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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Das alles war erst Untermalung; Figur und Umriß zeigten sich später. Er sprach von Schiffen und Dschunken; vom Himmel, vom Meer; von Wäldern und Gärten; von Tempeln und Festen; von Städten und Wüsteneien; von Heiligen und von Verbrechern; von religiöser Versunkenheit und weltlicher Mühsal; von Aufruhr und Unterdrückung, von innigem Werkfleiß und liebender Tat.
Der fromme Verein ward in der Hauptsache von Damen aus der Gesellschaftssphäre der Konsulin gebildet, und die Senatorin Langhals, die Konsulin Möllendorpf und die alte Konsulin Kistenmaker gehörten ihm an, während andere alte Damen, die weltlicher und profaner angelegt waren, wie Madame Köppen, sich über ihre Freundin Bethsy mokierten.
Mehrere Geschäfte weltlicher und literarischer Natur hielten den Reiselustigen noch etwa zwei Wochen nach jenem Spaziergang in München zurück.
Diese Rede des Bischofs von Rom, mit aller Kraft geistlicher Würde und aller Kunst weltlicher Rhetorik vorgetragen, war von unwiderstehlicher Wirkung. Belisar, Prokop und die Feldherren, die eben noch über den verräterischen Priester ein zorniges Gericht hatten halten wollen, fühlten sich jetzt durch den plötzlich ihnen entgegengehaltenen Rechtstitel selbst wie verurteilt.
Einen Kirchenfürsten in spanischer, weltlicher Rittertracht hat der Dechant noch nicht gesehen und eher des Himmels Einsturz erwartet, als Salzburgs Erzbischof in solcher Gewandung zu erblicken. So stand der Pfarrer fassungslos und schluckte, er brachte nur das „salve“ heraus, alles andere der lateinischen Ansprache blieb im Halse stecken.
Eine politische Geschichte Roms liegt außer dem Bereich dieser Schrift, die weniger mit dem Fürsten des Kirchenstaates als mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Christenheit zu tun hat. Dass dieser zugleich weltlicher Fürst und als solcher in politische Händel verwickelt ist, ist ein Umstand, welcher selbst von vielen Katholiken beklagt wird, da er dem Oberhaupt der Kirche die Würde raubt.
Frankreich hatte die begründetsten Ursachen, den Stand dieser Verhältnisse so lange wie möglich zu erhalten, während alle übrigen Mächte dringend wünschen mußten, ihn beendigt zu sehen. Ganz Europa war von dem Wunsche durchdrungen, daß Jakob im Einverständniß mit dem Gesetz und der öffentlichen Meinung regieren möchte. Selbst vom Escurial langten Zuschriften an, welche in ernster Weise die Hoffnung aussprachen, daß der neue König in gutes Vernehmen mit seinem Volke und seinem Parlamente treten werde. Auch der Vatikan sandte Warnungen gegen unweisen Eifer für den katholischen Glauben. Benedikt Odescalchi, welcher unter dem Namen Innocenz XI. auf dem päpstlichen Stuhle saß, empfand in seiner Stellung als weltlicher Souverain alle die Befürchtungen, mit denen andere Fürsten die Überhandnahme der französischen Macht betrachteten. Er hatte auch seine besonderen Gründe zur Besorgniß. Es war ein wohlthätiger Umstand für den Protestantismus, daß in dem Moment, wo der letzte katholische König von dem Throne Englands Besitz nahm, die katholische Kirche durch Uneinigkeit geschwächt und von einem Schisma bedroht war. Ein ähnlicher Kampf, wie im elften Jahrhundert die Kaiser und Päpste mit einander führten, war zwischen Innocenz und Ludwig ausgebrochen. Ludwig, dem Katholizismus bis zur Bigotterie ergeben, aber mit eiserner Consequenz an seiner königlichen Autorität haltend, beschuldigte den Papst der Eingriffe in die weltlichen Rechte der französischen Krone, und erhielt wiederum vom Papste den Vorwurf, daß er sich Eingriffe in das geistliche Amt der Schlüssel erlaubt habe. Welchen Hochmuth der König auch immer besaß, er fand hier einen noch entschlosseneren Geist, als den seinigen. Innocenz war in seinem Privatleben ein höchst sanfter und gutmüthiger Mann, wenn er aber amtlich vom Stuhle Petri sprach, so geschah es in einem Tone, wie ihn Gregor
Der Bába-n-serki gilt ihnen nicht allein als weltlicher Regent, sondern ist auch geistiges Oberhaupt und führt als solcher den arabischen Titel "hákem-el-mumenin" oder Beherrscher der Gläubigen.
In der Pause, die jetzt folgte, und in der kein Seufzer zu hören war, merkte man, wie die vielen Tücher sich abmühten, und schließlich hörte man ein zaghaftes: "Es steht geschrieben: Was Du aber tust, das tu zu Gottes Ehre; sind aber weltlicher Gesang, Spiel und Tanz zu Gottes Ehre?" "Ohne weiteres nicht; aber können wir dieselbe Frage nicht beim Essen, beim Schlafen, beim Anziehen stellen?
Unter den beisitzenden Richtern befanden sich auch ein katholischer und ein evangelischer Pfarrer, da die Sache ebensosehr geistlicher wie weltlicher Natur sei.
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