorbei, wie wenn ich Luft wäre. Bald hätte ich vor Müdigkeit und Verzweiflung geweint.
Es war eine unbestimmte, dumpfe Vorstellung, die mich neben meiner sinnlichen Erregung beherrschte. Behutsam, leise schob er, im Bett neben mir sitzend, meine Füße auseinander. Ich ließ es willenlos geschehen. Als er mir aber mit der Hand über die Spalte strich, mußte ich damit zucken, und da hörte er wieder auf. Ich imitierte, wie von nichts zu wissen, ein leises Schnarchen.
Wort des Tages
Andere suchen