Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Sind Sie eigentlich schon lange in Wien?« fragte Dora, indem sie Platz nahm. »Erzählen Sie uns doch etwas. Wir hören gern Geschichten.« »Geschichten weiß ich nicht«, erwiderte Arnold. »Dann erzählen Sie Wahrheiten oder Lügen oder Träume.« Dora lachte. »Es ist sehr schwer, nicht zu lügen, wenn man Träume erzählt«, sagte Arnold. Er stockte, schwieg und sah geradeaus.
In der Stadt Wien wohnte vor manchen Jahren ein wunderlicher Mensch, wie in solchen großen Städten verschiedene Arten von Menschen wohnen und sich mit den verschiedensten Dingen beschäftigen. Der Mensch, von dem wir hier reden, war ein Mann von ungefähr vierzig Jahren und wohnte auf dem Sankt-Peters-Platze in dem vierten Geschosse eines Hauses.
Die Zelte des Dr. Nachtigal waren schon vorher am Rande der Mschia aufgeschlagen worden. Kameele und Gepäck lagen daneben. Fast alle kamen unserer Einladung nach, auch das türkische Gouvernement hatte sich durch Hammed Bei, dem Schwiegersohn des Gouverneurs, und durch einen in Wien erzogenen Officier, Masser Bei, Oberst im Generalstab, vertreten lassen.
Thränen entstürzten seinen Augen, er sprang auf, umarmte Wilhelm mit stürmischer Innigkeit und eilte fort. Der Abend dieses Tages fand Sophie und Ludwig schon nicht mehr in Wien. Rasch, wie sie gekommen waren, verließen sie die Kaiserstadt wieder, aber sie fuhren nicht mit gleicher Schnelle nach Frankfurt.
Von diesen beiden Stücken ist das größere, nebst der Urkunde darüber, von dem bischöflichen Consistorium zu Agram an das Kaiserliche Naturalienkabinet in Wien geschickt worden, wo es aufbewahrt liegt.
Er hat ihn wirklich nicht verscheucht, allerdings er hat ihn auch nicht herzitiert. Der Gute blieb verschwunden; irgendwas im neuen Wien mißfiel ihm so, daß er nicht mehr darin umgehen mochte.
So bekannt auch sein Talent war, so sehr man seine Kompositionen suchte: so wenig dachte man daran ihn zu belohnen, und zu unterstützen. Er hatte zwar oft beträchtliche Einnahmen gemacht; aber bei der Unsicherheit und Unordnung der Einkünfte, bei den häufigen Kindbetten, den langwierigen Krankheiten seiner Gattin, in einer Stadt wie Wien, mußte Mozart doch im eigentlichen Verstande darben.
»Um Vergebung«, fing jetzt der Gärtner, nachdem er den wenig versprechenden Anzug des Fremden gemustert, mit unterdrücktem Unwillen an: »ich weiß nicht, wen ich hier...« »Kapellmeister Mozart aus Wien.« »Sind ohne Zweifel bekannt im Schloß?« »Ich bin hier fremd und auf der Durchreise. Ist der Herr Graf anwesend?« »Nein.« »Seine Gemahlin?« »Sind beschäftigt und schwerlich zu sprechen.«
Aus diesem Grunde standen sie alle drei in einem Konfektionsgeschäft in Wien. Frau Dawes und Marit sollten neue Kleider haben, besonders Marit, die aus ihren herausgewachsen war. Es war in den ersten Tagen des Mai, und es handelte sich um Sommerkleider. "Dein Vater und ich, wir finden beide, Du mußt jetzt lange Kleider haben. Du bist schon so groß."
Überfüllt und dennoch im Galopp durchfliegen sie die Menschenmasse, die sich hart vor ihnen öffnet und hinter ihnen schließt, unbesorgt und unverletzt. Denn es ist in Wien ein stillschweigender Bund zwischen Wagen und Menschen: nicht zu überfahren, selbst im vollen Lauf; und nicht überfahren zu werden, auch ohne alle Aufmerksamkeit.
Wort des Tages
Andere suchen