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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Fragte ihn der Lehrer Etwas, so antwortete er trocken, er wisse es nicht oder machte die Mitschüler zu lachen, bat ihn der Lehrer, ihn ein bischen abzulösen, so ermahnte er denselben, sich an die "Feinste, Fleißigste und Sittsamste" und nicht an den "Leichtsinnigsten von Allen" zu wenden.
Küngolt, hierüber verblüfft, war neugierig, ob sich ein solcher Zorn auch gegen sie wenden könnte, und probierte den Schüler auf der Stelle, aber sachte, mit neuen Lügen.
Doktor von Schröder, ein langer Mann mit weißem Bart, einer zart gebauten goldenen Brille auf der weißen Nase, einem kleinen Bauch, der sich unvermittelt unter dem Magen erhob, und einem Wulstnacken, der den gestickten Stehkragen seines Fracks überquoll, blickte, ohne die Augen von dem Bilde zu wenden, ein wenig zweifelhaft drein, von einem Mißtrauen berührt, das ihn zuzeiten im Gespräch mit dem Baron überkam. Dieser Knobelsdorff, dieser Günstling und höchste Beamte war so vieldeutig ... Zuweilen waren seine
Mir graut. Schlechtes, fettfleckiges Papier, in elender Rechtschreibung und noch elenderem Stil die Enthüllung niederster Schakalinstinkte, Geldgier, Erpressungsversuche, Frechheiten. Was sich wohl sogenannte feinere Leute einbildeten – sie setzten Kinder in die Welt, kümmerten sich aber nicht um sie, sondern ließen sie anderen Leuten zur Last. Ob sich die feine Gesellschaft je klar geworden sei, was es heiße, ein Kind aufzuziehen? Zehntausend durchwachte Nächte und bei Tag keine ruhige Stunde. Ob das mit solchem Lumpengeld wie fünfzehntausend Mark bezahlt sei? Sie, die Pflegeeltern, seien brave, sehr christliche Leute, wie das ganze Stadtviertel bezeugen könnte, und niemand etwas schuldig, aber die anderen, die zehn Briefe nicht beantworten, was seien die? Das bißchen Geld, das bezahlt worden sei, sei längst weg. Das hätten allein Doktor und Apotheke verzehrt; denn wer weiß, was die Luise von ihren Eltern alles für Krankheiten geerbt habe. Wenn sie, die Pflegeeltern, nicht so kinderliebe Menschen wären, läge das Kind längst auf der Straße oder im Grabe. Sie müßten ihr Letztes zusetzen, um das Mädchen zu erhalten. Aber nun habe das ein Ende. Sie würden den ganzen Skandal in die Zeitung bringen und sich auch an das Vormundschaftsgericht in Waltersburg wenden. Im übrigen seien sie bereit, gegen Zahlung von weiteren zehntausend Mark das Mädchen in Pflege zu behalten, obwohl Luise ein Kind sei, das nur
»Und du spiel' dich nicht auf,« zischte er zwischen den Zähnen hervor; »mit deiner Vergangenheit hast du am wenigsten Grund dazu.« Ein unartikulierter Laut ließ mich den Kopf rasch zur anderen Seite wenden, Fritz hatte ihn ausgestoßen. Er saß da, kreideweiß im Gesicht, mit zuckenden Lippen.
Ihren ganzen Leib durchdrang etwas, das sie nicht bezeichnen konnte, ein Gefühl, aus Kummer und Furcht gemischt, und ihr Antlitz überzog sich mit tödlicher Blässe. Nadinsky rührte sich nicht, ihre Empfindung teilte sich ihm mit, er begriff ihre Qual und vermied es, die Augen gegen sie zu wenden. Der Aufwärter hatte den Tisch gerichtet, verbeugte sich abermals bis zur Erde und entfernte sich.
Bendel, sie hat gerichtet, die Welt, und mich verstoßen, und auch du vielleicht wirst dich von mir wenden, wenn du mein schreckliches Geheimnis erfährst: Bendel, ich bin reich, freigebig, gütig, aber o Gott! ich habe keinen Schatten!«
So konnte, waehrend Attalos' Flotte in die Heimat ging und die rhodische vorlaeufig bei Chios blieb, Philippos, der faelschlich sich den Sieg zuschrieb, seine Fahrt weiter fortsetzen und sich nach Samos wenden, um die karischen Staedte zu besetzen.
Er hatte die Wahl, sich an Sulla oder an Fimbria zu wenden; mit beiden liess er unterhandeln, doch scheint seine Absicht von Haus aus gewesen zu sein, mit Sulla abzuschliessen, der wenigstens in dem Horizont des Koenigs als seinem Nebenbuhler entschieden ueberlegen erschien.
'Warte ich hier den Tag ab, um dann in irgendein Haus zu treten, so hat Rochegude davon sofort Nachricht. In diesen Provinzstädten kennt einer den andern, besonders unter den Leuten gleichen Standes. Der arme Chevalier machte sich also auf die Suche, sehr behindert von seiner Person und nicht wissend, wohin sich eigentlich wenden.
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