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Auf einmal aber, in einer Tanzpause, weckte mich aus diesem Dämmerzustand eine bekannte Stimme, die des Grafen Fénélon, der mir einen Freund vorstellte, den Vicomte Gaston de auch ein sehr aristokratischer Name , der gestern in Frankfurt angekommen sei als Attaché bei der französischen Gesandtschaft und um die Ehre bitte und so weiter.

Da schlug ihm der Qualm eines niedergebrannten Stummels beizend in den Hals. Er schluckte, hustete, mußte sich unterbrechen. Als er seine Stimme nicht mehr hörte, weckte ihn die Stille jäh aus seinem herrlichen Traum. Fassungslos blickte er um sich. Die Tische mit den abgegessenen Tellern, die halbgeleerten Gläser, die umhergestreute Asche brachten ihn zur Besinnung.

In seinem Tagebuch gab Engelhart der Sehnsucht nach einem Ofenfeuer Ausdruck, indem er züngelnde Flammen um ein nacktes Männchen zeichnete. Alles Papier und die alten Zeitungen, deren er habhaft werden konnte, warf er ins Ofenloch und freute sich, wenn es prasselte, an der bloßen Illusion von Wärme. Seine Einsamkeit weckte seltsame Gelüste und Gewohnheiten in ihm.

Ich eilte hinauf nach unserem Heim, überzeugte mich, wie ich schon angenommen hatte, daß die Genovevenklause leer sei, weckte dann Stefenson, Barthel, Piesecke und noch einige andere verläßliche Leute, und wir gingen nach verschiedenen Richtungen auf die Suche. Morgens drei Uhr kehrte ich todmüde nach Hause zurück. Die anderen waren auch noch nicht lange da.

Weckte mich nicht einst eine Geige aus dem Schlaf und war mir nicht, als sänke ein farbiger Himmel von unaussprechlicher Wohltat auf mich nieder? »O ewige Liebe, erbarm' dich meinerDas war Asjas Stimme. Ich richtete mich in großem Erschrecken auf und streckte ihr meine Arme entgegen, aber sie sanken mir nieder, denn Asja sah mich nicht.

Da weckte ihn der treue Thorismuth aus seinen Träumen. »Komm, Feldherrrief ihm dieser zu, »überall such’ ich dich: Uliaris will dich sprechen. – Komm, was starrst du hier in die See unter klirrenden PfeilenTotila raffte sich langsam auf: »Siehst dusagte er, »siehst du das Schiff? – Da fahren sie hin! –« »Werfragte Thorismuth.

Und du erwachst aus dem abscheulichen Traume, der dich jetzt peinigt und zugrunde richtet." "Ja und nein, Mutter. Mich weckte ein Ruf, ich sehe dich hinauseilen und folge dir auf dem Fuße. Du standest im Hofe vor den Steinbildern und schaltest den Vater und erzähltest ihm" sie hielt schaudernd inne. "Was erzählte ich?" fragte die Richterin.

Der Sänger antwortete in einer Sprache, die hochdeutsch zu sein schien, und weckte dadurch die Vermutung, daß er in irgend einem anderen Landesteile zu Hause wäre. »Meister, ich komme von Luxemburg und habe dem Herrn van Lonchijn zu Kortrijk eine Botschaft gebracht. Man hat mir gesagt, einer meiner Brüder wäre im Lager, und ich war hergekommen, um ihn zu suchen.

Um aber nicht allein die unwillkommene Störung zu tragen, weckte er seinen Schwager mit einem so gewaltigen Ruck an seinem Stuhl, daß der Oberst mit einem Schrecken emporschoß, als sei eine feindliche Bombe auf ihn gefahren. Aber sein Schwager klopfte ihm friedlich auf die Schulter und sagte: "Es war nur eine leise Mahnung von seiten deiner Frau, daß wir uns zurückziehen möchten."

Ich habe im Sommer heuer solch ein einsames Kirchlein mitten im Hochwalde gefunden; es sah etwa wie eine kleine Dorfkirche aus, die sich aber seltsam genug an einen hohen und runden Turm anschmiegte: so daß es gleich den Anschein weckte, als wäre an einen alten Wartturm später die Kapelle angebaut worden.