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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Allgemach wird es ruhiger in der Werkstätte, Ungeduld spiegelt sich in mancher Miene, auch die armen Werkmeister und Meister bleiben zuweilen einen Augenblick ruhig und horchen scharf, ob das Glöcklein nicht den letzten und besten Ruf, den Heimruf zum Essen und Schlafen anstimme. Endlich ertönt es; "Feierabend!" rasches Verstummen jedes Arbeitslärmes, Aufräumen aller Geräthschaften, Abmarsch.
Er ging in die Backstube, sah dem Werkmeister in den Teig, er zählte das Schlachtvieh, forschte nach den Frohngaben der Bauern.
Aber der Aufgabe größter Teil fiel doch unserem Handwerksfleiße zu, und die Steinmetzen und Dachdecker, die Schreiner, Vergolder, Tapezierer, Glaser, Parkettleger der Residenz, die Gartenkünstler und Werkmeister für Heizungsanlagen und Beleuchtungswesen hatten harte, ergiebige Arbeit diesen Sommer und Herbst.
"Man erfährt und erlebt das schändlichste Unrecht und soll dadurch vor dem Recht Achtung kriegen, komische Leute das!" denkt der Zuckerhannes. Während der Werkmeister mit einem widerspenstigen Burschen schilt, ruft die Hofwache vom Gitterfenster ins Gewölbe herab: "Zuckerhannes, zieht Euch an und kommt!" "Aha, jetzt gibts Arrest, das Hasenmaul hat sich gerührt!" prophezeit der Bläsi.
Von seinen sieben Kindern ließ er nichts verlauten. Die Wohnung gefiel ihm, der Preis war nicht zu hoch, jetzt nur gleich fest mieten. Dem Werkmeister war es auch recht, er holte einen Mietvertrag zum Unterschreiben, und während er Tinte und Feder bereitlegte, fragte er nach dem Namen seines Mieters. »Pfäffling.« »Und der Stand, wenn ich bitten darf, der Beruf?« »Musiklehrer.«
Nun hinaus in die Sonnenstraße, dort gibt es auch einfache Häuser. Ein großer, weißer Zettel am Fenster des dritten Stocks zeigte schon von weitem, daß hier etwas zu hoffen war. Der Werkmeister Schall war der Besitzer. Er stand unter der Haustüre und zeigte bereitwillig die Wohnung. Diesmal überlegte Pfäffling nur ganz in der Stille, wie sich die Betten stellen ließen.
Der Nachtwächter Peter Gsott glaubte bemerkt zu haben, daß eine männliche Gestalt am Rand der Sandgrube auftauchte, sich schwarz vom bleichen Mondhimmel abhob, dann aber plötzlich, wie in den Erdboden gesunken, verschwand. Der Werkmeister schimpfte die Sprenger, daß sie soviel Pulver brauchten. Es entstand ein Streit. Ein Italiener brüllte, daß die ganze Grube hallte.
An der Wand aber stand Karolus Werkmeister, sprachlos, ohne Besinnung; er starrte immer noch nach der Tür, durch welche das blonde Wunder verschwunden war, seine Augen waren weit offen und sahen doch nicht, seine Lippen zuckten, als ob er weinen wollte, und doch hüpfte das Herz in seiner Brust wie ein Vogel, der nach dunkler Nacht das Sonnenlicht schaut.
Nachdem mein Gastfreund den Bau gut befunden und mit Eustach, dem eigentlichen Werkmeister, das Nähere angeordnet hatte, und nachdem auch Roland die Zusicherung gegeben hatte, daß er dem Wunsche meines Gastfreundes gemäß öfter nachsehen und Bericht erstatten werde, rüsteten wir uns, unsere verschiedenen Wege zu gehen.
Doch in der Kaserne bekam er Abends gewöhnlich Nichts, jetzt ist er hungrig, dort drinnen im braunen Schränklein findet er Salz, er salzt und ißt die Suppe. Nicht lange darnach tritt der Werkmeister zum letztenmal für heute herein, er nimmt die schneidenden Instrumente aus der Zelle weg, der Korb mit Hobelspänen wird in den Gang hinausgestellt, man sagt sich gute Nacht.
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