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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Selbst, wenn er lebendig gelebt hat und sich seiner selbst und des andern stets bewußt war, geht es ihm so, wieviel mehr fällt den die Wirklichkeit des Geschiedenseins mit scharfen Klauen an, der halb im Traum dahin gegangen ist und auf einmal aufschreckend sieht, was für immer hinter ihm liegt, unerreichbar für Liebe und Reue. So denke ich jetzt.

Was hier wirklich, was geschehen, Wieviel mir dran fällt zur Last, Laß uns rechnen, laß uns abziehn, Mir, was mein, dir, was du hast. Manchen Dienst bist du mir schuldig, Manches Gute dies dein Land, Und doch schenk ich dir's zur Stunde, Lasse los all was dich band.

Immer wieder drängt sich der Gedanke auf, wieviel langsamer der Knoten sich hätte entwirren lassen, wenn ein Reichstag die diplomatische Aktion des Berliner Hofes lähmte.

Nach dem Essen küßte er ihr die Hand, mochte Guste grinsen. Er verglich die beiden; wieviel gemeiner war Guste! Magda selbst, die er bevorzugt hatte, weil sie Erfolg gehabt hatte, kam in seiner Erinnerung nicht mehr auf gegen die verlassene Emmi. Denn Emmi war durch ihr Unglück feiner und gewissermaßen ungreifbarer geworden.

Jeder gebildete Mensch weiss, wie sehr er an sich und andern mit einer gewissen Roheit zu kaempfen hat, wieviel ihn seine Bildung kostet und wie sehr er doch in gewissen Faellen nur an sich selbst denkt und vergisst, was er andern schuldig ist.

Wieviel Nachdenken, Geduld, manchmal Pein, gehört dazu! – Was Wunder, wenn sie das Weggeworfne an Leute giebt, die es besser zu taxieren wissen. Ich verstehe zu taxieren. Dann sind wir ganz glücklich. Sie dreht sich vor mir wie eine Drahtpuppe. Wenn ich sie hübsch finde, ist sie glücklich. „Nixchen! Das darfst du nicht tragen. Das steht Dir nicht.“ Dann ist sie wie ein gescholtenes Kind.

Wenn sie aber bedachte, wieviel ihrem Eheherrn an dem jungen Ritter gelegen sein müsse, weil er ihn in sein Haus aufgenommen und wie einen Sohn gepflegt hatte, so glaubte sie doch, diesen letzten Dienst ihrem Gast nicht abschlagen zu dürfen; doch machte sie die Bedingung, daß Bärbele vorausgehen und ihn eine Viertelstunde hinwärts an einem Markstein erwarten müsse.

Plato selbst ließ sich von den Anscheinungen betrügen, weil sie seinen Wünschen gemäß waren, und ihm zu beweisen schienen, wieviel er vermöge.

Nein, ich hatte gemeint, sie solle nicht das Allergeringste tun, solange ich ein Paar Hände hätte, mit denen ich arbeiten könne. Aber er meinte doch, es würde wohl das beste sein, wenn wir unser zweie wären, dann könnte sie den ganzen Tag in der Ofenecke sitzen und sticken. Ich hätte keinen Begriff davon, wieviel Bedienung ein so kleines weibliches Wesen erfordere, sagte er

Es läßt sich schwer sagen, wieviel ich von ihnen verstand, aber ein unerhörtes Vergnügen bereiteten sie mir. Jetzt sind sie meiner Erinnerung entschwunden, die allermeisten wenigstens. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, wundert es mich wohl, daß man mich alles lesen ließ, was ich nur fand. Aber ich begreife, daß es Vater und Mutter schwer fiel, mir etwas abzuschlagen.

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