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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Traurig ging Konrad hinaus und richtete seinen Fuß nach dem bekannten Berge, wo er sonst so oft seinen lieben Grünmantel getroffen hatte. Es lag noch Schnee an einzelnen Stellen des Berges, während unten im Tale schon voller Frühling war. Für alle Schönheiten der Natur aber hatte der betrübte Knabe jetzt kein Auge, er legte sich in das weiche Moos und weinte still.
Ganz unerwartet machte Josefine eine aufwärtsdeutende Bewegung mit dem Kopf. "Ja, natürlich, es ist Zeit, daß wir gehen!" sagte Tuft und stand auf. "Ich verschwatze mich immer. Also, Ihr kommt mit, nicht?" Josefine stand auf, und ebenso Kallem. Aber der hatte auch noch eine Frau, die ihm Blicke zuwarf graue und sehr weiche. "Danke! Aber wir sind zu müde. Ein andermal!"
Da war es Karolus, als ob eine weiche und kühle Hand sein Herz presse, ihm ward ganz eng in der Brust und er wußte keine andere Antwort auf ihre Frage, als die, daß er diese Hand küßte, die noch eben sein Herz fast schmerzlich bedrängt hatte.
Auch der Herzog, das geliebte Haupt im Schoße haltend, versank in einen Mittagstraum, er vergaß das tragische Los des Toten und das eigene aus Ruhm und Schmach geflochtene, er empfand nur einen dumpfen Schmerz über den Verlust des einzigen Freundes. Stimmen erschollen vor der Saalpforte. "Nein, Madonna, er ruht!" verbot Del Guasto, und Victoria rief durchdringend: "Weiche, Böser! Ich will zu ihm!"
Beide Jünglinge schienen unzertrennliche Gefährten zu sein. Sie lehnten sich Schulter an Schulter. Die kleine weiche Hand des ersten ruhte wie eine Weintraube auf der mageren Achsel des anderen; die schmale Hand dieses anderen wand sich mit ihren langen, dürren Fingern wie eine Schlange um die fast weibliche Brust des ersten. Und ich vernahm eine Stimme.
Ich habe in diesen Zimmern gewöhnlich weiche Schuhe mit Wollsohlen an. In mein Arbeitszimmer kann ich auch ohne allen Umweg gelangen, da ich in dasselbe nicht durch den Saal gehen muß, wie wir jetzt getan haben, sondern da von dem Erdgeschosse ein Gang in das Zimmer hinaufführt, den ihr nicht gesehen haben werdet, weil seine beiden Enden mit guten Tapetentüren geschlossen sind.
Es überlief mich eine weiche und dunkle Woge, als ich so meines Ursprungs gedachte, den der alte Herr mit ahnendem Sinn noch von weiter her geleitet hatte. Vielleicht hatte er eine Stimme vernommen, die zu den Alten und Jungen sprach: »Kommet wieder, Menschenkinder,« und die ihn nun beim Namen rief.
Seine Augen schlicht und ohne Falsch wie Spiegeleier, stets hatten sie Wohlwollen gestrahlt im Leben, und auch jetzt noch im Tode stand: »Üb immer Treu und Redlichkeit bis an dein kühles Grab und weiche keinen Finger breit vom Weg des Rechten ab« in goldenen Lettern auf seiner Gruft. Der Mann im Hemde war sehr gespannt.
Jetzt am Tage, in einsamer Pracht, Ergeht sich dort oben der Sonnengott, Ob seiner Herrlichkeit Angebetet und vielbesungen Von stolzen, glückgehärteten Menschen. Aber des Nachts, Am Himmel, wandelt Luna, Die arme Mutter, Mit ihren verwaisten Sternenkindern, Und sie glänzt in stiller Wehmut. Und liebende Mädchen und sanfte Dichter Weihen ihr Tränen und Lieder. Die weiche Luna!
Bisweilen schien ihm alles ringsum in rote Glut getaucht, aber wenn das Weiche, Dunkle kam, dehnten sich Luft und Erde bläulich und grün. Ob Menschen vorübergingen, konnte er nicht sagen, er gewahrte nicht den Himmel, er sah nicht einmal das Gesicht des Mannes.
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