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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Ihn dürstet nach mehr, nach der lebendigen schaffenden Kraft, die alle diese Harmonien hervorbringt; nach den Quellen, aus denen alles Leben quillt, den Brüsten, aus denen auch Himmel und Erde ihre Lebensnahrung saugen. Diesen mütterlichen Busen möchte er fassen ; nach ihm drängt sich seine welke Brust hin; er weiß, er tränkt, und er sollte vergeblich schmachten!

Er legt eine welke Holzhand Kurt auf. Kurt schrie. Er wollte sich wehren . . . Er bellte wie ein Hund und zog die Beine an. Der Idiot Als er sie zum erstenmal erblickte das war mitten am hitzigen Tag auf der Friedrichstraße . . . doch er erhaschte flüchtigen Blicks nur ein helles Rauschkleid , da schlugen weiße Blütenwälder auf, bedeckten ihn. Die ihm begegneten, rempelte er an.

Die Schönheit der Ebene ist geschwunden, der Schmuck der Fluren ist dahingewelkt, auf dürre, welke Blätter tritt mein Fuß, und ich fühle mich tief von dem Gedanken ergriffenDes Menschen Leben ist wie Gras, er blüht wie eine Blume des Feldes, ein Wind fährt darüber hin und sie ist nicht mehr und ihre Stätte kennt man nicht längerbald welkt die Schönheit des Lebens dahin, ach, gar bald werde ich dastehen wie ein entlaubter Baum, von dem Blatt nach Blatt herunterfällt.

Diese ging, ohne seiner zu achten, zur Quelle, hob die Augen zum Monde empor, fiel auf die Knie, tauchte neun Mal ihr Antlitz in die Quelle, blickte nach jedem Male den Mond an und rief: »Vollwangig und hell, wie du jetzt bist, möge auch meine Schönheit blühen unvergänglichDann ging sie neun Mal um die Quelle und sang nach jedem Gange: »Nicht der Jungfrau Antlitz welke, Nie der Wangen Roth erbleiche, Ob der Mond auch wieder schwinde, Möge ich doch immer wachsen, Mir das Glück stets neu erblühen

Als sie die Heimat verließ, war es Herbst gewesen, welke Blätter wirbelten durch die Luft, Sturm und Regen waren ihre Reisebegleiter. So stürmisch wie draußen sah es damals in ihrer Seele aus, leidenschaftliche Gefühle wogten in ihrer Brust, und ihre Gedanken wirbelten gleichfalls durcheinander, wie die dürren Blätter.

Müdigkeit stand auf Kamalas schönem Gesicht geschrieben, Müdigkeit vom Gehen eines langen Weges, der kein frohes Ziel hat, Müdigkeit und beginnende Welke, und verheimlichte, noch nicht gesagte, vielleicht noch nicht einmal gewußte Bangigkeit: Furcht vor dem Alter, Furcht vor dem Herbste, Furcht vor dem Sterbenmüssen.

Hätte ich auch Unrechtes in meinem Herzen gedacht, in dem Wahn, daß du es nicht wissest, du, der Allwissende, o Gott, so höre doch nur auf meine betende Stimme: Strafe mich nicht in deinem Zorn, o Herr, denn ich welke dahin; heile mich Herr, denn meine Glieder werden matt und meine Seele ist gar müde! Ach Herr! Wie lange soll es währen? Wende dich wieder zu mir, o Herr!

Heiliger Gott im Himmel, mir hat es Herz und Seele zerrissen, nur den Gedanken zu fassen, sie aufzugeben, und doch würfe ich meiner Seele Heil selbst freudig in die Schaale, sie nur glücklich zu wissen, und Du, Du könntest sie darum an Dich gezogen haben, nur um sie gleichgültig wieder wie ein Spielwerk, das dem Kinde genügt, wie eine welke Blume bei Seite zu werfen, ja ohne vielleicht einmal Freude, ohne eine einzige Regung des Herzens bei der »Tändelei« gefühlt zu haben

Vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ Mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, Dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. Ich fühl o Mädchen, deinen Geist Der Füll und Ordnung um mich säuseln, Der mütterlich dich täglich unterweist Den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt, Sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. O liebe Hand! so göttergleich!

Wort des Tages

sagathron

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