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»Vergebt mir, Meister, ich kann nicht hierbleiben, denn Herr van Lonchijn wartet auf mich. Ich hoffe, daß Ihr mich nicht dem Wunsche dieses edlen Ritters zuwider länger aufhalten werdet!« »Erst ein Liedriefen die Fleischer; »er kommt nicht fort, ehe er ein Lied gesungen hat

Der Sänger antwortete in einer Sprache, die hochdeutsch zu sein schien, und weckte dadurch die Vermutung, daß er in irgend einem anderen Landesteile zu Hause wäre. »Meister, ich komme von Luxemburg und habe dem Herrn van Lonchijn zu Kortrijk eine Botschaft gebracht. Man hat mir gesagt, einer meiner Brüder wäre im Lager, und ich war hergekommen, um ihn zu suchen.

Fast jeden Augenblick kamen einzelne Reiter in das Lager, ja selbst Angehörige anderer Länder oder Grafschaften, die sich eben in Flandern befanden, zauderten nicht, zur Befreiung Flanderns mitzuwirken. So waren Hendrik van Lonchijn aus Luxemburg, Goswijn van Goetsenhove und Jan van Cuyck, zwei edle Brabanter, bereits bei Gwijde, als die Leute von Veurne in die Stadt kamen.

Kaum ward er der Lilien des Wappens von Frankreich ansichtig, da sprang er voll Wut auf, packte den Unbekannten beim Bart, schleifte ihn daran hin und her und rief dabei: »Ist das ein Brief des Herrn van Lonchijn, Ihr Verräter? Nein, es ist ein Brief des Kastellans van Lens, und Ihr seid ein Spion. Ihr sollt eines bitteren Todes sterben, Ihr Bösewicht

»Es ist ein Brief des Herrn van Lonchijn