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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie stammten aus einer andern Zeit, in der man sich gemeinsamen Strebens bewußt geblieben war, und in der einer den andern hatte gelten lassen. Das Theaterwesen in Wien war, wie ich damals und später bemerken konnte, recht verschieden von dem Berlinischen.
Nimmt man hinzu, daß zu jener Zeit noch ein besonders scharfer Gegensatz in der Volksgesinnung zwischen Süd und Nord bestand, auf Grund dessen man in Süddeutschland besser Wien und Paris als Berlin kannte, das Süddeutsche zu jener Zeit selten besuchten, so begreift man, daß die Geister scharf aufeinanderplatzten, wo immer sich eine Gelegenheit dazu bot.
Darin sahen die Lobensteiner nichts; denn jene gaben ihnen Brot und Arbeit und waren ihre Herren. Die Fremden luden sich von weither, aus Prag und Wien, Gäste ein und zeigten ihnen ihre Tölpel, die großen gehorsamen Deutschen, die mit Bändern und Ringen einhergingen, von ihrem fernen Herzog sangen und die Windel der Kinder wuschen.
Doch sie schlugen behend’, als solches der Führer gebothen, Ueber die Leiche das Bahrtuch her. Die schnaubenden Rappen Trieb der Roßwart an, und sie trabten, gehaltenen Schrittes, Von den Kriegern umschart, g’en Wien, die herrliche Stadt, hin.
In Wien ist der Sonntag nach dem Vollmonde im Monat Juli jedes Jahres samt dem darauffolgenden Tage ein eigentliches Volksfest, wenn je ein Fest diesen Namen verdient hat. Das Volk besucht es und gibt es selbst; und wenn Vornehmere dabei erscheinen, so können sie es nur in ihrer Eigenschaft als Glieder des Volks.
Vgl. des Verf. »Traumdeutung«. Wien 1907. Soviel von den Phantasien, und nun zum Dichter! Dürfen wir wirklich den Versuch machen, den Dichter mit dem »Träumer am hellichten Tag«, seine Schöpfungen mit Tagträumen zu vergleichen?
Wie ich hinausgehe, kommt sie nach, ich erzähle Alles, stelle ihr weinend vor, sie dürfe nicht gleich mit mir nach Wien, weil sie ihr ganzes Vermögen verlieren und noch Strafe dazu erhalten könnte, wenn wir erwischt würden.
Man kann sagen, um Mozart floßen unzählbare Thränen; nicht in Wien allein, vielleicht mehr noch in Prag, wo man ihn liebte und bewunderte. Jeder Kenner, jeder Freund der Tonkunst hielt seinen Verlust für unersetzlich; und wahrlich, bis jetzt hat man nicht Ursache diese trostlose Meynung zurück zu nehmen!
In demselben Jahre sah sich die „Frankfurter Zeitung“ veranlaßt, eine Sammlung für den ehemaligen „Zuchthäusler“ August Röckel zu veranstalten, der in größter Not in Wien lebte. Vom Vereinigungskongreß zu Gotha bis zum Vorabend des Sozialistengesetzes. Das Einigungswerk Der Vereinigungskongreß war auf den 25. Mai 1875 und die folgenden Tage von dem vorberatenden Komitee einberufen worden.
Er befahl seinen Truppen, ebenfalls nach Prag zu ziehen, schickte aber zwei Offiziere an den Kaiser mit einem Handschreiben, in welchem er sich erbot, sich nach Danzig oder Hamburg zu begeben; er wünsche nur seine #ducadi,# seine Herzogtümer, zu behalten. Aber gerade jene #ducadi# wollte man sehr gerne in Wien, das wußte Wallenstein recht wohl.
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