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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Und doch durchzuckte sie dabei auch wieder ein wehes Gefühl, wenn sie sich das auch selber nicht einmal gestehen mochte aber es war nur der flüchtige Gedanke, daß der Fremde also gestern auch die Blumen da draußen gar nicht ihretwegen an sich genommen und aufgehoben habe.
Er wollte sich beschweren, daß er müde sei, aber das Wort müde fiel ihm nicht ein, er dachte statt dessen bloß: grün. Der Furcht gesellte sich ein eigentümlich wehes Hinziehen, das seinen Ausdruck fand in dem Verlangen nach einem Versteck.
Lange, lange blieb es still, Und meine Kissen fühlte ich versteinen, Dann war's, als säh ich etwas scheinen: Das war der Mutter wehes Weinen, An das ich nicht mehr denken will. Mach Licht! Mach Licht! Ich schrie es oft im Traum: Der Raum ist eingefallen. Nimm den Raum Mir vom Gesicht und von der Brust.
Sie las es, schlug die Hände vors Gesicht und brach in ein gellend wehes Gelächter aus. Jählings wurde sie aber wieder ganz still. Sie drehte sich gegen den Pfarrer um und rief ihm zu: »Mörder!«
Unsere Stellung hier wird mit jedem Monate unhaltbarer, wenn nicht bald Etwas geschieht, der Sache eine andere Wendung zu geben.« »Und was könnte geschehen?« sagte Helene, und ein ganz eigenes wehes Gefühl beengte ihr die Brust. »Ich habe doch jetzt Hoffnung,« sagte ihre Mutter, »daß sich mein Plan noch wird realisiren lassen.« »Du meinst mit der Cigarren-Fabrik?« »Ja.«
Wahrlich, ich that wohl Das und jenes an Leidenden: aber Besseres schien ich mir stets zu thun, wenn ich lernte, mich besser freuen. Seit es Menschen giebt, hat der Mensch sich zu wenig gefreut: Das allein, meine Brüder, ist unsre Erbsünde! Und lernen wir besser uns freuen, so verlernen wir am besten, Andern wehe zu thun und Wehes auszudenken.
Leon hatte sich endlich aufgesetzt, ein irres, wehes Lächeln war um seine Lippen, und immer wieder sagte er kopfschüttelnd: »So etwas ist doch nicht möglich, das gibt es doch nur in Liedern, so die Burschen am Abend in den Dörfern singen: Und als er kam vor Liebchens Haus, Liebchens Haus, Kam just der Hochzeitszug heraus, Feinsliebchen unter dem Schleier.«
Auf dem Deich umflammte uns die Abendsonne. Zu unsern Füßen lagen die Wiesen der Marsch, ganz mit rotblühendem Sauerampfer bestanden und übergossen von den purpurnen Strahlen des vergehenden Lichts. Es war ein so ungeheures Rot in den Wiesen eingefangen, daß man glaubte, man sähe über ein blutiges, loderndes Meer. Wir blickten hinaus, Leonore hatte ein kleines süßes Staunen im Gesicht, ihr Mund war ein wenig geöffnet. Etwas Wehes war um ihre Gestalt. Ich holte schnell das Skizzenbuch hervor, um die Linien ihres Profils festzuhalten. Da sah sie, was ich tat,
»Ob es Ihr Vater ungern sehen würde, wenn ich herauf käme um Abschied von Ihnen zu nehmen,« sagte Könnern, und es war ihm selber ein ganz eigenes, wehes Gefühl, als er die Worte sprach.
Als Heinrich starb, der Heil'ge, und mein Sohn. Herzogin. Erstorbnes Leben! blindes Augenlicht! Du armes irdisch-lebendes Gespenst! Des Wehes Schauplatz, Schande dieser Welt! Des Grabs Gebühr, vom Leben vorenthalten! Auszug und Denkschrift lästig langer Tage! Laß deine Unruh' ruhn auf Engellands Rechtmäß'ger Erde, die so unrechtmäßig Berauschst worden von unschuld'gem Blut. Elisabeth.
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