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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Doch ach, es drückt auf mein Gedächtnis schwer Wie Freveltaten auf des Sünders Seele. Tybalt ist tot und Romeo verbannt! O dies "Verbannt", dies eine Wort "Verbannt" Erschlug zehntausend Tybalts. Tybalts Tod War gnug des Wehes, hätt es da geendet!
Wir haben ihn so wild ersehnt. Nun ist er da. Wie er im Mantel Sich an die alten Pappeln lehnt. Jetzt schlägt er seine Wimpern auf Und sieht uns an und nickt uns zu. Hat er nicht ganz dieselben Augen, Nicht ganz denselben Mund wie du? Am Kreuzweg. Vom Dorf her durch die Nacht erklingt Gesang: Ein altes deutsches wehes Liebeslied, Von Lieb' und Not Und Treu' und Tod.
»Aber mein guter Herr Mehlmeier,« sagte Hopfgarten, dem es ein eignes wehes Gefühl war, den sonst so ordentlichen und anständigen Mann in einem solchen Zustand vor sich sehn, »wie um Gottes Willen sind Sie zu dem Handel und zu zu dieser Beschäftigung gekommen?«
Er sprang bei diesem Schmerzenslaut auf, konnte sich aber nicht überwinden, das Zimmer zu verlassen; ein wehes Schluchzen von drinnen hielt ihn fest. Es wurde stärker und stärker, unterbrochen von kurzen Ausrufen. Die gleiche unmittelbare Kraft in ihrem Schmerz wie in ihrer Freude. Es jagte ihn in der Stube umher, bis die Schwester die Tür öffnete: "Sie möchte Dich sehen."
Die Mutter weckt ich, wenn der Schlaf mir schwer hinunterfiel vom dunklen Gesicht, der Mutter rief ich: "Du, komm her! Mach Licht!" Und horchte. Lange, lange blieb es still, und meine Kissen fühlte ich verneinen, dann wars, als säh ich etwas scheinen: das war der Mutter wehes Weinen, an das ich nicht mehr denken will. Mach Licht! Mach Licht! Ich schrie es oft im Traum: Der Raum ist eingefallen.
Darum ist’s besser, es bleibt Beides unerprobt, der Welt Lust und der Welt Leid, denn sie lohnet jenes mit diesem allzu hart, und recht erwogen, ist ihre Wonne ihres Wehes nicht werth.« Mir war’s, als seufzte er leise bei diesen Worten.
Das Rot der Kirschbaumblätter hatte etwas Glühendes und Wundes und Wehes, aber es war schön, das versöhnte und erheiterte wiederum. Oft erschien das ganze Wiesen- und Baumland in Schleier und nasse Tücher eingehüllt, oben und unten und in der Ferne und Nähe alles grau und naß. Wie durch einen trüben Traum schritt man durch das alles hindurch.
Da schüttelte sie den Kopf. Ein Blick voll Wehes traf noch unser Wagenfenster, dann verließ die Frau den Bahnhof. „Wer war die böse Frau?“ fragte Luise verängstigt. „Eine Verrückte“, sagte Stefenson rauh. „Wird sie nie wieder zu mir kommen?“ „Nein, nie wieder!“ Wie lange doch der Aufenthalt noch währte! Die Leute spazierten draußen und gafften neugierig nach unserem Fenster.
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