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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Marie stand auf und suchte ihr Nähzeug in dem Kasten, indem sie beiden den Rücken zukehrte; aber die Röte, die alle Augenblicke auf ihren Wangen wechselte, ließ ahnen, daß sie kein Wort von Herrn Dietrichs Erzählung verlor. "Nun, das ist Georg von Sturmfeder", fuhr der Ratsschreiber fort, "ein schöner, lieber Junge.

Ein fahler Sonnenschein bekam manchmal die Wege frei, wenn die grauen Wolken nicht gerade an der hellblanken Scheibe im Himmelsraum vorbeisausten. Das Wasser des Flusses und der Bucht, zu der er sich gleich hinterm hohen Ufer des Städtchens erweiterte, wechselte die Farbe mit der unruhigen Belichtung. Bald gleißte es in einem beizenden Spiegelglanz, bald sah es stumpf aus, wie trübes Zinn.

Außerdem hat er sie doch umgebracht! Da kann man ihn doch nicht ihre Nadel tragen lassenDie ratlosen Blicke, die der Oberlandesgerichtsrat mit dem Staatsanwalt wechselte, brachten sie durchaus nicht aus der Fassung. »Nunfragte sie mit einem energisch aufmunternden Nicken. »Sie sehen, daß Sie es sind, der die Sache in die Länge zieht

Die Freunde mußten den Weg um die Stadt einschlagen, der sie auf die Straße nach Ludwigsburg führte. Schiller war in sich gekehrt und wechselte wenig Worte mit seinem Begleiter. Das hoch gelegene Lustschloß Solitude, von welchem sie ungefähr anderthalb Stunden entfernt seyn mochten, mit seinen weitläufigen Nebengebäuden prachtvoll erleuchtet, zeigte sich in einem herrlichen Feuerglanze.

Er fand sie im Begriff abzumarschieren: man wollte auf die von Neapel über Monte Cassino nach Rom führende Straße gelangen. Der junge Hauptmann wechselte das Pferd und ging mit seinen Leuten. An diesem Tag schlug man sich nicht. Giulio fragte nicht, warum man fortmarschiert sei; es lag ihm wenig daran, es zu wissen.

Sein Kind!! Der Gedanke bohrte sich mir ins Gehirn, daß es mir den Kopf zu sprengen drohte. Nie, nie hatte er mir von Liebe gesprochen, dachte ich, während ich gleichgültig freundliche Phrasen mit ihr wechselte, nur immer von Freundschaft. Und dieser Frau vor mir mit den großen, breiten Händen und den stechenden dunklen Augen hatte ich nichts genommen nichts, was ich nicht nehmen durfte.

Ich blieb bis zum Ende, und ich traf die drei Herrschaften in der Garderobe wieder, wo man sich beim Umlegen der Pelze ein wenig aufhielt und mit diesem oder jenem ein paar Worte wechselte, hier mit einer Dame, dort mit einem Offizier ... Der junge Herr begleitete Vater und Tochter, als sie das Theater verliessen, und ich folgte ihnen in einem kleinem Abstande durch das Vestibül.

Der Himmel war dicht mit zerrissenem Gewölk bedeckt, das heftiger Wind an dem Neumond vorüberjagte, so daß kurzes, ungewisses Licht mit desto tieferem Dunkel wechselte. Dromon hatte seinen Abendrundgang in den Zellen der übrigen Gefangenen vollendet und kam müde und traurig in sein Vorgemach zurück. Er fand kein Licht brennend.

Die Stimmung des Vaters mir gegenüber wechselte täglich: er konnte zärtlich sein und voller Interesse für mich, meine Studien, meinen Verkehr; und in der nächsten Stunde schon wandelte sich seine Liebe in rauhen Zorn, seine Teilnahme in ungerechte Verdammungsurteile, wenn irgendein politisches Ereignis, eine sozialdemokratische Demonstration, eine Darstellung der Ethischen Bewegung in der konservativen Presse, den Aristokraten, den General, den Monarchisten in ihm über den Vater siegen ließen.

Die beiden Paare fanden sogleich ihre Nachfolger, und bald genug wechselte Eduard, indem er Ottilien ergriff und mit ihr die Runde machte. Die jüngere Gesellschaft mischte sich fröhlich in den Tanz des Volks, indes die ältern beobachteten. Sodann, ehe man sich auf den Spaziergängen zerstreute, ward abgeredet, daß man sich mit Untergang der Sonne bei den Platanen wieder versammeln wollte.

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