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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Seine Sprache, wenn es sich zum eignen Willen der Staatsmacht verhielte, der noch nicht geworden ist, wäre der Rat, den er zum allgemeinen Besten erteilt. Die Staatsmacht ist daher noch willenlos gegen den Rat, und nicht entscheidend zwischen den verschiedenen Meinungen über das allgemeine Beste. Sie ist noch nicht Regierung, und somit noch nicht in Wahrheit wirkliche Staatsmacht.
Er war vor einer Woche erst eingeliefert worden, mit einer schweren Nervenerschütterung, die er sich auf dem Doberdo-Plateau geholt. In seinem Blick kauerte noch das Grauen. Finster vor sich hinbrütend ließ er willenlos alles mit sich geschehen, ging zu Bett, oder saß im Garten, von den anderen wie durch eine unsichtbare Wand getrennt, auf die er stierte.
Er schüttelte den Kopf und begann nachzudenken. Ein Mann, der sich fest in der Hand zu halten glaubte, trieb willenlos in dem Strom des Schicksals, Zufälle bestimmten ihm den Weg, blinde und alberne Zufälle, die jählings einfielen, wie eine aus verkehrter Richtung in die Segel schießende Böe.
Wo war sie so plötzlich hergekommen? Hatte sie hinter der Säule gestanden? Oder war sie aus einer der wartenden Droschken gestiegen? Felder erfuhr es nie. Aber er folgte ihr fast willenlos, so überrascht war er. Die Alte ging schnell vor ihm her. Noch überlegte er, ob er nicht umkehren sollte, als sie bereits vor einem Hause halt machte und die Tür öffnete.
Und unterdessen ging die jammernde Rede der anderen immer weiter – wurde ruhiger – nahm endlich den Ton des Rechtes an. Mit der Miene eines kleinen Mädchens, das seine ersten Liebessorgen hat – naiv – manchmal fast treuherzig. Und sie schloß: »Siehst du, geliebte Klara, ich habe dir ja nichts weggenommen. Ihr habt euch nicht aus Liebe, sondern nur dem Vater zu Gefallen geheiratet. Und Wynfried sagt, er sei eben damals so herunter und so willenlos gewesen, daß er sich habe verheiraten lassen. Deshalb brauche ich dir gegenüber auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich hab’ dich auch viel zu lieb, als daß ich dir etwas hätte antun wollen. O nein, dazu bin ich ein zu anständiger Mensch. Laß ihn frei, damit ich sein Weib werden kann. Ich sterbe sonst
Da wurden leise aber regelmäßige Schritte im Laube laut – näher und näher kamen sie heran, und eine andere Gestalt erschien unter den schattigen Blüthe und Frucht bedeckten Orangen; aber der Sinnende hörte die Schritte nicht, seinem Träumen willenlos hingegeben, und der Neugekommene stand mit verschränkten Armen wohl mehrere Minuten lang schweigend neben ihm, indeß sein Blick in tiefem Ernst und Sinnen auf ihm haftete.
Da kam's aus der Brust des Vaters, als würde ihm das Herz abgedreht und sich im Leib auch eine Lawine lösen: »O Fränzi liebe Fränzi ich habe es versprochen ich muß an die Weißen Bretter steigen.« Ein Schrei drang aus der Hütte in die Nacht, er kam von Vroni. Die Mutter saß entgeistert, sie hatte willenlos ihre Hände aus denen des Vaters gelöst und strich ihm über den Scheitel.
Ich, die ich mich nur noch mit Mühe aufrechthalten konnte, ließ mich willenlos auf die Bank niedersinken, und staunte ihn an, atemlos begierig auf seine nächsten Worte, die mich über das Schicksal des Geliebten aufklären mußten. "Kamanita mit seiner Karawane," fuhr er fort "fiel mir in der Waldgegend Vedisas in die Hände.
Willenlos und gebrochen tritt er ein, drückt auf die Klinke zu Sabines Zimmer, da packt es ihn plötzlich eiskalt wie tödliche unbegreifliche Gewißheit, daß da drinnen seine Mutter steht, leibhaftig, von Fleisch und Bein, ein lebendig gewordener Leichnam, und auf ihn wartet.
Aber als sie sich zu ihm herabwandte, als Auge dem Auge begegnete, als ihr freudiges Erröten dem Glücklichen sagte, daß er erkannt und noch immer geliebt sei, da war es um die Besinnung des guten Georg geschehen; willenlos folgte er dem Zug vor das Rathaus, und es hätte nicht viel gefehlt, so hätte ihn seine Sehnsucht alle Rücksichten vergessen lassen und ihn unwiderstehlich zu dem Eckhaus mit dem Erker hingezogen.
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